Prolog

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Ich schloss die Augen für einen Moment, während die warme Frühlingsbrise hauchzart über meine Haut strich und mir so, eine kurze Gänsehaut verpasste

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Ich schloss die Augen für einen Moment, während die warme Frühlingsbrise hauchzart über meine Haut strich und mir so, eine kurze Gänsehaut verpasste. Aufmerksam lauschte ich den kleinen Wellen die am Strand brachen. Sie verursachten ein angenehmes Geräusch und verliehen dem Moment eine romantische Stimmung.

Ich atmete tief ein und fing an zu lächeln.

Als ich meine Augen wieder öffnete, blickte ich auf das weite Meer und vergrub meine Füße in den weichen, kühlen Sand. Dadurch, dass die Sonne bereits am Untergehen war, schienen der Himmel und die Umgebung in einem paradiesischen Orangeton.

"Ich liebe dich." flüsterte er leise sowie gefühlvoll in mein Ohr. Augenblicklich entstand ein prickeln in meinem Hinterkopf, breitete sich wohlig über meine Wirbelsäule aus und sorgte für ein angenehmes Kribbeln in meinem Körper.

Lächelnd drehte ich meinen Kopf damit ich ihn ansehen konnte.
Seine braunen Augen schienen im Sonnenuntergang ebenfalls orange sowie der Himmel und der Strand. Sie musterten mich genau und ich konnte ein kleines funkeln entdecken.

Seine kühle Hand schob sich langsam und vorsichtig von meinem Dekolleté zu meinen Hals, während wir uns fest in die Augen schauten und kurze Zeit später alles um uns herum ausblendeten.

Sein Blick schweifte ganz kurz runter zu meinen Lippen und dann wieder in meine Augen.

Wir kamen uns näher und näher. Seinen Atem spürte ich immer fester auf meiner Haut, während sein Geruch ein angenehmes Gefühl in mir auslöste.

Unsere Lippen berührten sich und er zog mich fester zu sich und intensivierte so den Kuss.

Überall an meinen Körper fing es an zu kribbeln.

Nachdem wir uns von einander lösten, schob er seine linke Hand in seine hintere Hosentasche.
Ich beobachtete ihn, als er sich vom Sand erhob. Er hielt mir eine Hand zu und zog mich ebenfalls zu ihm hoch sodass wir ganz dicht voreinander standen.

Als er sich nun auf ein Knie setzte, fing mein Körper sofort an zu zittern und mein Atem verschnellerte sich ruckartig. Kopfschüttelnd legte ich meine Hände auf meinen Mund und versuchte mit aller Kraft meine Tränen zu unterdrücken.
Meine Augen füllten sich und ich blickte zu ihm herunter, als er eine kleine weiße Schachtel mir entgegen hielt.

Er würde doch jetzt nicht?

Sofort war ich nicht mehr in der Lage der Unterdrückung Stand zu halten und alle Tränen die sich angesammelt hatten liefen meine Wangen runter.

Behutsam öffnete er die kleine Schachtel. Ein silberner Ring mit einem großen glitzernden Diamanten kam zum Vorschein und noch bevor er etwas sagen konnte nickte ich mit meinem Kopf.

"Ja." kam es leise und brüchig aus mir heraus und ich musste sofort alle meine Emotionen aus mir heraus lassen.

Ich war gerade die glücklichste Frau auf der Welt.

Hätte ich da bereits gewusst, was alles auf mich zukommen wird, wäre meine Antwort definitiv anders ausgefallen.

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