Eine unangenehme Störung (Tom)

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Grade als sie intimer werden wollten, hörte Tom Schritte. Schritte waren kein gutes Zeichen, für gewöhnlich blieben seine Eltern entweder im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer, aber Tom wollte kein unnötiges Risiko eingehen.Laura wollte die Situation vertiefen als er sie in ihrer Bewegung anhielt, und ihr in Ohr flüsterte: "So leid es mir tut, aber lass uns damit doch warten bis mein Dad weg ist. Wenn er uns hier so erwischt haben wir ein Problem!" Laura sah ihm ins Gesicht und schmollte. "Wirklich? Schade ... dann musst du mich aber anderweitig unterhalten!" Tom nickte.

Wenn Dad das mitbekommen hätte ... dann hätten Laura und ich ein gewaltiges Problem. Aber vllt sollten wir uns mal ein wenig die Umgebung ansehen.

Dachte Tom mit einem anzüglichem Grinsen. "Was ist so lustig?" Fragte Laura. "Nichts nichts ... warte kurz hier, ich mach mich fertig ok? Und wenn du bis dahin nett bleibst, zeig ich dir einen meiner Lieblingsorte!" Sie setzte sich auf Toms Bett und lehnte sich an die Wand an, sie schmollte immer noch. Gleichzeitig spielte sich in ihren Gesicht allerdings ein Mienenspiel ab, welches Tom gut zu deuten konnte, schließlich dachte er nichts anderes.

Tom verließ sein Zimmer und ließ Laura allein, mit schnellen Schritten ging er Richtung Badezimmer, wurde aber auf dem Weg von seinem Vater überrascht: schnellstens hielt er sein neues T-Shirt so dass es seine Erektion verdeckte, dann blieb er stehen. "Tom, möchtest du mir vielleicht sagen warum dich die Nachbarstochter besucht?"

Scheiße! Egal ... improvisieren Tom, improvisieren!

"Keine Ahnung Dad, sie will wohl nur nett sein. Ich kanns ihr nicht verdenken, sie ist ja neu hier ... und hat alles zurück gelassen wenn ich das richtig mitbekommen hab." Das ganze kombinierte er mir einem unsicheren Lächeln. Sein Vater schnaubte, sah ihn dann aber aufmunternd an und meinte: " Dann sorg mal besser dafür dass ihr es hier gefällt!"

Wenn du wüsstest wie es ihr hier gefallen wird! Aber das halt ich lieber erstmal geheim, muss ja nicht jeder wissen.

"Darf ich jetzt duschen gehen?" Fragte er mit leicht ironischen Unterton. Sein Vater lachte und nickte. "Aber mach nicht so lange, du hast schließlich Besuch!"

Nachdem Tom geduscht hatte betrachtete er sich im Badezimmerspiegel, posierte ein wenig und ließ seine Muskeln spielen.

Oooh ja. Das gefällt den Ladies ... und vor allem Laura.

Tom zog sein Tanktop an und seine Hose hoch, dann kämmte er sich seine Haare kurz und verließ das Badezimmer. Im Flur blieb er kurz stehen um zu hören was seine Eltern redeten: "Schatz, räum doch die Spülmaschine aus ok?"

Sehr gut, Laura und ich sind nicht das Thema. Vielleicht bin ich ja echt ein guter Schauspieler.

Tom betrat also sein eigenes Zimmer, und fand Laura auf seinem Bett vor. "Na endlich! Ich dachte schon du hättest mich vergessen." "Das würde ich doch nie tun!" Da schlich sich sein charakteristisches Lächeln wieder aufs Gesicht.

Dark Storys - Chapter 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt