Kapitel 13

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Die zwei Tage vergehen viel zu schnell und nun ist der Tag der ersten Verwandlung gekommen. Ich bin mit Klaus im Anwesen verabredet. Elijah ist anscheinend nicht da und Heyley ist mit Jackson unterwegs um Hope zu holen, also haben wir das ganze haus für uns. "Niklaus?", rufe ich durch das Anwesen. Ich spüre einen Luftzug hinter mir. "Hallo liebes", haucht er und ich bekomme Gänsehaut. Ich drehe mich um und schaue ihn an. "Was genau wird passieren?", Frage ich gerade heraus. Er beißt sich auf die Lippe, bleibt aber still. "Antworte!", sage ich mit etwas Nachdruck in der Stimme. "Liebes, es wäre besser wenn-" "Wenn ich es selbst herausfinde? Sag es mir endlich!" "Du wirst dir alle Knochen brechen und versuchen mich anzugreifen. Aber du kannst mich nicht töten, also ist das nicht so wichtig" "Natürlich ich das wichtig!", falle ich dem Hybriden ins Wort,"Ich will dir nichts tut! Ich will niemanden etwas tun!" "Das kannst du leider nicht kontrollieren Roxy! Du wirst zum Tier. Bei mir ist es etwas anderes, ich kann es kontrollieren, aber du, du bist kein Hybrid und kannst auch keiner werden. Komm, der mond ist bald da" Er hält mir seine hand hin, die ich zögerlich ergreife. Innerhalb von Sekunden stehen wir in einem Kerker mit Ketten und Gitterstäbe. "Was ist das hier?", Frage ich panisch. Mein herz klopft schneller, was er offensichtlich hören kann. "Ich muss dich daran festhalten", er musterte mich,"und du solltest am besten deine Kleidung ablegen, bin sie werden bei der Verwandlung zerfetzt" "Was?" "Soll ich dich alleine lassen?", fragt er jetzt sanft. Ernergisch schüttel ich den Kopf:" ich will nicht alleine sein" Er hält mir eine Decke hin und dankend ergreife ich sie. Er dreht sich mit einem leicht arrogantem grinsen von mir weg und ich ziehe alles, bis auf meine Unterwäsche aus, lege die Decke um mich und sage ihm, dass ich bereit bin. Er bringt mich zu den Ketten, macht mich daran fest und spricht mir ein bisschen Mut zu. Plötzlich spüre ich, wie mein Ellenbogen bricht und falle vor Schmerz auf den Boden. Klaus sieht mich an und sein Gesichtsausdruck zu urteilen, würde er mir am liebsten die schmerzen nehmen, was aber nicht geht. Alles tut mir weh, mindestens eine halbe Stunde lang, bis ich plötzlich nichts mehr von außerhalb mitbekomme.
Ich schlage die Augen auf und was ich dort vor finde, ist grauenhaft. Überall liegt Blut und das nicht von mir. Jemand legt eine Decke über mich und die leise Stimme von Klaus dringt an mein ohr. "Keine sorge liebes, du hast niemanden getötet" "Klaus?", ich höre wie meine Stimme zittert und fast komplett versagt. Er kniet sich vor mich hin, sodass ich ihn sehen kann. "Alles wir gut liebes, alles wird gut", flüstert er und hebt mich vorsichtig hoch, damit er mir nicht weh tut. Er bringt mich in ein Zimmer auf ein weißes Himmelbertt und macht Anstalten, zu gehen. Ich ergreife seine Hand und er bleibt sofort stehen. "Lass mich bitte nicht allein", bitte ich mit Kratzinger stimme. "Wie du wünschst liebes", sagt er und setzt sich an die Bettkante. Dabei lasse ich seine Hand nicht los und trifte in einen tiefen Schlaf, während der Hybrid mich einfach nur ansieht.

Ein paar Stunden später wache ich erholt auf und spüre sofort die weiche Hand von Klaus. Er sitzt immer noch da, wo ich ihn zuletzt gesehen habe. "Guten Morgen Schönheit" "Morgen. Warst du die ganze Nacht da?" "Natürlich, ich habe gesagt, dass ich dich nicht alleine lasse. Geht er dir besser?", fragt er jetzt besorgt. "Ja, aber die schmerzen bleiben in Erinnerung" Etwas traurig schaut er mich an. "Ich will das nicht mehr" Ich schluchtze leise auf. Er zieht mich sofort in eine Umarmung. Diese Zertlichkeit hätte ich ihn nie Mals zugetraut, aber es gefällt mir. Ich lasse mich in seine Starken Arme fallen. Ich beruhige mich und löse mich ein bisschen aus der Umarmung , um ihn anzuschauen. Er mustert mich kurz, Ehe er mir ebenfalls in die Augen sieht. "Danke, dass du für mich da warst" "Immer wieder gerne" Er versucht offensichtlich sich auf meine Augen zu konzentrieren. Ich schaue an mir runter und erschrecke bei dem Anblick. Die Decke, die um mich geschlungen war, ist verrutscht und war jetzt nur noch zum Teil auf meinem Bauch. Ich spüre, wie die Hitze in meine Wangen schießt und rücke beschämt die Decke wieder zurecht. "Entschuldigung", nuschel ich und traue mich nicht ihn anzusehen. Er hebt vorsichtig mein Kinn Hoch und zwingt mich so, ihn in die Augen zu schauen. "Du musst dich nicht entschuldigen liebes, es ist alles Okay" Ein lächeln umspielt seine Lippen. "Hast du Hunger?", fragt er interessiert. "Ja, aber ich glaube nicht, dass hier etwas zu essen ist" "Da irrst du dich. Wie du sicherlich weißt, können wie auch normale Lebensmittel Essen. Ich warte unten auf dich, zieht dich erstmal in Ruhe um. Achja, Elijah kommt erst in 5 Tagen wieder. Er hat gesagt, dass er dich noch anrufen wird", sagt er und verschwindet. Ich stehe Vorsichtig auf und laufe in das Anliegende Badezimmer. Zu meinem Erstaunen sind dort frische Klamotten, die eindeutig von mir sind. Da er sich aber keinen Millimeter weg bewegt hat, muss er sie wohl schon vor dem Vollmond dort hingelegt haben. Schmunzelnd ziehe ich die Kleidung an und Kämme meine Haare. Meine Schuhe vom Vortag ziehe ich auch an und mache mich auf den Weg nach unten. "Ah liebes, da bist du ja", sagt Klaus und ich kann mir kein lachen verkneifen. Er steht in der Küche und breitet tatsächlich alleine Frühstück vor. Iritirt schaut er mich an. "Tut mir leid, aber ein Klaus Mikaelson sieht man nicht alle Tage kochen", grinsen ich und Stelle mich neben ihn. "Naja, das mache ich nur für besondere Leute" "Ich mach das Rührei", bestimme ich, nehme mir ein Ei aus der Packung, die neben dem Herd steht und fange an es aufzuschlagen un in eine Schüssel zu tun. "Nik?" 'Mh?", macht der Hybrid und schaut mich an. "Wieso bist du ausgerechnet zu mir so nett? Ich dachte anfangs, du hasst mich" "Ich kann es nicht erklären, ich mag dich", Klaus zuckt mit den Schultern und witmet sich wieder dem Bacon. "Ich hoffe nicht nur, weil ich gut aussehen", lache ich, während ich die aufgeschlagenen Eier in eine Pfanne tu. "Natürlich nicht" "Es ist schön sich mit dir zu unterhalten. Es ist irgendwie befreiend, so als wäre alles normal" Wir unterhalten uns über alles, außer den gestrige Tag. nachdem das essen fertig und der Tisch gedeckt ist, setzten wir uns gegenüber und essen. "Erzähl mir bitte was über dich. Du weißt sehr viel von mir, aber ich kenne dich kaum", bitte ich ihn. "Was willst du denn wissen?", fragt er verwirrt. "Alles, was du gerne machst, wie du nach New Orliens gekommen bist und was du die tausend Jahre so erlebt hast und so", antworte ich interessiert. "Wir haben genug Zeit, darüber zu reden, aber jetzt müssen wir darüber reden, wie es mit dir weiter geht. Du kannst dieser Frage nicht immer Ausweichen" "Ich weiß", sage ich und senke meinen Kopf. "Ich werde dir helfen, das verspreche ich. Du musst wissen, dass Werwolfbisse tötlich für normale Vampire sind und die meisten dich gerne verjagen oder umbringen wollen. Aber du wirst unter meinem Schutz stehen. Dann wäre da noch die Sache mit Elijah" "Ich habe Angst", gestehe ich,"Angst vor seiner Redaktion. Vielleicht denkt er, ich hätte ihn angelogen. Ich wusste ja nicht Mal, dass ich auch übernatürlich bin" "Elijah wird dich verstehen. In gewisser Weise versteht mein Bruder sogar mich" Er spricht wieder so sanft, dass ich denken könnte, dass er kein Hybrid ist und schon Dutzende Leute ermordet hat.

Dann kommt ERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt