Mein bester Freund

Bestanden!

Jake und ich wurden von einer mir bekannten Stimme, aus dem Schlaf gerissen. Ich schaute mich im Zimmer um und sah meine Mutter auf mich zukommen. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange, darauf schaute sie Jake, der gerade wieder eingeschlafen war an, und sagte, dass es gleich Frühstück gibt! Mein Magen knurrte schon und ich sprang aus dem Bett, was allerdings keine gute Idee war, weil Jake mich immer noch festhielt und ich auf meinem weichen Teppich landete! Meine Mutter, die gerade das Zimmer verließ, lachte nur und ich schaute grimmig zu dem lächelnd schlafenden Jake. Ich befreite mich schnell von seinen Händen und lief ins Badezimmer. , Ja, amüsir dich doch! Du wirst schon sehen, was du davon hast!' dachte ich mir.Ich wollte mich unbedingt rächen, holte einen Becher mit eiskaltem Wasser aus dem Badezimmer, und schüttete es genau in sein Gesicht! Er war so erschrocken, dass er aus dem Bett fiel und genau wie ich, auf dem Teppich landete. Ich lachte mich kaputt! Jake guckte mich nur böse an und scheuchte mich dann ins Bad. Wir machten uns fertig und ich zog ein T- Shirt, eine Jeansjacke und eine dunkelblaue Jeans an, denn in Köln war es für uns relativ warm! Auf dem Flur trafen wir auf Milan, der nur lachend an uns vorbeiging. Anscheinend hatte Mama es ihm erzählt! Ich tötete ihn mit meinem Blick und er hörte sofort auf zu lachen. Stolz auf mich, stolzierte ich die Treppe runter in die Küche wo meine Mutter lachend sagte:

„ Na wie war es denn noch so?"
„ Gut Danke der Nachfrage! Und übrigens habe ich mich an Jake gerächt, wobei er auch aus dem Bett gefallen ist! Also bitte lacht nicht nur über mich, hahaha!"
„ Ok?"

Ich deckte wieder mit Jake den Tisch und mein Vater brachte Brötchen vom Bäcker. Nun frühstückten wir alle miteinander und erzählten, was wir heute vorhatten. Milan und Luisa wollten in einen Wellnessbereich fahren und meine Eltern, mussten, für die nächsten zwei Tage, einkaufen gehen. Jake und ich, hatten vor erst zur Uni zu fahren, danach auf den Weihnachtsmarkt zu gehen und zum Schluss, noch Geschenke für die anderen kaufen( was wir allerdings nicht sagten). Nachdem alle fertig waren, lief ich noch schnell nach oben und holte meine Tasche, und kam wieder zurück zu Jake. Ich war sehr aufgeregt darüber, was mein Professor sagen wird und wurde aus meinen Gedanken gerissen , als Jake mir beruhigend über den Rücken streichelte. Ich bekam eine Gänsehaut, ging aber sofort weiter, da ich nicht wollte, das er es mitbekommt. Wir zogen unsere Jacken an und liefen raus zum Taxi, dass wir bestellt hatten.
Nachdem wir dem Fahrer die Adresse gegeben hatten, fuhr das Taxi endlich los.

~~~

Endlich hielt das Taxi vor der Uni! Ich sprang förmlich heraus und zog Jake mit, in Richtung des Büros meines Professors. Ich klopfte und trat mit Jake an der Hand herein;

„ Hallo Herr Talheim! Wie geht es Ihnen?"
„ Hallo Sarah ! Mir geht es gut! Schön dich endlich mal wiederzusehen. Es ist ja fast schon eine Ewigkeit her!"
„ Ja es freut mich auch! Ach und das ist Jake, mein Verlobter."
„ Oh, Herzlichen Glückwunsch! Hallo Jake, freut mich dich kennenzulernen."
„ Die Freude ist ganz meinerseits! Und wenn ich fragen darf, hat Sarah bestanden?"
„ Nun ja, also ich habe mir deine Arbeit gründlich durchgelesen und.... es hat mich einfach nur fasziniert! Damit will ich sagen, du hast die beste Abschlussarbeit geschrieben und bestanden!"
„ Juhu! Danke Professor, danke!"
„ So und hier sind noch die Papiere! Ich gratuliere!"

Er schüttelte mir die Hand und überreichte mir die Papiere. Ich war so fröhlich, dass ich auf Jake sprang, meine Beine um seine Hüfte klammerte und ihn stürmisch küsste. Erst war er total erschrocken aber dann, erwiderte er den Kuss. Nach einer halben Minute, hörte ich ein räuspern. Sofort stellte ich mich wieder normal hin! Der Professor guckte mich lächelnd an und wir verabschiedeten uns. Aus dem Büro heraus, nahm mich Jake auf seine starken Arme und drehte uns einmal im Kreis! Danach umarmten wir uns und verließen die Uni. Wir gingen Hand in Hand zurück zum Taxi und fuhren in die Innenstadt. Ich wollte Jake noch den Dom und alles andere zeigen!

Dort angekommen, zeigte ich ihm alles und wir gingen über den Weihnachtsmarkt. Wir hatten schon Geschenke für meine Familie und für Lina gekauft, und waren gerade dabei, gebrannte Mandeln zu essen. Es war 14 Uhr und fast kein Mensch war hier. Naja fast! Hin und wieder, liefen dann doch ein paar Touristen über den Platz. Jake hatte einen Arm um mich gelegt und mit dem anderen nahm er die Mandeln aus der Papiertüte. Ich aß auch ein paar und überlegte, was ich Jake schenken sollte? Vielleicht eine Fotowand von uns? Das war die Idee! Ich ging einen Schritt nach vorne und Jake sah mich verwundert an.

„ Wo willst du hin Sarah? Ich dachte wir fahren gleich wieder zurück?!"
„ Ich will noch ein paar Bilder mit dir machen! Als Erinnerung!"
„ Na gut! Wo soll es denn hingehen?"
„ An den Rhein!"

Ich zog ihn wieder mit mir und kam schließlich zum Rhein. Ich setzte ihn auf dem Geländer ab und zog ihm die Jacke aus. Nun saß er in einem weißen T-Shirt, frierend da. Schnell machte ich Fotos (siehe oben) und gab ihm wieder seine Jacke.

~~~

Nun saßen wir erschöpft im Taxi! Ich hatte noch an weiteren Orten, Fotos von Jake gemacht und es war schon 17.30 Uhr . Langsam fielen mir die Augen zu und ich schlief ein!

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So, jetzt kommt endlich das nächste Kapitel! Ich bin im Urlaub hatte keine Lust zu schreiben, ihr kennt das bestimmt! 😁👋👋