„Eine Entscheidung, die dein Leben von jetzt auf gleich einfacher machen könnte."
Sie dachte bis vor kurzem, dass sie angekommen wäre.
Dass sie es endlich geschafft hätte, ihr Leben so zu führen, wie sie es sich immer vorgestellt hatte.
Sie hatte ih...
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„Caiden." versuchte ich ihn zu besänftigen. Ich hoffte, dass er sich irgendwie beruhigen ließ, doch das tat er nicht. Er blieb immer noch angespannt, während seine Augen weiterhin dunkel und bedrohlich auf mich gerichtet waren.
"Verdammt nochmal, wo wart ihr!"
„Ich war mit Vici in einer Bar und?", erwiderte ich und zuckte mit den Achseln.
„Wolltest dir paar Typen klären, was?" schnaubte er sofort und schüttelte den Kopf, während er sich durch die Haare fuhr.
„Bitte was?", fragte ich schockiert.
„Du hast schon richtig gehört." gab er sofort zurück. „Hat es dir gefallen von anderen flachgelegt zu werden?"
Ich blinzelte paar mal, da ich dachte, ich wäre im falschen Film. Doch es war echt und passierte gerade wirklich. Mein Mund stand komplett offen und ich starrte ihn fassungslos an. Was ist in ihn gefahren. Ich dachte wirklich, dass er sein Versprechen halten würde. Das er nicht mehr wegen seiner Eifersucht ausrasten würde. Das er nicht mehr so viel trinken würde. Doch ich hatte mich wohl oder übel geirrt. Es ist das gleiche Spiel, als er wegen meinem Handy ausgerastet war. Ich war wütend auf ihn und auf meine Naivität. Ich hatte ihm geglaubt und dachte, dass es aufhören würde.
"Was redest du da? Hör auf damit." schrie ich ihn an und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Du hast mir versprochen, dass du nicht wieder so ausrastest. Das du dich änderst."
Er lachte nur selbstgefällig. "Wie hat es sich angefühlt?"
Caiden ging überhaupt nicht drauf ein, was ich ihm eben gesagt hatte. Sein Blick blieb einfach fest auf mir und ich merkte, dass er innerlich kochte.
"Wie-", schrie er nun und schmiss das Glas, was er in seiner Hand hatte, mit voller Wucht gegen die Wand neben ihm. "Wie fühlt es sich an, mich betrogen zu haben?" Er stand nun auf und kam langsam zu mir rüber. Alles in ihm war angespannt und er knirschte mit den Zähnen. Sein Gesicht war knallrot und er sah aus, als wenn er gleich vor Wut explodieren würde.
"Ich habe nicht-", schrie ihn zurück an, doch augenblicklich unterbrach er mich.
"Hör auf mich zu verarschen, Aria.", brüllte er und nahm sich eine neue Flasche vom Boden, welche er dann neben mir gegen die Wand donnerte.
Ich hatte in diesem Moment das erste Mal richtige Angst vor ihm, denn ich erkannte ihn überhaupt nicht mehr wieder. Das war definitiv nicht der Caiden, der sich Dienstag bei mir entschuldigt hatte und mir ein Versprechen gegeben hatte. Und auch nicht der Mann, in den ich mich damals verliebt hatte. Ich hatte furchtbare Panik, dass er jeden Moment seine Selbstbeherrschung verlieren würde und hier alles kurz und klein schlagen würde. Das wütende blitzen in Caidens Augen zusammen mit dem knall der zerbrochenen Flasche, ließ mich erschrocken zurückweichen. Langsam und Schritt für Schritt ging ich weiter nach hinten. Mein Herz raste und ich zitterte am ganzen Körper.