Theodeir und die Dämonen Kapitel 8_Es wird dunkel

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Kapitel 8

Flowrew erhob sich. „Was? Wieso konntest gerade du zu ihm. Ich...verstehe das nicht." Er drehte sich um und lief nachdenklich hin und her. Silvera fasste Theodeir an der Schulter. „Theodeir, ...wie sah mein Bruder aus, was genau hat er gesagt?" Theodeir schüttelte den Kopf. „Nur das mit der Hilfe und meinen ...Namen." Silvera seufzte erleichtert. Theodeir keuchte. Dann sah er auf. Silvera sprach weiter. „Wenn es so ist wie du sagst dann...müssen wir ihn tatsächlich retten!" Theodeir sah sie vollständig verwirrt an. „Bist du jetzt vollkommen verrückt? Dieses Monster hat vielleicht meine Eltern getötet!" Sie lächelte. „Nein, er hat nichts damit zu tun. Er war auf Anweisung meines Bruders Elfuet an anderen Ortes." Theodeir stand auf. Anscheinend habt ihr seine falsche Seele zerschmettert!" . Theodeir schaute wieder verwirrt drein. Herno machte nur einen missmutigen Ausdruck und Mementa schien das ganze zu langweilen. „Mein Bruder Palatinus hat jedem eine falsche Seele in den Körper gesetzt als er merkte das in einem noch der Glaube an die Kreaturen der Erde innewohnt. Mein Bruder und ich widersetzten uns gleichzeitig. Nur ich ließ mir nichts anmerken, mein Bruder schon und konfrontierte ihn damit. Also nahm Palatinus die Seele eines Gefallen Bösen und tat sie ihm in den Körper. Mit deinem Angriff hast du scheinbar die böse Seele in seinem Körper zerfetzt. Wenn wir Glück haben ist mein Bruder jetzt so vernünftig und redet mit uns." Theodeir hörte ihr gar nicht mehr richtig zu. „Ich lasse den Feuerteufel nicht aus dem Käfig frei, er hat das bekommen was er verdient! Von mir aus kann er weiterhin in der Hölle schmoren!" 

Eine Träne lief Silvera an der Wange runter. „Er wurde gezwungen Theodeir, er konnte sich nicht dagegen wehren, stell dir nur vor wie viele unschuldige Menschen er unter Fremder Kontrolle töten musste, während sein Körper unter der Kontrolle eines Monsters stand." Theodeir verstand zwar was sie sagte doch wollte es trotzdem nicht wahrhaben das jemand fremdes den Körper seines Feindes übernommen hatte und ihn so zu einem Ungeheuer gezüchtet hatte. „Wie..lange ist er schon...gewandelt." Sie wischte sich die Träne weg. „Seit...Jahrhunderten, keine Ahnung." Theodeir ging auf und ab. Eine Angewohnheit die sich ständig wiederholte. „Also ich fasse zusammen, du willst das wir wieder in die Hölle gehen und deinen Bruder befreien der unschuldige Menschen getötet hat aber als seine Seele verdrängt war...." Flowrew unterbrach ihn. „So leid es mir tut, kleine Teufelin, für den Schwachsinn haben wir keine Zeit, wenn dein Bruder keine Bedrohung ist fixieren wir uns auf die anderen 5...Verzeihung..6 Teufel." Herno erhob das Wort. „Und es gibt nur eine Seele die uns den Aufenthaltsort der verbliebenen Teufel sagen kann.." Er sah zu Mementa, die einen erschrockenen Gesichtsausdruck machte. „Oh...du willst also ....den Lebensteufel aus seinem Schlummer holen....klasse Idee...wirklich." Flowrew sah die beiden mit einem erzürnten Ausdruck der Wut an. „Wir suchen seit Jahren eine Möglichkeit, den Fluch des Todteufels zu brechen. Und ihr glaubt das wir nach all diesen Jahren nun plötzlich einfach so eine Option haben die beschriftet lautet, „Wir befreien mal eben unseren alten Meister der vor 800 Jahren eingesperrt wurde, der die Teufel geschaffen hat, Millionen Menschen zum Tode verurteilt und die Gesetze der Natur gebrochen hat und haben plötzlich die Idee um ihn zu befreien und ihm zu verzeihen", wie klingt das Mementa?" Sie schluckte. „Wieso guckst du mich so an, die Idee kam nicht von mir!" Er lachte. „Du schienst aber ziemlich angetan von der Idee zu sein, arg, warum lache ich, das ist nicht lustig." Theodeir schaute in den Wald hinein, seine Augen in ein flammendes Licht gehüllt. „Wir machen es!" Sie drehten sich alle zu ihm und riefen: „WAS?" Er drehte sich zu ihnen. „Überlegt doch mal, es gibt bei so ziemlich jedem Zauber ein Schlupfloch um ihn zu brechen. Die Teufel der Dunkelheit sind eigentlich unsterblich, jedenfalls wären sie es wenn sie nicht durch einen Teufel des Lichts getötet werden könnten.

 Alle Hassteufel sollten eigentlich böse sein, stattdessen sind nur manche böse oder haben eine falsche Seele vom Todteufel implantiert bekommen. Wie lautet der Fluch der auf die Schlucht angewandt wurde in etwa, sofern es einen gab?" Mementa überlegte nicht lange. „Elfuet hatte damals noch irgendwas von wegen Tarana inkalabos mura humanos en devilos gemurmelt. Das heißt so viel wie: Wenn ein Teufel diese Grotte betritt stirbt er, wenn ein Säuger oder ein menschliches Wesen diese Grotte betritt stirbt es." Theodeir lächelte jetzt. „Und was denkt ihr würde passieren wenn ein Halbmensch und Halbteufel die Schlucht betritt?" Flowrew schnippte. „Theodeir du bist genial." Er verbeugte sich. „Streber." Murmelte Mementa. Sie ließen das Zelt vom Berg verschwinden und zogen über diesen weiter, da er in ein Gebirge führte welches sich endlos weit über die Landschaft zu erstrecken schien. Doch trotz aller Umstände zogen sie voller Entschlossenheit und Mut weiter. An einer Stelle hielten sie inne und Herno bildete Sandstatuen von ihnen, während sie innehielten und Modell standen. „Versuchs doch mal als Sandmaler Herno." Meinte Theodeir. „Aber sicher doch, ist ja nicht so das ich den Sand oftmals zum überleben brauche wenn ich eine tödliche Wunde habe oder anderwertiges. 

Theodeir und die Dämonen: Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt