16. Kapitel - Daron, der Gorone

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Ja... Es kam jetzt lange nichts. Tut mir echt leid! Aber gut. Jetzt geht's wieder weiter. Wird Storybedingt leider ein etwas kürzeres Kapitel.

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Hier auf der Spitze des Berges war es sehr warm. Schwitzend zog ich den oberen Teil meines Heldengewandes aus. In der Höhle war es nicht dunkel, wie ich es erwartet hatte. Sie war von Fackeln erleuchtet und einfach groß! Sie sah aus wie eine kleine Stadt im Berg... Dann fiel mir ein wo ich war: Goronia! Na klar! "Dann müssen hier doch irgendwo Goronen sein..." murmelte ich und sah mich um. Doch alles war leer. Nichts bewegte sich, außer die Flammen der Fackeln. Es war still. Zu still... Vorsichtig ging ich mehr hinein und ein komisches Gefühl ergriff mich. "Das ist nicht gut..." murmelte ich. Ich lief in einen weiteren Höhlengang und kam in einen kleinen Raum mit einer Art Geschäft. "Was tust du hier und wer bist du?" meinte eine grollende Stimme hinter dem Tresen. Erschrocken fuhr ich zusammen. "Ich bin Link." sagte ich nur und sofort hörte ich ein beruhigtes Seufzen. "Gut, dass mal wieder ein legendärer Held aufkreuzt!" murrte der Gorone. "Ich bin Daron." "Wo ist der Rest von euch Goronen?" fragte ich zögerlich. "Sie sind zu so nem alten Tempel gelaufen." antwortete Daron. "Da ist so ein komisches Vogelviech gelandet und hat Ärger gemacht. Allerdings ist das schon recht lange her... Langsam mache ich mir echt Sorgen. Wär nett, wenn du mal vorbeischauen könntest, Bruder." "Äh..." sagte ich zögerlich und wischte mir nochmal kurz den Schweiß von der Stirn. "Ok..." Gerade als ich mich umdrehen wollte, gab er mir noch ein rotes Heldengewand. Es fühlte sich anders an, als meines und mir war klar, dass es mich vor dieser enormen Hitze schützen würde. "Könntest du vielleicht gebrauchen..." brummte Daron. Ich nickte. Gerade als ich mich umgezogen hatte, merkte ich, wie ich aufhörte zu schwitzen und mir nicht mehr heiß war. Schnell verabschiedete ich mich und lief wieder raus. Als ich weiter an den Aufstieg machte, rumpelte plötzlich der Berg, sodass ich ausrutschte und hinfiel. Steine fielen auf den Boden, sodass es wirkte, als würde es Steine regnen. Ok. Tat es im Grunde genommen auch. Auf einmal kam ein großer Stein herunter und ich schaffte es nur knapp mich rechtzeitig weg zu rollen, bevor er genau dort auftraf, wo ich vorher gelegen hatte. Ich atmete erleichtert aus. ich hatte nicht gemerkt, wie ich die Luft angehalten hatte. Schnell rappelte ich mich auf und lief weiter. Kurze Zeit später stand ich vor einem roten Tempel, mit zwei Frosch Statuen am Eingang. Gerade als ich in den Tempel hineingehen wollte, flog ein roter Vogel über dem Tempel hoch und stieß einen gellenden Schrei aus. Doch es war nicht irgendein Vogel. Es war ein Wolkenvogel!

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