Kapitel 3
Theodeir und Flowrew waren inzwischen weitergezogen. Sie kamen an einen Aussichtspunkt von dem sie auf eine riesige Stadt hinunterblicken konnten. Sie sahen sich zufrieden an. „Hier soll einer der sieben Teufel sein. In Teromaso der Stadt des Lichts." Er lächelte nach langer Zeit wieder. Sie stiegen den Berg in die große Stadt herab. Auf den Straßen fuhren glänzende Kutschen, der Boden war aus Metall, die Rüstungen aus Kristallen gemeißelt. Sie kamen an Schmieden, Obstständen und vielem mehr vorbei. Die meisten Menschen und anderen Wesen trugen braune Kleidung und Arbeitshemden. Nur der Adel konnte sich andere Dinge leisten. „Verdammte Adelsfritzen." Knurrte der Werwolf. „Ich bin wieder mal für ein Gasthaus." Er sah kurze Zeit später wieder eins. „Geh du aber allein, ich höre mich in der Schmiede um." Theodeir ging hinein. Er legte seinen Mantel ab und sah viele betrunkene Gäste. Sie tanzten auf den Tischen und sahen den Frauen zu wie sich sich langsam entkleideten. Eine in einem schwarzen BH und einer schwarzen Unterhose und schwarzen Socken lief auf ihn zu. „Bist du noch frei." Theodeir verbeugte sich. „Bedaure". Er ging weiter. Plötzlich drückte sie ihn an die Wand und hielt ihm ein Messer an die Kehle. „Arg was soll das?" Er versuchte das Messer wegzudrücken woran er jedoch scheiterte. „Mach ja keinen Mucks, spuck es schon auf Teufel, wo sind deine Brüder?" Theodeir versuchte weiter verzweifelt das Messer wegzudrücken. „Welche Brüder, ich bin Theodeir ein Halbteufel." Sie ließ los. „Theodeir, du bist Theodeir, wir haben überall nach dir gesucht." Theodeir fasste sich an den Hals. „Wer bitte ist wir?" Sie zerrte ihn zu einem Mann mit braunen Umhang und brauner Kapuze und langem schwarzen Bart. „Mein Bruder Herno und ich bin Mementa. Wir sind wie du Theodeir, wir sind Teufel." Er keuchte. „Wie jetzt, das kann nicht sein, Pflanzenteufel, Psycho...nein die Namen sind anders. Aber wie das." Sie wies ihm an sich zu setzen. „Wir sind 2 von den verbliebenen Teufeln des Lichts. Wir wurden geschaffen um die 8 Teufel zu vernichten." Theodeir schaute sie wieder verwirrt an. „Moment 8 Teufel? Bitte sag nicht das es irgendwo da draußen noch einen Teufel gibt." Sie beruhigte ihn. „Nein keine Sorge, er ist schon bereits seit 800 Jahren verschlossen als eine Mumie in einem Sarg. Sein Bruder Elfuet stoppte ihn als er in seiner Macht sich gegen die 7 Teufel stellte weil er stehts alles töten wollte und ihm ihr eigentlicher Plan egal war. Deswegen wurde er von dem Untergangsteufel weggesperrt. Wir sind die verbliebenen ergebenen Diener des Lebensteufels." Theodeir schenkte sich einen Schluck Wein ein. „Der Lebensteufel der ursprüngliche Teufel der es schaffte durch einen Trank unsterblich zu werden und die Menschheit zu beobachten. Er merkte wie sie immer schlechter wurden indem was sie taten. Er beschloss sie zu bestrafen in dem er die 8 Teufel auf die Welt kommen ließ durch eine ganz normale Mutter. Als er bemerkte welches Unheil seine Schöpfung anrichtete, nicht nur an den Menschen, sondern auch an der Natur, den Tieren, Elfen und einfach allem, wollte er etwas schaffen was sie wieder zurück zur Hölle schickte. Also ließ er einige Kinder des Lichts gebären. Ihre einzige Aufgabe im Leben sollte darin bestehen die Himmelsteufel zu töten. Als er ein paar hundert geschaffen hatte schickte der Untergangsteufel einen Drachen namens Tox der den Lebensteufel vernichten sollte. Als der Drache angriff stürzten sie gemeinsam in eine Felsspalte aus der es kein Indrinnen gab. Wir konnten absolut nichts tun um ihn zu retten. Wir waren zu schwach. Doch jetzt können wir es. Heute sind wir soweit, aber wir schaffen es nur mit deiner Hilfe. Nicht wahr Bruder?" Dieser nickte. „Außerdem wissen wir was du tun würdest um die Teufel zu töten und deine Eltern zu rächen und den Rest deiner Familie, also hilfst du uns?" Theodeir schaute auf sein Glas. „Ein achter Teufel also, na klasse und ein Teufel der diese Idioten alle geschaffen hat. Beenden wir das." Sie umarmte ihn. „Vielen Dank...oh tut mir Leid, die Freude." Er lachte.
Im Schloss des Untergangsteufels unterdessen hatten er, der Wasserteufel und der Steinteufel auf der Spitze eines ihrer Türme versammelt. Elfuet fing an zu sprechen. „Es ist soweit, Zeit die Teufel des Lichts zu vernichten. Dämonen steigt empor". Unter der Brücke war eine Schlucht. In dieser waren Tausende von knochrigen Leichen, alle Opfer des Todteufels. Von ihnen war nicht mehr viel übrig. Eine schwarze Masse breitete sich über ihnen aus und Schattengeister Gestalten stiegen aus ihnen empor in die Lüfte. Sie hatten Schatten Klauen und Schatten Umhänge und Körper. Sie kreischten und flogen durch die dunkle Nacht.
Währenddessen waren Theodeir und die zwei neuen Teufel nach draußen gegangen und wieder zu Flowrew gestoßen. „Du hast neue Freunde?" Theodeir sieht zu den Beiden hinter sich. „Ja, darf ich vorstellen, der Götterteufel und der Sandteufel." Flowrew weicht zurück. „Nein oder. Noch mehr von der Sorte reichen 8 nicht aus." Er fasst sich an den Mund. Theodeir sieht ihn verwirrt an. „Du weißt davon?" Er kratzt sich am Kopf. „Und du hieltest es nicht für notwendig mir davon zu erzählen das es 8 Teufel gibt?" Flowrew wusste nicht was er sagen sollte. „Wenn es nur das wäre. Ich bin einer der Teufel des Lichts und ich lebe bereits seit 500 Jahren auf diesem Planeten." Theodeir drehte sich um. Er konnte es nicht fassen. Eine Lüge, die ganze Zeit war er mit einem Teufel unterwegs gewesen der nichts gesagt hatte. Er drehte sich wieder zu ihm. „Wahrscheinlich kennst du dann auch die beiden hier." Flowrew nickte. „Seit 300 Jahren. Ich war das erste Lichtexperiment des Lebensteufels. Unserer einziger Auftrag in unserem unsterblichen Leben sollte darin bestehen die Hassteufel zu töten. Aber das ist nicht alles.... Das wird jetzt schwer zu begreifen werden. Du bist die jüngste Geburt der Teufel. Wenn du vor die Drachen getreten bist, wirst du zu einem vollwertigen Teufel aufsteigen." Theodeir sackte auf den Boden. „Meine Geburt war also vorbestimmt. Das heißt es war von Anfang an klar geregelt das gerade ich dieses Blut in mir tragen werde. Sagt mir eins, was wird passieren wenn wir den Auftrag erfüllt und alle Hassteufel getötet haben?" Flowrew seufzt. „Wir die übrig gebliebenen Teufel werden alle sterben, so dass keine mit Teufelsblut besudelte Seele übrig bleibt. Die Ära der Teufel wird enden."

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Theodeir und die Dämonen: Band 2
FantasyDer Anschlag auf den Feuerteufel verbreitete sich schnell. Ein junger Magier, Halbteufel der sich einem der Monster entgegenstellte blieb nicht einfach unbekannt. Das war allerdings kein Vorteil. Kopfgeldjäger, die nur im Sinn hatten das junge Halbb...