miniKAPITEL 5

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Mein Lächeln wich einem besorgten Ausdruck. Mit nur einem Satz war ich an ihrer Seite und hob sie auf meinen Arm.

Erschrocken quiekte meine Gefährtin süß auf und klammerte sich instinktiv an meinen Hals.

Nun setzten wir unseren Weg in Richtung Küche fort.

Schon durch die geschlossene Tür konnte ich mehrere Stimmen einiger meiner Rudelmitglieder hören und spürte, wie sich der zierliche Körper in meinen Armen von Neuem anspannte. Schnell verbarg sie ihr Gesicht in meiner Halsbeuge und begann erneut zu zittern.

Ich betrat die Küche.

Alle starrten mich mit offenem Mund an.

"Was?", herrschte ich sie an und wand mich in Richtung Kühlschrank.

Hinter mir räusperte sich jemand. "Noah? Wer ist das auf deinem Arm?"

Als ich meinen Namen hörte, drehte ich mich um.
"Wonach siehts denn aus?", fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.

"Deine Mate?", quietschte eine Stimme aus einer anderen Ecke des Raums.

"Ja.", antwortete ich knapp und wand mich erneut dem geöffneten Kühlschrank zu.

Schnell schnappte ich mir ein Tablett und schmiss verschiedene Leckereien, zwei Teller, Besteck und Orangensaft darauf. Dabei ignorierte ich gekonnt, das leise Tuscheln in meinem Rücken.

Auf dem Weg zurück in mein Zimmer holte ich noch schnell den Erste-Hilfe-Koffer aus dem Flur.

SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt