Kapitel 12

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Nach einigen Minuten kommt der Vampir wieder, aber nicht alleine. Er kommt mit jemand anderen wieder. Er wirft ihn vor mir auf den Boden. "Das ist die Botschaft für meinen Bastardsohn!", sagt er und verschwindet wieder. "Hey, alles in Ordnung?" "Naja, geht so. Ich meine, ich bin es ja schon gewohnt von irgendeinem der Mikaelson's bedroht zu werden. Und was machst du überhaupt hier?", sagt der Mann am Boden. "Ich bin gefesselt an einem Stuhl, was denkst du, was ich hier mache? Ich bin übrigens Roxy. Und du?" "Josh" "Warte, hast du gerade Mikaelson gesagt? Bist du auch ein-" "Ein Vampir? Ja, wegen Klaus!", schneidet er mir das Wort ab. "Was meinte der Kerl eigentlich mit Botschaft?" "Ich denke Mal, er wird mich ausbluten lassen und mich dann manipulieren, aber wärenddessen Klaus und Elijah in Aufruhr versetzten. und offensichtlich spielst du dabei eine wichtige Rolle und ich bin nur der Bote", erklärt Josh. "Er will das du kein Eisenkraut mehr in deinem Blut hast und wird dich manipulieren, um mich zu töten, stimmt's?" Langsam nickt er. "Aber glaub mir, ich will dich nicht töten, aber er wird mir keine Wahl lassen" "So Joshua, dann werden wir Mal Beginnen, das Eisenkraut loszuwerden", sagt Mikael, packt ihn an der Schulter und schleift ihn zu zwei Ketten, woran josh befestigt wird. Der Vampirjäger Holt ein Schwert und sticht auf ihn ein. Schnell schaue ich weg, doch seine schreie sind unüberhörbar. "Hören sie auf", schreie ich, doch er hört nicht zu. Josh hingegen schaut mich an. 'Mir geht's gut', formt er mit seinen Lippen. Ich schüttel den Kopf und schaue ihn Mitleidig an. Nach ein paar Minuten ist Josh bewusstlos und hängt ohne sich zu bewegen an den Ketten. Nach einer halben Stunde wacht er zu meiner erleichterung wieder auf. "Du wirst Klaus eine Naricht überbringen. Du sagst ihm, wo das Mädchen ist und bringst sie zu mir, geht auf das Mädchen zu und wenn sie versuchen zu fliehen, töte sie!", manipuliert er Josh. Dieser nickt nur und verschwindet.
Mikael versteckt sich in einer dunklen Ecke und wartet auf seine Söhne, wie ein Raubtier auf seine Beute. "Hier ist es", drängt die Stimme von dem manipulierten Josh durch die Wand. noch bevor Klaus die Tür eintreten kann, schreie ich:. "Geht weg! Das ist eine Falle! Josh wurde manipuliert!" Doch Natürlich müssen sie nicht auf mich hören und wenig später fliegt die Tür knapp an meinem Kopf vorbei und zwei wütende Brüder stehen im Raum. Josh wird vom Hybriden festgehalten und Elijah kommt auf mich zu, obwohl ich nur den Kopf schüttel, um ihm zu signalisieren, dass er Verschwinden soll. Er befreit mich von den Fesseln und mit nimmt mich in den Arm. "Mikael, euer Vater ist hier", flüster ich so leise, dass nur er es hören kann. Sofort spannt er sich an und schaut zu dem Hybrid. Dieser bricht Josh das Genick. "Vater, wir wissen das du hier bist! Zeig dich du Feigling!", schreit Niklaus durch den Raum. Mikael stürzt sich mit einem weißen Pfahl mit einem grauen Muster darauf, auf den Hybriden. Elijah reagiert sofort und hilfst seinen Bruder und schlägt dem Vampirjäger den Pfahl aus der hand. Mikael bricht ihm das Genick und geht wieder auf Klaus zu. Wie in Zeitlupe sehe ich, sie er auf ihn einschlägt und ich handle ganz intuitiv. Ich nehme mir den Pfahl und Ramme ihn in mikael's rücken. Er schreit auf und fängt an zu brennen. Überrascht rappelt Klaus sich auf und schaut mich an. Dort wo Mikael war, ist jetzt nur noch ein Haufen Asche. Plötzlich falle ich zu Boden, Stütze mich auf meinen Armen ab und schreie voll Schmerz. Klaus rennt zu mir, Stock aber, als er in meine Augen sieht. Nach einiger Zeit, beruhige ich mich wieder und er hilft mir auf. "Was war das eben?" Frage ich mit Tränen in den Augen. "Das war der Werwolffluch. wir haben in drei Tagen Vollmond, da wirst du dich das erste Mal verwandeln", sagt er, mit ein bisschen Besorgnis in der Stimme. "Was?", flüstere ich ungläubig, "Nein, das kann nicht sein!" "Leider doch liebes. Und glaube mir, wenn ich dir sage, dass es weh tun wird. Aber ein Werwolf ist nichts schlimmes. Nach ein paar Mal wird es nicht mehr Schmerzen und man fühlt sich als Wolf frei. Mir wurde es anfangs verwehrt einer zu sein" "Na komm, ich bringe dich zum Anwesen. Elijah kommt alleine wieder aber zuerst", sagt er und geht zu Josh, der langsam wieder aufwacht,"Du wirst gefälligst besser aufpassen! Nicht das sowas nochmal passiert!" Er nimmt mich an der hand und bringt mich innerhalb von Sekunden zum Mikaelson Anwesen. "Du wirst hier bleiben, in Sicherheit! Ich bereite alles auf deine Verwandlung vor" "Klaus? Elijah soll davon nichts wissen, ich sag es ihm selbst" zustimmend nickt er und verschwindet. Kurz darauf kommen Elijah und Josh. "Es geht dir gut", wispert er in mein ohr, während er mich umarmt.

Dann kommt ERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt