Abendessen

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Ich sag ersma Moin und danke an alle die bis hierhin gelesen haben :D bei Vorschlägen zur Handlung einfach anschreiben, ich hab zwar schon so nen paar konkrete Vorstellungen aber bin immer offen für Verbesserungen :)

Laura lag in ihrem Bett und dachte nach.

Das war ja schon geil ... aber ob er immer so ist? Naja, nen Schnuckel ist er ja schon aber so kurz nach Nick? Ach am liebsten würd ich ihm nen Video schicken diesem elenden Bastard!

Laura! Denk doch nicht sowas. Erriner dich: du hast ihn mal geliebt.

Ja habe ich. Aber er scheint das vergessen zu haben. Also ... wen juckts? Soll er doch machen was er will ... bevorzugt vor nen Zug oder so fallen!

In diesem Moment öffnete sich ihre Zimmertür, der Kopf ihrer Mutter erschien in der Öffnung.

"Laura Schatz, komm doch bitte essen. Und dann erzählst du uns mal wo du noch so lange warst!"

Woher wusste ich das jtzt!? Mein Gott die beiden können es aber auch nicht gut sein lassen.

"Jaaaa Mama ich komm ja gleich. Fünf Minuten noch ok?" "Nein jtzt! Das Essen wird kalt und dein Vater war krank vor Sorge." Laura stand auf und sah sich in ihrem Zimmer um: alles so wie gehabt. Dummerweise hieß dass das alles extrem unordentlich war.

Tja. Das muss jtzt warten.

Sie verließ ihr Zimmer und ging den Flur entlang, sah kurz in das Zimmer ihrer Eltern wo allerdings das Licht aus war. " Wo bleibst du denn?" Tönte es aus der Küche. "Is ja gut!  Ich bin sofort da."

Die beiden können einen aber auch aufregen ... vllt sollte ich einfach abhauen. Wär das beste für alle hier.

Der Küchentisch war gedeckt, es gab Rührei mit Spinat. "Komm und setz dich." Sagte Lauras Vater. Sie nickte und nahm Platz, dann griff sie nach ihrer Gabel. "Also Laura, wo warst du so lange? Wir haben uns Sorgen gemacht." Sie stocherte in ihrem Essen herum, sah dann ihrem Vater ins Gesicht und antwortete: "Der Nachbar hat mir ein wenig die Umgebung gezeigt. Sieht soweit ganz hübsch aus hier ... naja abgesehen vom Haus." Ihr Vater nickte aber meinte: "Sowas musst du uns vorher sagen! Wir hatten Sorge um dich." Ihre Mutter warf ein: "Dieser Tom nicht wahr? Der wäre doch was für dich oder?"

Hahaha ... wenn die wüsste!

"Mom das weiß ich jetzt doch noch nicht! Ich hab ihn schließlich zweimal gesehen. Aber ... er ist sympathisch ja." Mit diesen Worten aß sie eine Gabel voll Ei, dann griff sie nach dem Speck. Laura mochte Speck, es gab nur wenige Dinge die ihr so gut schmeckten. Besonders um wieder einigermaßen zu Kräften zu kommen.

Nach dem Abendessen stellte sie ihren Teller in die Spülmaschine, sagte ihren Eltern gute Nacht und begab sich ins Badezimmer. Als sie vor dem Spiegel stand und sich die Zähne putzte, dachte sie wieder an Tom.

Was er wohl grade macht? Bestimmt trainieren oder sowas. Ach verdammt ... ich hoffe mal dass er weiterhin so offen bleibt ;) hätte ich jedenfalls nichts einzuwenden.

Dark Storys - Chapter 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt