Hochkommende Erinnerungen

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Hallo zusammen, ich melde mich endlich mal wieder zurück. Es tut mir leid das wieder ewig kein Kapitel mehr kam aber dank Corona war ich ganz schön eingespannt, zwischen Arbeit und privaten Umfeld.  Ich hoffe euch geht es gut und wünsche euch viel Spaß mit diesem Kapitel.

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Wie ich sehe habt ihr Mycrofts Geld gut ausgenutzt, sagte Sherlock und sah John und mich an. Da er es ihr angeboten hat natürlich, sagte John und lächelte leicht. Sherlock nickte verstehend. Sollen wir dich alleine lassen damit du deine Sachen einräumen kannst, fragte John und sah mich an. Wie ihr wollt, sagte ich, ihr könnt auch gerne bleiben wenn euch nicht fad wird. Ich glaube wir gehen besser, sagte John, ich würde dir gern helfen aber ich weiß nicht wie. Ich nickte und schaute auf das Bett wo meine Tüten lagen.

Sollen wir dich holen wenn wir uns etwas zu essen bestellen, fragte mich John. Gern, sagte ich und lächelte die beiden Männer an. Nach einem kurzen Nicken von beiden verließen sie das Zimmer. Ich blickte wieder zum Bett und machte mich daran die ganzen Anziehsachen in den Kasten zu räumen. Da es einige Anziehsachen waren brauchte ich eine Weile und wenn ich ehrlich bin wurde ich hin und wieder von den Sachen abgelenkt. Ich konnte nicht fassen das diese Sachen tatsächlich mir gehören. 

Nach dem einräumen zog ich mir eine schwarze Legging und einen übergroßen Pullover in blass lila an. Ich legte mich auf das Bett und schloss die Augen, mir gingen einige Gedanken durch den Kopf, vor allem huschten meine Gedanken immer wieder zu Rose. Wie wir gemeinsam lachten, weinten aber auch unsere Streits die zu jeder Freundschaft dazugehören. Langsam bahnten sich wieder Tränen über meine Wangen hinab. Ich rollte mich auf die Seite und versuchte ruhig zu atmen, nach ein paar Minuten gelang es mir. Auf einmal hörte ich sanfte Schritte die sich meinem Zimmer näherten. Ich drehte mich auf die andere Seite und sah Mrs. Hudson in der Tür stehen. 

Alles gut bei dir Liebes, fragte sie mich und kam auf das Bett zu. Mittlerweile geht es wieder, sagte ich und setzte mich auf. Sie nickte leicht und meinte, Wenn es dir nicht gut geht kannst du jederzeit zu mir kommen. Danke, sagte ich leicht lächelnd und auch sie lächelte leicht. Nach einem kurzem Moment indem Stille herrschte fing Mrs. Hudson an zu sprechen, John hat mich gebeten dir zu sagen das du nach oben kommen sollst. Ich bedankte mich bei ihr und stand vom Bett auf. Sie nickte noch einmal und sah mich mit ihren sanften Augen noch einmal an bevor sie das Zimmer verließ.

Ich zog meine Hausschuhe an und machte mich auf den Weg nach oben. Dort angekommen klopfte ich an und wartete auf ein Signal das ich eintreten durfte. Als ich John es sagen hörte trat ich ein. Als ich eintrat sah ich einen mir unbekannten Mann im Wohnzimmer stehen. Ich räusperte mich und alle drei Männer drehten sich zu mir um. Leicht nervös blickte ich auf meine Füße und fing an mit meinen Händen zu spielen.

Girl without HomeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt