Kapitel 29

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Erschöpft setzte ich mich auf die treppenstufen der Veranda des hauses in dem wir gerade noch waren. "Ich...ich muss zu Elijah!" "Du bist zu schwach Roxy! Trink mein blut das wird dich stärken!" "Nein, ich muss mich nur kurz ausruhen. Dan, kannst du bitte zu meinem Haus?" Dan nickt und ich sag ihm die Adresse. "Luke, hörst du zwei weitere herzschläge?",frage ich ängstlich. Luke starrt konzentriert auf meinen bauch. Er nickt nach einiger zeit. "Ja es geht den beiden Gut-" "Roxy?!",ruft eine mir bekannte stimme. "Elijah",murmel ich und schon stehen die drei Geschwister vor mir. "Gehts dir gut?",fragt Rebekah hastig. "Ja...ich denke schon! Ich könnt jetzt paar wochen durchschlafen",antworte ich müde und stehe vorsichtig auf. Elijah stellt sich schützend neben mich und hebt mich in brautstyle hoch. "Dan, Luke, Ian, ihr könnt jetzt gehen",meine ich. Die drei nicken gleichzeitgleich und geben mir noch ihre nummern, falls was sein sollte. "Gehen wir nach hause",sagt Klaus erleichtert. Elijah bringt mich in Vampirgeschwindigkeit nach Hause und legt mich auf unser bett ab. "Was haben die mit dir gemacht?",fragt er besorgt doch ich höre eindeutig die Wut, die er versucht zu verbergen. "Sie wollten unsere Babys. Sie sind irgendwie anders als hope. Wahrhaft einzigartig und das macht auch mir Sorgen. Ich meine, was werden sie sein? Können sie es kontrollieren, oder... oder wird es sie zerstören? Was wenn sie von allen gehasst wird, nur weil sie anders sind? Was, wenn sie gejagt werden und nicht in Frieden leben können?",zum Schluss schluchze ich kurz auf. Elijah legt sich neben mich und nimmt mich in den Arm. "Das werden wir herausfinden, aber zuerst müssen wir dafür sorgen, dasss wir einen sicheren Ort finden, bevor die beiden geboren werden. Denn sollten Hexen am Geburtsort sein, werden sie immer wieder versuchen sie zu vernichten. Ich weiß, das ist nicht sehr beruhigend, aber es ist die Wahrheit und der einzige Weg das aufzuhalten ist, einen Ort zu finden der befreit vom Übernatürlichem ist",spricht Elijah sanft. "Gibt es soeinen Ort überhaupt?", frage ich. "Wir werden sehen, auch wenn wir ihn erst erschaffen müssen!", sagt er fest entschlossen. "Nein, du sollst nicht für unsere Babys töten, wenn es nicht notwendig ist. Und schon garnicht für mich, Elijah. Ich liebe dich. Ich weiß, du hast deine guten und schlechten Seiten, und ich liebe und aktzeptiere beide, aber das darfst du nicht für mich machen. Nicht für Cristal und Kai und ich sage das nicht, weil ich nicht will das du uns beschützt, sondern weil ich nicht will das du etwas tust was du bereuen wirst, was nicht nötig ist", rede ich sanft auf ihn ein. "Du hast recht" "Deshalb liebst du mich auch so", lächle ich. "Ach nur deshab?", fragt er ebenfalls lächelnd. "Nein, das ist nur einer der Tausend gründe wieso du mich liebst, nicht wahr?", frage ich zuckersüß und klimpere mit meinen Wimpern. "genau", stimmt er mit zu. Grinsend lege ich meinen kopf auf seine Brust, ehe ich auch schon einschlafe.

Traum

"Roxy, Roxy komm zu mir Roxy",sagt eine mir unbekannte stimme. "Wo soll ich hin? Wo bist du?",frage ich. Ich befinde mich in einem kommplet weißen Raum, doch ich fühle weder den Boden noch die Wände. Die Stimme kommt von rechts, aber ich sehe niemanden. "Komm zu mir Roxy",ruft die Stimme erneut. Sie ist weiblich, keine Frage. "Wer bist du?",frage ich und renne zu der Stimme.  "Komm zu mir und du wirst die Wahrheit finden",redet die Stimme weiter und ignoriert somit meine fragen. "Wahrheit? Über was soll ich die Wahrheit erfahren?" "Über deine Familie",antwortet sie mir.

Traum ende

Erschrocken fahre ich hoch. Mein Körper zittert stark und meine Atmung ist unkontrolliert. Schnell werfe ich einen Blick auf Elijah, der zum Glück noch schläft. Ich schäle mich aus dem Bett und schleiche leise, um die anderen nicht zu wecken, in die Küche. dort angekommen nehme ich eine mineralwasserflasche und schütte mir ein teil des Inhalts in ein Glas. Immernoch leicht zitternd trinke ich eine schluck und setzte mich mit dem Glas ins Wohnzimmer. "Noch wach liebes?",ertönt plötzlich Klaus' stimme im Raum. Erschrocken fahre ich hoch. "Ehm nicht ganz. ich bin grad erst aufgewacht und du?" "Ich auch. Du zitterst ist dir kalt?" "Hm? Oh nein mir gehts gut ich hatte nur einen Seltsamen traum, das ist alles",winke ich ab "Willst du mir davon erzählen?",fragt er. Ich nicke leicht und wir setzten und auf die Couch. Ich erzähle ihm von meinem Traum und dass alles weiß war. "Und sie sagte, du sollst zu ihr gehen damit du die Wahrheit über deine Familie herausfindest?",fragt er nochmal verwirrt nach. "Ja",bestätige ich. "Wir wissen,dass du zu meinem Rudel gehörst. Und wir wissen, dass du mit einem Uhrvampir Kinder bekommen kannst",überlegt er. "Meint sie meine Eltern und/oder verwante oder meine baldigen Kinder?" "Wahrscheinlich deine Eltern, doch beides währe möglich. Wir sollten es nicht ausschließen" Ich nicke. "Wieso war alles weiß? Ich meine es gab nichtmal einen Boden. Ich schwebte einfach so in der Luft. Das ist doch einenartig",stelle ich fest. "Nicht unbedingt. Jemand versucht dich in deinen Träumen zu erreichen. Vielleicht hat diese Person dafür gesorgt, dass alles weiß ist, damit du sie nicht sehen kannst, aber hörst. Oder du hast diesen zustand erschaffen, um dich zu schützen. Sie konnte dich nicht anfassen oder dir zu nahe treten. Es wäre sogar ziemlich logisch, wenn es dein werk war, findest du nicht auch, liebes?" "Ja, da könntest du recht haben. Danke, dass du mir hilfst und zuhörst",bedanke ich mich. "Gern und ich habe immer recht liebes" "Ich auch. Ich hatte recht, dass du in wirklichkeit anders bist. Ich hatte auch recht damit, dass du deine Familie beschützt, egal was kommt" "Du bist jetzt auch in unserer Familie und wir alle sind froh darüber, außer vielleicht meine Mutter und Finn, aber die zählen nicht zu unserer Familie. Da wir schon beim Thema Familie sind, wollte ich dich noch fragen, was du machst wenn die Kinder erstmal gebohren sind. Wirst du dich verwandeln oder nicht?" "Ich weiß es noch nicht. Ich meine, ich habe zwar vor, mir mit Elijah ein Leben aufzubauen, aber ich weiß nicht, wie lange dieses Leben gehen wird. Und ich muss auch ab und zu nach unserem Rudel sehen und so",erkläre ich. Er lächelt und sagt:"denk gut darüber nach, Liebes. Das unsterbliche leben hat viel zu bieten, doch Vor- und Nachteile"


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OMG Ich lebe noch! Ja ich bin zurzeit krank also hab ich genug Zeit und mal schlaue gedanken wie ich diese FF gestalte. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Es ist höffentlich lang genung dass ihr nicht nach 2 minuten fertig mit lesen seid, aber auch nicht zu lange, sodass ihr denkt:"Wird das denn nie enden?" 

Also ich denke ihr wisst was ich meine.

Viel Spaß auf das nächste Kapitel zu warten, da ich entweder wieder ewig dafür brauchen werde oder es schon morgen rauskommt. Kommt ganz auf meine Stimmung an.

-RoxyR.

Dann kommt ERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt