-Samu-
Wir liegen eine ganze Weile nur so da und sagen kein Wort. Irgendwann schaue ich auf die Uhr. „Kleines?" „Hmm?" „Ich muss so langsam mal nach Hause. Meine Mutter wartet sicher schon auf mich."„Hmm ok." Ich stehe auf und strecke mich. Krissi begleitet mich nach unten. „Soll ich dich morgen abholen?" „Nein. Mein Vater fährt uns morgens zur Schule." „Ok gut. Dann bis morgen mein Engel." Ich beuge mich zu ihr runter und küsse sie. Bevor ich nach Hause gehe, werde ich erstmal bei Jukka vorbei schauen. So leicht kommt der mir nicht davon. Zwanzig Minuten später stehe ich vor seiner Tür. Ich drücke auf die Klingel. Seine Mutter öffnet mir. „Ach Hallo Samu. Jukka ist oben." „Danke Frau Backlund." Ich gehe an ihr vorbei die Treppe hoch. Ich muss mich echt beherrschen nicht einfach in sein Zimmer zu stürmen. Vorsichtig klopfe ich an.„Herein wenns kein Schneider ist". Ich öffne sie Tür und trete ein. Als er sich umdreht macht er große Augen. Er hat nicht mit mir gerechnet. „Was willst du denn hier?", blafft er mich an. Ich gehe zu ihm und packe ihn am Kragen. „Was sollte das heute mit Krissi?" „Ich hab dir doch gesagt wir machen dir das Leben zur Hölle." „Dann lass sie aus dem Spiel. Sie hat nichts damit zutun." Er schubst mich weg. „Du wirst nicht immer auf sie aufpassen können." Jetzt reichts. Ich hole aus und schlage ihm mit der Faust ins Gesicht.