Sarah gewinnt eine Reise nach Kanada und lernt ihren besten Freund kennen, allerdings tauchen immer wieder Gefahren auf und sie muss schwere Entscheidungen treffen.
Eine spannende Geschichte über eine unglaubliche Freundschaft!
Info: am 18.10. 19...
Ich wurde mitten in der Nacht von einem großen Donner geweckt, schnell sprang ich aus dem Bett und merkte erst in diesem Moment, dass ich mal wieder fast nackt war. Ich zog mir einen Pulli und eine Hose über und sprintete raus, ich hörte aus dem Stall das wiehern eines Pferdes.Zuerst schaute ich nach den Wölfen denen es aber gut ging und sprintete im strömenden Regen zum Stall. Ich versuchte die Tür zu öffnen, schaffte es aber erst als ich schon pitschnass war. Ich sah Blacky in seiner Box herumtoben und beruhigte ihn schnell, Flicka störte das überhaupt nicht. Sie schlief seelenruhig in ihrer Box, ich öffnete Blackys Box und zog ihm das Halfter an. Ich hielt den Strick mit einer Hand fest und streichelte Blacky beruhigend am Kopf. Als er wieder beruhigt war, trug ich einen großen Heuballen in die Box und legte mich auf ihn.Vorher zog ich meine pitschnasse Jacke aus und hing sie an die Box.
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Ich merkte eine große Nase in meinem Gesicht und öffnete die Augen. Durch die Boxentür, sah ich wie der Regen immer noch vom Himmel fiel und wie die Blitze durch den Himmel blitzten. Erst jetzt merkte ich Blacky neben mir und umarmte ihn fast schon, woraufhin er sofort ruhig wurde und seine blauen Augen schloss. Da mir kalt war, lehnte ich mich an ihn und wärmte mich. Ich wollte noch mehr, seine Wärme spüren und kletterte auf seinen Rücken. Mein Kopf lag auf seinem Hals und meine Beine hingen herunter, Blacky bewegte sich keinen Zentimeter und bei dem Regen fielen mir wieder die Augen zu.
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Ich knallte mit dem gesamten Körper, wie ein Pfannkuchen, auf den Boden. Zum Glück lag in der Box eine große Schicht Stroh! Ich schaute zu Blacky hoch und musste bei seinem Anblick lachen, ich wälzte mich auf dem Boden hin und her , und bekam kaum noch Luft. Nach dem ernsthaften Lachkrampf, stand ich langsam auf wobei mir leider alles wehtat. Es blitzte draußen immer mehr auf und der Wind scheuchte den Regen sogar bis in die Box herein. Ich verschloss alle Fenster, nach dem letzten Fenster das ich verschloss, hatte ich eine wilde Sturmfrisur. Danach zog ich mir meine mittlerweile trockene Jacke an und machte mich auf den Weg zurück. Meine Jacke war wieder pitschnass und ich zitterte am ganzen Körper.
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Nach einem heißen Bad, legte ich mich erschöpft zu dem schlafenden Jake. Dieser hatte natürlich gar nichts davon mitgekriegt! Nach einer Weile, war ich immer noch nicht müde genug, um zu schlafen. Also schleppte ich mich zu Ghost und kuschelte mit ihm und den Welpen. Einer von den kleinen Rabauken kletterte auf meine Schulter und leckte meinen Hals ab, die anderen tobten im Zimmer und kletterten auf Baumstämme. Ghost hatte sich halb auf meine Beine gelegt und genoss meine Nähe. Ich dachte für einen Moment an unsere gemeinsamen Abenteuer. Er hatte mich vor einem Bären gerettet, ich hatte ihn vor den Jägern beschützt, und zuletzt hätte ich sogar fast mein Leben für ihn gegeben. Zudem haben wir uns immer geholfen und beschützt, es war und ist echt eine tolle Zeit! Dabei kamen mir die Tränen und ich schluchzte laut auf. Ghost stand auf und leckte mir übers Gesicht! Wir rauften ein bisschen miteinander, wobei Ghost immer aufpasste, mich nicht zu verletzen. Ich lachte nur noch , denn alle Welpen lagen jetzt auf mir und ich lag auf dem Rücken. Ghost versuchte zu lächeln, was aber sehr komisch aussah, ich bekam nochmal einen Lachkrampf und schüttelte somit die Welpen ab. Die waren allerdings sehr hartnäckig und besetzten jetzt Ghost, dieser stand einfach auf, schüttelte sich und legte sich auf mich. Er war zwar immer noch leichter als Jake, aber trotzdem zu schwer für mich. Ich welzte mich auf die Seite und blickte in seine roten Augen. Ich beschloss ihn zu zeichnen da ich eh nichts zu tun hatte. Mit einem dünnen Bleistift und einem Blatt Papier fing ich mit den Umrissen an, danach folgte mit einem weiß-grauen Ton das Fell, dann schnell noch das blutrot für seine Augen.Schließlich war ich nach zwei Stunden fertig:
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In dem Moment, in dem ich mein Werk betrachtete kam Jake herein und umarmte mich von hinten. Danach streichelte er Ghost und sah mein Bild, seine Augen weiteten sich und sein Mund klappte auf. Es war einfach nur zum Lachen! Schnell fotografierte ich sein Gesicht und brach bei dem Anblick in lachen aus. Ich schrie schon fast als er endlich etwas sagte:
„Wow Sarah! Hast du das gemalt? Es sieht fantastisch aus!" „ Ja klar wer denn sonst!? Es wird einen Ehrenplatz in unserem Zimmer kriegen oder?" „ Na das lohnt sich nicht! Denn bald ist das nicht mehr unser Zimmer. Es ist eine Überraschung! Du musst nur noch etwas warten."
Er gab mir einen Kuss und stand wieder auf. Ich fragte mich was er gemeint hatte!