Kapitel 14

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Je länger Elijah weg ist und ich bei Klaus bin, desto mehr empfinde ich für die beiden. Elijah und Klaus wissen natürlich nichts davon, aber immer wenn ich direkt vor dem hybriden stehe, schlägt mein herz schneller, aber bei Elijah schlägt es wie wild. Ich hab natürlich auch viel mit Luna unternommen und bin zur Arbeit. Jetzt sitze ich in einem der Wohnzimmer im Anwesen und lese eines der Tagebücher in Elijah. Was er dort aufgeschrieben hat, ist fesselnd. Ich kann kaum aufhören, es zu lesen. All die Hoffnung die er sich macht, dass Klaus doch noch Erlösung findet, Marcel, den er schlecht behandeln musste, damit er ihn nicht mehr mag als Klaus. Seine liebe Celeste und wie sie gestorben ist. Was er all die Jahre Gefühlt und erlebt hat. "Keine Begrüßung für mich?" Ich zucke zusammen und drehe mich blitzschnell um. "Elijah! Erschreck mich doch nicht so!", lache ich, während sich mein Herz wieder beruhigt. "Verzeih mir, ich wollte dich nicht erschrecken. Liest du da mein Tagebuch?"sagt er und schaut Interessiert über mein ne Schulter, nachdem ich mich wieder hingesetzt hab. "Ja, ich hoffe, es ist kein Problem. Du warst so lange weg und ich hab dich vermisst" Er setzt sich neben mich, gibt mir einen flüchtigen kuss und schaut mich an. "Natürlich ist es kein Problem", wingt er ab. Vorsichtig lege ich das Buch weg und konzentriere mich voll und ganz auf den Uhrvampir. "Du musst was wieder gut machen! Du hast mich über 5 Tage alleine gelassen. ich verlange Entschädigung", Scherze ich, doch er willigt ein, schiebt mich auf seinen Schoß und küsst mich. Der Kuss ist sanft, aber auch intensiv. Mein herz schlägt wieder schneller, was dem Vampir nicht entgeht. Er lächelt in den kuss hinein, über die Reaktion meines Herzens. "Du bekommst Natürlich eine Entschädigung für die fünf Tage", lächelt Elijah, nachdem er den kuss unterbricht. "Gut", Hauche ich,"Aber jetzt nicht, ich will weiter lesen" Ich stehe auf, schnappe mir das Buch und gehe in sein Zimmer. Ich Stelle sein Buch einfach in ein Regal und lege mich ins Bett. Wenige Sekunden darauf, taucht Elijah neben mir auf und lächelt mich an. "Lesen, ja?" "Ja, ich kann dich in deinen Augen wie ein offenes Buch Lesen" Ich lege mich auf seine Brust und streiche sanft über das T-Shirt. Er legt einen Arm um mich und den anderen unter seinen Kopf. "Dein Bruder erzählt mir nicht, was los ist. Wieso warst du weg? Wieso war dein Vater da?", konfrontiere ich ihn. Er atmet laut hörbar aus und beginnt zu erzählen. Er erzählt mir von seiner Schwester rebekah, dass sie in einem anderen Körper festsitzt, von Freya, Hope, Dahlia und Mikael. "Danke", sage ich, nachdem er geendet hat. Ich lege mich etwas weiter nach oben, dass ich jetzt vor seinem Gesicht Liege und ihn küssen kann. Freudig erwidert er den kuss.

Dann kommt ERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt