Ich warte jetzt schon seit einer halben Stunde und immer noch habe ich von niemanden was gehört. In der Zeit hatte ich aber genug zu überlegen. Ich hatte sofort vor wenn es Peter besser geht ihm diese Fragen zu stellen:
1. Warum hast du mich hierher gebracht?
2. Warum hast du mich gerettet?
3. Warum warst du da überhaupt?
4. Und wie bist du so schnell nach oben gekommen?
5. Wissen die anderen auch nicht alles?
6. Was hast du überhaupt vor?
7. Wer war dieser Schatten?
8. Würdest du dich auch für andere in Lebensgefahr bringen?
9. Magst du mich?
Plötzlich klopfte es an meiner Hütte. "Wer ist da", fragte ich.
"Ich bins, Tom. Ich habe Neuigkeiten von Peter Pan", erzählte er mir.
"Sag das doch gleich, komm rein", sagte ich mit ungeduldiger Stimme.
Tom kam rein und setzte sich erstmal. Er schwieg. Ungeduldig wartete ich auf seine Antwort.
"Und, was ist jetzt? Geht es Peter gut?", fragte ich als er nichts sagte.
"Warscheinlich wirst du gleich zu ihm gehen, wenn ich dir alles erzählt habe, aber bevor ich das mache muss ich dich was fragen, was mir in letzter Zeit im Kopf rumgeht. Also man merkt ja, das Peter dich sehr mag, denn ich denke sowas würde Peter nicht für jeden tun und du magst in offensichtlich auch sehr, deswegen frage ich mich...Bist du in ihn verliebt?", fragte er mich jetzt vorsichtig.
"Was?",fragte ich unerwartet. Ich traute meinen Ohren nicht. Hatte er mich das wirklich gefragt? Ich war wirklich überrascht, denn damit habe ich auf gar kein Fall gerechnet.
"Ich meine, man sieht das schon irgendwie. Naja, du bist zwar gerade erst gekommen, aber man sieht schon allein wie du ihn anschaust und er dich. Außerdem hat Peter noch niemanden so behandelt wie dich. Sonst ist er nicht so nett.", sagte er traurig.
"Quatsch, ich bin doch nicht in ihn verknallt, ich kenne ihn kaum. Es ist nur so, dass das niemand je für mich getan hätte. Er ist schon jetzt wie ein Bruder für mich."
"Ok, er ist in einer Hütte dort hinten und erwartet dich, geh einfach geradeaus, du wirst es schon sehen. Es sieht anders aus als unsere.", sagte er jetzt. Also ich aus der Hütte ging, sah ich das Tom mir nicht glaubte, aber das war mir jetzt egal, ich wollte jetzt nur zu Peter. Außerdem merkt man wenn man in wen verliebt ist und Peter ist nur ein Bruder für mich, ein guter Freund mehr nicht.Als ich an der Hütte ankam, sah ich was Tom gemeint hat. Im Gegensatz zu den anderen Hütten war diese viel größer, stabiler und schöner. Das Holz war in einen kräftigen Rot angemalt. Ich klopfte an die Tür, wartete und zählte. Eins, zwei, drei... Keine Antwort. Ich zählte weiter. Vier, fünf, sechs... Immernoch kam niemand und ich klopfte nochmal. Ich fragte mich ob eventuell niemand da ist oder vielleicht möchte Peter mich doch nicht sehen und bereut es mich gerettet zu haben. Aber Tom hat doch gesagt, dass er mich erwartet. Oder er hat es hat sich es anders überlegt. Aber sowas würde Peter nie tun, oder? Sechzehn, siebzehn, achtzehn, neunzehn, zwanzi... Plötzlich ging die Tür auf, aber es stand niemand davor. Ich überlegte kurz ob ich nicht doch zurück gehen soll, aber meine Neugier war zu groß. Außerdem will ich endlich meine Fragen beantwortet haben und wissen wie es Peter geht. Auch wenn er mich vielleicht nicht sehen will, muss ich mich vergewissern ob alles in Ordnung ist und ob wir Freunde sind oder nicht. Denn wenn nicht habe ich keinen Grund hier noch länger zu bleiben. Trotzdem war ich gespannt was mich da drinne erwartet. Ich ging vorsichtig rein. Es war da drinnen ziemlich dunkel. "Peter?", rief ich in der Stille. Immernoch antwortete niemand. Doch auf einmal hörte ich was knacken. Was ist hier bloß passiert? Ich glaube nicht das Peter hier ist.
"Doch ich bin hier", hört ich plötzlich jemand hinter mir sagen.
Ich drehte mich sofort um.
"Peter bist du es? Warum bist du ausgerechnet hier, in einen dunklen, alten, kaputten Haus?"
"Weil ich dir hier was erzählen muss. Über meine Vergangenheit und warum ich ausgerechnet dich gerettet habe."
"Ok, aber das kannst du doch auch woanders?"
"Nein, das kann ich nicht, denn ich möchte es dir auch zeigen."
"Ich höre dir zu Peter."
Gespannt wartete ich darauf das er beginnt zu erzählen, denn das würde mich schon sehr interessieren.
DU LIEST GERADE
Love on Neverland (Peter Pan/Felix FF)
FantasyNeverland wurde zu Felix zu Hause. Zuerst hat er Neverland nur für einen dummen, ausgedachten Ort gehalten und Peter Pan für einen Idioten, aber als er dann nach Neverland kam hat sich alles verändert. Er hat Peter Pan besser kennengelernt und er wu...