Theodeir und die Dämonen Kapitel 13_Wir sind nicht allein

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Kapitel 13

Das finstere Schloss des Untergangsteufels lag in einer Dunkelheit die sich niemand vorstellen konnte. „Tötet mich endlich!" Felix sprach nun mit einer Stimme die sich nur noch den Tod zu wünschen schien. „Ach, das würde doch den ganze Spaß verderben." Kam vom Untergangsteufel. „Hey ihr Mistkerle, hier sind wir!" Elfuet zuckte plötzlich. „Was?" Er ging aus dem Käfig von Felix auf die Burgspitzen. Er fluchte. „Es sieht aus als hättet ihr alles bedacht, ihr fühlt euch mächtig, ihr denkt ihr hättet eine Armee?" Elfuet stöhnte. Er sah zu Theodeir, Mementa und Lasina. „Ist das wirklich euer Ernst, zu dritt? Wir sind eine ganze Armee, ihr seid allein, was wollt ihr tun? Uns voll quasseln?" Theodeir schüttelte den Kopf. „Du irrst dich Elfuet. Wir sind nicht allein!" Aus dem Schatten des Waldes trat Elfuet heraus. An seiner Seite hunderte von anderen Werwölfen, die laut heulten und knurrten. Und auch am Himmel gab es ein lautes Getöse. Eine gigantische Grino Armee flog in den Himmel hinauf. Ganz vorne Nagirok und Onirg. Theodeir lächelte hämisch. „Fahrt zur Hölle ihr verdammten Wichser!" Er griff an seinen Rücken und ein Schwert aus Feuer kam zum Vorschein. „Fuck!" Fluchte Elfuet. „Dämonen, Vampire, es wird Zeit, ziehen wir in die Schlacht!" Die Dämonen flogen aus dem Schloss heraus und die Vampire kamen nach oben auf die Burg. Theodeir sprang auf den Rücken eines Grinos, so wie Lasina, Flowrew, Mementa und auch Silvera kam zum Vorschein. Sie landeten beim Schloss und die Werwölfe kletterten an den Wänden nach oben. Die Dämonen lieferten sich am Himmel mit den Grinos eine wilde Luftschlacht. 

Die ersten Grinos fielen vom Himmel und starben, sowie dutzende der Dämonen. Theodeir sprang auf einen der Vampirkrieger und stach ihm in den Rücken. Flowrew rammte seine Krallen in mehrer Krieger und kämpfte sich mit Theodeir, Lasina, Mementa, Silvera und den Werwölfen durch die Vampirkrieger hindurch. Sie fielen wie die Fliegen und auch die Werwölfe kamen erstmals zu Schaden. Elfuet knurrte und zog seinen Stab. Plötzlich wurde er von einem Großen Sandstein getroffen. Er drehte sich um. Herno stand da und richtete seinen Sandstab auf ihn. „Hallo Elfuet, es ist lange her!" Theodeir und die anderen sahen ihn und jubelten. Es ging plötzlich schneller sich durch die Massen zu kämpfen. Sie schlugen einen nach dem anderen Vampirkrieger zu Tode. Lasina war inzwischen im Käfig von Felix angekommen. „Las...sina?" Ein strahlender Blick voll Schmerz kam von Felix zu Lasina. Sie lief ihm strahlend und voller Freude entgegen. „Felix, du lebst." Ehe er es sich versehen hatte küsste sie ihn auf den Mund. Sie lachten beide und fielen sich vor Freude in die Arme. Theodeir suchte inzwischen mit den Augen nach dem Todteufel. Auf der Mauer des Schlosses entdeckte er ihn wie er gerade landete. Er lief die Treppe zur Mauer nach oben. „Palatinus!" Brüllte er. „Theodeir, der widerspenstige Junge, da kann ich dich erst ein paar Stunden und trotzdem storkst du mich dauernd, bin ich so anziehend?" Theodeir schnaubte. „Ich mach dich fertig , Stupendo Flamor" Rote Feuerblitze schossen aus seinem Zauberstab. 

Doch Palatinus wehrte sie ohne Mühe ab und brachte Theodeir mit einem blitzschnellen Zauber zu Fall. Dann wandelte er seinen Totenkopfstab in ein dunkles Schwert, von dem schwarze Flüssigkeit tropfte. Theodeir sprang wieder auf und wandelte seinen Zauberstab in ein Schwert aus Feuer. Schreiend rannten die beiden aufeinander zu. Es folgten Schläge mit den Schwertern und mehrere Abwehrversuche. Doch egal wie oft Theodeir mit seinem Schwert auf den Todteufel einschlug, es gelang ihm nicht näher zu ihm hinzukommen. Im Gegenteil. Je häufiger schlug, desto heftiger parierte der Todteufel und kam ihm immer näher bis Theodeir nur noch mit aller Kraft den Schlag abwerhren konnte und schon auf dem Boden kniete. „Theodeir, du bist nicht in der Lage mich zu besiegen, mein Schöpfer war es nicht, warum solltest du es sein? Es endet hier Junge!" Mit einem brillianten Hieb, trennte er Theodeirs Arm ab. Theodeir schrie wie nie zuvor in seinem Leben. Dieser unheimliche Schmerz. Mementa schaute am besorgtesten und voller Schmerz zu ihm, doch sie konnte ihm nicht helfen, zumal sie die Vampirhorde und die Dämonen fasst besiegt hatten. „So Theodeir, nun wirst du die rascheste Wendung einer Schlacht sehen die es je gab!" Er schnippte mit den Fingern. Ein Grollen kam vom Himmel. Auch Elfuet und die anderen Teufel, Dämonen, Grinos, Vampire und Werwölfe sahen in den Himmel.

Theodeir und die Dämonen: Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt