Chapter 5

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Ich tippte wie wild auf den Tasten meines Laptops, um den Termin mit Ava Martinez für morgen vorzubereiten

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Ich tippte wie wild auf den Tasten meines Laptops, um den Termin mit Ava Martinez für morgen vorzubereiten. Allerdings war mein Kopf viel zu durcheinander und ließ sich einfach nicht sortieren.
Ich setzte einen Punkt und ließ mich erschöpft in meinen Stuhl fallen, während ich an meine Schlefen fasste und langsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise drehte.
Ich konnte mich einfach nicht zu hundertprozentig auf den Auftrag konzentrieren. Meine Gedanken schweiften immer und immer wieder ab, doch ich wollte einfach nicht an den Streit gestern Abend denken. Ich wollte mich wenigstens auf der Arbeit ein bisschen ablenken und dieser Auftrag brauchte meine volle Konzentration. Caidens eifersüchtiges Verhalten machte mir dennoch einfach zu schaffen. Ich verstand ihn einfach nicht. Und genau das machte mich verrückt.

Als ich gerade weiter an den Entwürfen schreiben wollte, klopfte es dreimal an meiner Tür.
"Ja?" fragte ich gereizt und schrieb einfach weiter, ohne auf die Tür zu schauen.

Vorsichtig öffnete sich die Tür und ich merkte, dass jemand herein trat und im selben Moment auf mich zukam. Ich ignorierte die Person, während ich einfach weiterhin auf mein Display schaute.

"Aria, ich bin ja so froh, dass es dir besser geht."

Ich hob meinen Blick und noch bevor ich etwas sagen konnte nahm Vici mich in den Arm.
„Weißt du eigentlich was für Sorgen ich mir gemacht habe, als du mir geschrieben hast, dass du im Krankenhaus liegst? Was machst du denn bloß für Sachen." Sie löste sich von mir uns sah mich besorgt an, während sie immer noch meine Schultern hielt.

Ich musste schmunzeln über ihre Fürsorge und schüttelte den Kopf. "Mir geht es doch wieder besser. Du hättest dir doch keine Sorgen machen müssen."

„Natürlich mach ich mir sorgen. Du bist meine beste Freundin und du hattest einen Autounfall. Glaubst du dann sitze ich gechillt auf der Couch?" sagte sie empört.

Ich lachte über ihre Übertreibung und betrachtete sie, wie sie sich nun vor mir in den Stuhl fallen ließ.

„Wie konnte das bloß passieren?" fragte sie bestürzt, während sie einen großen Schluck von ihrem üblichen Morgenkaffee nahm und mich abwartend an sah.

„Ich kann mich nicht mehr richtig daran erinnern. Ich weiß nur, wie ich diese abgelegene Waldstraße entlang gefahren bin und plötzlich ein Auto vor mir war. Seitdem ist jegliche Erinnerung weg. Ich kann mich erst wieder dran erinnern, als ich auf diesem Waldboden aufwachte und ein junger Mann vor mir saß und mich versuchte zu wecken. Er hatte mich aus dem Auto gerettet und den Notarzt gerufen."

Vicis Augen weiteten sich und sie stellte ihren Kaffee vor sich auf den Tisch.
„Gott sei Dank, war er da. Wer weiß wie lange du da sonst gelegen hättest. Und ob dich überhaupt jemand gefunden hätte."

Ich nickte und biss mir auf die Unterlippe. „Ich fühle mich nur irgendwie schlecht, weil ich mich nicht bei ihm bedankt habe."

„Wieso hast du es dann nicht getan?" fragte sie und runzelte die Stirn.

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