Mein bester Freund

Zurück nach Deutschland

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21 Dezember
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Um drei Uhr morgens klingelte der Wecker. Heute fliegen wir nach Köln! Ich rüttelte Jake, neben mir wach, und wir gingen ins Badezimmer. Wir machten uns fertig und ich packte noch die restlichen Sachen ein! Als ich fertig war, verabschiedete ich mich von Ghost und lief mit Jake in die Küche. Lina war auch schon mit Manuel da und kochte Kaffee, zudem packte sie in eine Dose, Verpflegung für den Flug. Ich trank noch schnell einen Kaffee während Jake unsere Koffer holte. Lina überreichte mir die Dose, und ich umarmte sie! Wir verabschiedeten uns alle und schließlich stiegen Jake und ich in das Taxi, zum Flughafen. Wir setzten uns zusammen auf die Rückbank und kuschelten uns aneinander.
Nach zwanzig Minuten waren wir endlich da, und sprinteten durch das Terminal. Als wir durch die Sicherheitskontrolle durch waren, hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit, da unser Flug Verspätung hatte. Wir setzten uns in ein Café und tranken gemütlich einen Cappuccino.  Ich freute mich schon riesig auf meine Familie und zeigte Jake,  Bilder von Ihnen. Er freute sich auch schon, sie endlich kennenzulernen und erzählte mir von seiner Familie. Sie lebten in Mexiko und hatten viel Geld, als er mir das erzählte fiel mir ein das wir voneinander nichts von der Vergangenheit wussten. Gerade als ich ihn darauf ansprechen wollte, mussten wir los zum Flieger. Die Stewardess begrüßte uns nett, und zeigte uns unsere Plätze. Ich erkämpfte mir den Platz am Fenster und Jake setzte sich schmollend neben mich. Die Stewardess wollte, wie schon zwei andere Frauen, gerade mit meinem Verlobten flirten, als sie unsere Ringe sah, sich schnell umdrehte und weg rannte. Ich lachte nur böse und Jake guckte mich verwirrt an. Ich dachte mir nur ‚Oh Herr, lass bitte ein bisschen mehr Hirn vom Himmel fallen' und musste dabei lachen, nach meinem Lachanfall, erklärte ich es ihm und küsste ihn so gefühlt zehn Minuten. Wir wurden jedoch unterbrochen, da der Flieger startete und die Stewardess von vorhin, uns darauf aufmerksam machte, dass wir uns anschnallen sollten. In dem Moment guckten Jake und ich sie so böse an, dass sie zusammenzuckte und wieder ging. Jetzt hatte Jake es auch endlich verstanden und flüsterte mir ins Ohr:

„ Keine Sorgen! Meine Augen gehören nur Dir! Keine andere Frau sieht so wunderschön aus wie du!"
„ Oh wie süß von dir! Danke für das Kompliment!"

Ich küsste ihn wieder und das Flugzeug hob genau im selben Augenblick ab.
Der Flug dauerte mehrere Stunden, in denen ich mit Jake redete, in seinen Armen schlief und mit ihm Musik hörte.
Nach zehn Stunden, waren wir endlich in Köln! Ich holte mit Jake die Koffer und wir rannten schnell raus, um ein Taxi zu bekommen. Meine Eltern wohnten etwas außerhalb der Stadt, in einem kleineren Stadtteil. Übrigens hatte ich einen großen Bruder, der in Australien lebte und heute auch mit seiner Freundin anreiste.
Nach zwanzig Minuten, hielt das Taxi an. Jake brachte die Koffer vor das Tor und ich bezahlte den Fahrer. Dann ging ich zu Jake, der nur noch staunte! Denn meine Eltern waren Ärzte und besaßen eine moderne Villa (Foto oben). Es war in Köln gar nicht so kalt wie in Kanada und wir zogen unsere dicken Mäntel aus. Ich klingelte an der Tür und meine Mutter öffnete sie. Ich begrüßte sie mit einer festen Umarmung und sagte zufrieden:

„ Hallo Mama! Endlich sehen wir uns wieder, ich habe mich so auf euch gefreut!"
„ Hallo Sarah! Wir haben uns auch schon sehr auf euch gefreut! Ah du bist also Sarahs Freund! Wie heißt du denn?"
Sie ging einen Schritt auf ihn zu und er gab ihr die Hand.
„ Es freut mich sie kennenzulernen! Mein Name ist Jake."
„ Hallo Jake! Du kannst mich ruhig Dutzen, denn du gehörst ja fast schon zur Familie! So, mir wird schon kalt, kommt jetzt endlich rein! Sarah, die Koffer kommen in dein altes Zimmer, dort werdet ihr schlafen."

Wir liefen herein und begrüßten noch kurz meinen Vater. Danach zeigte ich Jake alles und schließlich gingen wir in mein Zimmer:

Meine Eltern hatten es nur ganz leicht umdekoriert und ich war überglücklich! Ich stellte meinen Koffer ab und ließ mich aufs Bett fallen. Nach zehn Minuten des Träumens, zeigte ich Jake, der in der Zeit alles angeschaut hatte, unser privates Badezimmer. Wir hatten es für uns ganz alleine!

Jake fand es so schön, fragte mich dann aber verblüfft:
„ Wo ist die Toilette? Ich müsste da mal hin."
„ Direkt hinter der Badewanne, sie wird durch die kleine Mauer von ihr abgetrennt."
„ Danke"

Ich verließ das Badezimmer und er ging auf Toilette. Kurz davor rief ich ihm noch zu das ich nach unten zu meiner Mutter ginge, um ihr zu helfen. Als ich unten war fiel mir wieder ein wie riesig die Küche war:

Das praktische ist, dass der Esstisch auch im gleichen Raum war! Meine Mutter war gerade dabei, für das Essen, Gemüse zu schneiden als ich zu ihr kam und ihr dabei half. Mein Vater war derzeit im Garten, die Büsche schneiden.
Plötzlich schrie meine Mutter leise auf und ich hüpfte einen Schritt zurück.

„ Ihr seid verlobt?!!!????? Warum hast du das nicht gesagt?!! Ich freu mich so für euch!!!"
„ Beruhige dich Mama, und ja, er hat mir vor ungefähr einem Monat, bei Kerzenschein den Antrag gemacht. Und bitte erzähl es nicht jedem! Nur unserer Familie ja?"
„ Na gut wenn du meinst!"

Ich schnitt weiter das Gemüse, während Mama rausrannte und es Papa erzählte. Er gratulierte mir und schließlich kam Jake herunter. Er hatte sich noch schnell umgezogen und küsste mich, vor den Augen meiner Eltern, mit Zunge. Es war mir zwar ein bisschen peinlich aber egal.
Nach dem Kuss, fing Mama an zu kochen, Papa ging wieder raus und wir machten es uns im Wohnzimmer gemütlich!

Ich schlief nach einigen Augenblicken, in Jakes Armen ein.

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So heute mal mit mehr Bildern damit ihr euch das besser vorstellen könnt! Ich bedanke mich ganz besonders bei princess_summerer für das tolle Cover!