Girl without Home

221B Baker Street

Etwas verwundert aber dennoch glücklich lächelte ich Bella an. Wann sollen wir denn zu ihnen kommen, fragte ich sie. John meinte er würde mir noch schreiben wann genau, sagte Bella. Freudig nickte ich und grinste sie an. Bella lachte leicht und schien sich, genauso wie die anderen Betreuerinnen, für mich zu freuen. Sie begann wieder zu reden und ich versank wieder in meinen Gedanken. Wahrscheinlich quetschten die andren gerade Bella über John aus. Nach ein paar Minuten vibrierte Bellas Handy. Erwartungsvoll blickte ich sie an und hoffte das es John war der ihr geschrieben hatte.

Kurz darauf fing sie an zu sprechen, Wir können in ca. einer halben Stunde bei ihnen aufschlagen. Gut dann rufe ich euch ein Taxi, sagte Sarah und lächelte Bella und mich an. Dankend nickte ich ihr zu. Sie verließ den Raum um uns ein Taxi zu rufen. Freust du dich schon darauf Mrs. Hudson kennen zu lernen, fragte  Bella und schaute zu mir. Ja aber trotzdem bin ich etwas nervös, gab ich ehrlich zu. Du wirst das schon meistern, sagte Bella, sie wird sich sicher gut um dich kümmern. Aber was ist wenn sie sich schlecht behandelt fühlt von mir, fragte ich und schaute besorgt zu Boden. Ach das wird sie schon nicht, meinte Bella zuversichtlich, immerhin wohnt sie mit Sherlock unter einem Dach.

Nach dieser Aussage musste ich leicht lachen. Auf einmal fiel mir auf das die anderen Betreuerinnen den Speisesaal verlassen hatten. Wann haben die anderen denn den Speisesaal verlassen, fragte ich Bella verwundert. Sie lachte leicht und meinte, Schon bevor mein Handy wieder vibriert hat aber du warst in Gedanken versunken. Meine Gesichtsmuskeln verselbstständigten sich und machten einen überraschten Gesichtsausdruck. Bella lachte noch einmal und Sarah betrat den Speisesaal. Das Taxi wird in zehn Minuten da sein, sagte sie und lächelte. Dankeschön, meinte ich und lächelte ebenfalls leicht.

Also dann auf gehts, sagte Bella, ich gehe noch schnell ins Büro und hole mir meine Jacke warte du bitte vor dem Eingang. Ich nickte, wieder einmal, und schnappte meine Tasche. Bis zum Eingang brauchte ich nicht lange da er genau am anderen Ende des Flures war, gegenüber vom Speisesaal. Nach kurzem warten trat Bella zu mir und öffnete die Tür. Sie ging voran und ich folgte ihr. Kaum hatte sich die Tür hinter uns geschlossen vor ein auch schon das bestellte Taxi. Bella und ich setzten uns hinten hinein. Bitte fahren Sie in die 221 B Baker Street,  bat Bella den Fahrer. Dieser nickte kurz und fuhr los. Die ganze Fahrt über dachte ich daran wie es wohl ausgehen würde und hoffte das Mrs. Hudson mich irgendwie verstehen würde wenn ich mal schlecht drauf war.