Chapter 13

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„Was ist passiert?"

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„Was ist passiert?"

Besorgt schaute Caiden mich an und streichelte mir übers Gesicht, wodurch ich nur noch mehr weinte. Ich beugte mich zu ihm herunter und drückte mich an ihm. Als er seine Arme um meinen Körper legte, spürte ich sofort seine Körperwärme, was mich etwas besänftigte. Für paar Sekunden verweilten wir in dieser Postion. Während ich an seiner Schulter lag, stieg mir nach kurzer Zeit der Duft von Alkohol in die Nase. Es machte mich wütend, dass er wieder getrunken hatte, aber jetzt hatte ich keine Kraft etwas zu sagen oder etwas zu tun. Einen Streit würde ich in diesem Moment nicht fertigbringen. Ich wollte, das er mich einfach fest hielt und nichts sagte. Vielleicht würde ich ihn später da drauf ansprechen, aber gerade brauchte ich jemanden, der mich bestärkt und mir beiseite stand.

Gerade, als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, löste sich Caiden von mir und zog mich aus dem Auto.

„Lass uns erstmal reingehen." Er nahm den Schlüssel an sich, schloss das Auto ab und brachte mich ins Haus.

Erschöpft ließ ich mich auf die Couch fallen und schloss die Augen, bis Caiden mir wenig später ein Glas Wasser entgegenhielt. Vorsichtig nahm ich es, trank nur einen kleinen Schluck und stellte es dann wieder auf den Tisch. Caiden ließ sich neben mir nieder und drehte sich so zu mir, das er mich anschauen konnte.

„Erzählst du mir jetzt, was passiert ist?", fragte er. Mein Blick schweifte, anstatt zu ihm, jedoch einfach nur durch den Raum und ich fühlte mich leer und kaputt. Eigentlich wollte ich überhaupt nicht sprechen.

„Aria. Rede mit mir." sein Ton wurde eindringlicher und endlich wagte ich es, ihn wieder anzuschauen.

„Mein Vater hat Krebs." bekam ich nur sehr leise und mit nur sehr viel mühe heraus und musste sofort meinen Blick wieder abwenden, da ich befürchtete sonst wieder in Tränen auszubrechen."Wenn er Glück hat, hat er noch ein Jahr."

Caiden sagte nach meiner Antwort nichts mehr, sondern saß einfach nur da und legte seine Hand auf meine Schulter. Flüchtig biss er sich auf die Unterlippe und fuhr sich durch die Haare.

Nach einer kleinen Pause von Still überzog ein schwaches Seufzen Caidens Lippen.„Das tut mir leid."

Ich nickte nur wehmütig, in der Hoffnung er würde noch etwas sagen, doch das tat er nicht. Er stand einfach auf ohne ein weiteres Wort an mich zu wenden und verschwand in der Küche. Ich hörte wie er den Kühlschrank durchwühlte und etwas öffnete. Umgehend durch schlich mich die Befürchtung, dass er wieder Alkohol zu sich nahm, weshalb ich langsam zu ihm in die Küche ging. Ich hatte keine Lust, dass er sich noch mehr betrank und wieder aggressiv werden würde.

„Caiden?", fragte ich vorsichtig und trat in die Küche.

Sofort bestätigte sich meine Befürchtung. Er stand vorm Fenster und schüttete sich eine Flasche Whiskey in den Hals. Wut breitete sich in mir aus und ich ballte meine Hände zu Fäusten.„Was soll das schon wieder?"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 15, 2019 ⏰

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