Prolog:
Das Meer war überfüllt mit Schiffen. Sie schienen wie lästige Mücken auf dem Meer herum zu treiben. Die Besatzung bestanden aus Mengen an Elfenkriegern und teilweise Menschen. Die Menschen legten die Vorhut fest. An der Spitze des Schiffes an einem Mast stand ein Elf mit dunkler Rüstung und einem Roten Umhang. Seine Augen waren blutrot und seine Zähne spitzer als jedes Messer. Er blickte zufrieden auf die Armee die von ihnen Kilometer entfernt war. „Felix komm runter" . Ertönte eine Stimmte von unten. Es war die Stimme eines femininen Menschen. Ihr Name Lasina. Felix sprang runter in einem übermenschlichen schnellen und hohem Sprung. „Was gibt es, einen neuen Fluch der sieben Teufel? Oder warte nein....6 Teufel nicht wahr?" Er grinste. „Und bald nur noch 5, es geht voran. Erst wenn sie alle Tod sind kann ich wieder ruhig schlafen." Er keuchte. „Ich spüre wieder den Drang nach Blut". Lasina funkelte mit den Augen. „Du weißt was passiert wenn du Blut trinkst. Das Sonnenlicht wirkt schwächer auf dich ein, aber deine Vampir Kräfte werden schwächer." Ein Stöhnen kam von ihm. „Ich weiß, ich weiß, Sonnenlicht, Kraft, man kann sich nicht entscheiden. Wie sieht es mit meinen Kriegern aus?"
„Sie warten alle auf deinen Befehl...König." Sie lachte. „Was ist daran so komisch." Sie lachte noch mehr. „Du als König, da ist ja sogar mein Wölflischer Bruder überzeugender." Er schüttelte den Kopf. „Witzig, das sagt eine Menschin die insgeheim auf einen Halbteufel steht." Augenblicklich hörte sie auf zu lachen. „Na keine Sorge Liebes, soweit kommt es noch das ich das glaube! Komm her, wir müssen eine Kleinigkeit klären!" Sie kam näher zu ihm, die Karte war mitten auf dem Tisch, die er in seiner Kajüte unter dem Steuer hatte.
„Wir sind weit gereist, die Patroullien zeigen auch keine weiteren Anzeichen auf eine kommende Bedrohung. Finde nur ich das gut?" Lasina schaute sich die Karte an
Er warf ihr einen verstohlenen Blick zu und ging zum Steuermann nach oben. „Wie sieht es aus?" Der Steuermann deutete nach vorn auf ein Schiff das in Sicht kam. Felix Gesicht fing an einen ungemeinen Ausdruck der Freude zu zeigen. „Na also". Er rannte nach vorn an die Reling und bleckte die Zähne. „Endlich, Volle Kraft voraus" Brüllte er. Die Vielen Schiffe die er befehligte tasteten sich langsam nach vorne. „Schneller" Sie beschleunigten. Aus dem Nebel heraus kamen plötzlich zwei weitere Schiffe hervor. Dann 8 weitere. Die Szene wiederholte sich mehrmals. Felix stockte der Atem. Auch Lasina wich zurück. „Wie ist das nur möglich." Lasina rannte zu Felix nach vorne. „Wir müssen abdrehen!" Er schüttelte den Kopf. „Nein wir haben genauso viel Schiffe wie sie!" Es kamen mehr aus den Nebeln hervor. „Wir schaffen das keine Sorge". Ein Elf von einem Aussichtspunkt rannte zu ihm. „Mein König, mein König, seht nach hinten zu unserem letzten Schiff". Er tat es. Hinter ihnen kamen feindliche Schiffe zum Vorschein. Und ihre Anzahl erhöhte sich. Er fluchte. „Verdammt, das ist eine Falle." Sie wurden von den vielen Schiffen umzingelt. Sie hatten keine Chance dem auszuweichen. Seile wurden auf ihre Schiffe rüber geschleudert. Die Krieger der feindlichen Armee sprangen auf ihre Schiffe. „Zu den Waffen" Befahl Felix und zog seine Klinge. „Es wird Zeit, ich will ihr Blut sehen" Er fletschte die Zähne und sprang auf einen der Krieger und rammte seine Zähne in dessen Hals, dieser verblutete sofort. Er erstach den Nächsten und bewegte sich blitzschnell zu jedem Krieger der das Schiff betrat. Auch Lasina wehrte sich und schoss jeden ab den sie mit ihrem Bogen erspähte. „Es sind zu viele Felix" Er fauchte. „Ach wirklich?" Er biss sich weiter durch bis ihr Schiff durch ein Beben erschüttert wurde. Eine Gestalt mit einem kurzen Bart, sowie mit einer Piratenklinge und einem blauen Merkmal deutlich auf der inneren und Außenseite der rechten Hand hatte das Schiff betreten. Felix drehte sich um. „Wer zum Teufel bist du?" Es folgte eine 5 sekündige Stille. „Du hast es soeben gesagt Vampir, Elf und König. Die Bürde deines toten Vaters scheint schwer auf dir zu lasten." Felix knurrte. „Halt meinen Vater da raus du Mistkerl." Wutschnaubend preschte er auf ihn los. Doch der merkwürdige Mann wehrte seinen Angriff ab. „Du vergeudest deine Kräfte König". Felix wischte sich das Blut vom Gesicht weg und fing leicht an zu keuchen. „Wir fangen gerade erst an dreckiger Satan!" Er schwang sein Schwert und machte mehrere Kreisbewegungen, drehte sich und bewegte sich blitzschnell hinter den Teufel und rammte diesem das Schwert in den Hals. Er wich zurück. Der Teufel schaute ungerührt auf das Schwert und zog es hinaus. „Wie gesagt du vergeudest deine Kräfte". Er warf Felix Schwer zu Boden. Dieser drehte sich zu Lasina. „Verschwinde von hier". Sie schüttelte den Kopf. „Ich lass dich nicht zurück". Er lachte hämisch. „Ha...du bist so stur, lass es gut sein, du gehst ich komm zurecht." Sie ging langsam nach hinten, machte ein Boot los und lies dieses ins Wasser. „Ich komme dich holen". Sie ruderte los. Der Teufel kam näher. „So, wo waren wir?" Er tat so als würde er überlegen und hielt ihm darauf das Schwert an die Kehle. „Wo ist der Halbteufel?" Felix grinste. „Nur deswegen hast du das alles inszeniert, da hättest du nur fragen brauchen." Der Teufel schnitt langsam in seinen Körper hinein. „Also?" Felix richtete sich auf. „Fahr zu Hölle". Wieder ein hämisches Lachen von der Teufelsgestalt. „Falsche Antwort" Er stach ihm das Schwert tief durch den Körper. „Versuchen wir es doch einfach nochmal....WO ist Theodeir?" Brüllte er wutendbrand. „Ich habe keinen Schimmer." Das Monster schritt zurück. „Nun gut, du hast es nicht anders gewollt." Er pfiff zwei seiner Krieger zu sich. „Fesselt ihn an einen Felsen des Palastes, mit einer verrosteten Kupfer Kette, im prallen Sonnenlicht, ohne die Chance auf Blut, ohne die Chance auf Rettung. Du wirst dadurch nicht sterben, doch du wirst dir wünschen das ich dein untotes Leben beende. Und wenn du dann am Ende deiner Kräfte bist...." Er wurde leiser und beugte sich zu Felix herab. „...dann wirst du nicht anders können als reden und ich werde wenn du Glück hast dein Gebet erhören und...dir das Herz herausreißen."
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Theodeir und die Dämonen: Band 2
FantasyDer Anschlag auf den Feuerteufel verbreitete sich schnell. Ein junger Magier, Halbteufel der sich einem der Monster entgegenstellte blieb nicht einfach unbekannt. Das war allerdings kein Vorteil. Kopfgeldjäger, die nur im Sinn hatten das junge Halbb...