Seufzend öffnete ich die Tür zu meinem Apartment. Endlich Zuhause…wie ich dich vermisst hab, mein schönes Heim.
Okay Dilara, chill…du warst doch nur 3 Wochen weg und hast davon 4 Tage im Flugzeug verbracht, also halb so wild.
Nja halb so wild ist ziemlich leicht dahin gesagt. Wenn da dieser Mann nicht gewesen wäre.
Egal, war ja eh nur was für da, also nichts Festes. Nja dagegen hätte ich nichts gehabt…Oh man, selbst jetzt, wo wir tausende von Flugmeilen entfernt sind, geht mir dieser Typ nicht aus dem Kopf. Was hat er nur mit mir angestellt.
Uff…erstmal ein heißes Bad, vielleicht lässt sich sein muskulöser Körper, sein verdammt heißes Lächeln, seine wunderschönen, glänzenden Augen, seine weichen, fordernden Lippen, seine starken Hände….oh Gott! Ich brauch dringend, wirklich dringend, ein entspannendes Bad.
Ich meine ist ja nicht so, dass er der Beste war mit dem ich mir ein Bett geteilt – okay….er war doch der Beste. Verdammt! Kein Wunder das er mir nicht aus dem Kopf geht.
Oh man, wie verzweifelt muss ich sein wenn ich einem One-Night-Stand hinterher…okay es war mehrmals in der Nacht und den Nächten darauf, aber…uff.
In Gedanken vertieft habe ich es endlich geschafft mich ins Bad zu schleppen und Wasser einzulassen. Tief einatmend ziehe ich mich langsam aus und mustere die Male die er in unserer letzten gemeinsamen Nacht hinterließ. Etwas wehleidig streiche ich über das Mal, welches er auf meinem linken Busen hinterlassen hatte.
Oh fuck, ich vermisse diesen Kerl echt, diesen schüchternen, ruhigen, witzigen Kerl.
Ach man…irgendwie muss es doch möglich sein ihn zu vergessen und wenn ich dran qualvoll zu Grunde gehe. Ich muss ihn vergessen sonst schaff ich es nicht, mich in irgendeinen liebevollen Mann zu verlieben…
Verächtlich schnaubend steige ich in mein heißes Schaumbad und lass das Wasser meinen nackten Körper umhüllen.
RÜCKBLICK
Wohlig seufzend schmiegte ich mich an meinen „One-Night-Stand“ und kraule sanft seinen Oberschenkel. Immer wieder hauchte er sanfte Küsse auf meine Schulter, meinen Hals und meinen Nacken.
Gott macht mich das wahnsinnig!
Nach einer Weile weiterer solcher Zärtlichkeiten und massierens meiner Brüste, hielt ich es nicht mehr aus und drehte mich in der Wanne zu ihm um und fing an ihn hungrig zu küssen.
Ich mein was macht es für einen Unterschied ob wir es jetzt nochmal treiben? Ist ja nicht so das wir es nicht so einmal in seinem riesigen Bett, welches mit dunkelblauer Seide bezogen war – was das erleben dieses Sex’s noch geiler machte. Noch dazu trieben wir es in der Küche auf dem Esstisch aus Glas.
Oh man so geilen Sex hatte ich noch nie…
Als er sofort meinen wilden Kuss ebenso hungrig und wild erwiederte, begann ich mich an ihm zu reiben und stöhnte ab und an in den Kuss. Grinsend vernahm ich seine gewaltigte Errektion und rieb mich stärker an ihm. Er löste den Kuss und drückte mich stöhnend an sich, wodurch ich mich automatisch noch stärker an ihm rieb.
Ich drückte meinen Rücken durch und meine Brüste sprangen ihm förmlich entgegen. Keuchend und stöhnend rieb ich mich weiter.Total neben mir stehend, nahm er meinen Nippel in den Mund und fing an an ihnen zu saugen, zu lecken und zu knabbern.
"Ahhhhhh...!", stöhnte ich und presste micih an ihn.
Ich brauchte ihn und zwar jetz!
Oh Gott, warum ist er nur so geil….ich wäre schon längst weg, wenn er nicht so gut wäre.
Es nicht mehr aushaltend erhob ich mich etwas und setzte mich auf seinen harten Schwanz. Wir stöhnten laut auf als er mit voller Länge in mich eindrang und ich anfing in zu reiten. Stöhnend schmiss ich den Kopf in den Nacken und ritt ihn wild weiter.
„AHHHHH….!“, stöhnte er und half mir beim Bewegen.
„OH GOTT MINSOOOOOO AHHH!“, brüllte ich schon fast als ich zuckend nach einer, mir extrem kurz vorkommenden, Zeit auf ihm.
RÜCKBLICK ENDE
Aish…what the fuck…!
Geschockt von mir selber, dass ich mich bei der Erinnerung daran, wie ich ihn in der Wanne ritt, selbstbefriedige. Bin ich ernsthaft durch einen Typen so notgeil geworden. Verdammt, was ist nur mit mir passiert…?
Okay, ich muss jetzt ganz schnell aus der Wanne raus und die Tatsache ignorieren, das ich seinen Namen stöhnte als ich mich gerade, wegen dieser scheiß Erinnerung, selbst fingerte und auch noch gekommen bin.
Wie peinlich, oh Gott wenn mich die Nachbarn gehört haben. Verdammt.
Ich schäme mich so…
Warum tut mir dieser Pabo das an und verschwindet nicht einfach aus meinem Kopf.
GOTT VERDAMMTE SCHEISSE DAS KANN DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN!
Es war doch bloß Sex! Ich kann mich doch nicht ernsthaft in diesen Adonis eines Mannes verliebt haben, der nebenbei noch voll niedlich und lustig ist, oh und nicht zu vergessen er ist ein K-Idol.
Ja, richtig ein Gott verdammtes K-IDOL!
Worauf hab ich mich nur eingelassen? Ich hätte wissen sollen, dass ich es bereue.
Ach verdammt…das ist doch echt das letzte!
Schmollend trockne ich mich hab und tapse ins Wohnzimmer. Hoffend etwas Abstand von C.A.P und Teen Top zu bekommen, schalte ich den Fernseher ein – natürlich schaue ich einen koreanischen Sender, was auch sonst. Etwas Aegyo vor mich hinmachend entscheide ich mich schlussendlich für „Show Champion“.
Klar mein Glück liebt mich mal wieder. C.A.P der gerade seinen Freestyle hören lässt, klasse!
My fucking live is ruined…why is he so fucking hot?
Gosh…why is he doing that to me…?
Finster drein blickend starre ich meinen Fernseher an. Das ist doch echt beschissen man…
„Klar fang auch noch an zu reden du fucking Sexgott, alter…“, schmollend warte ich, nachdem der MC gesagt das C.A.P noch etwas loswerden möchte, auf die Worte des Mannes in den ich mich verschossen hatte. Wir hatten ja nicht nur Sex…also nja nicht immer hehe. Wir haben uns auch unterhalten.
C.A.P: „Ich möchte nur eben etwas Privates preisgeben, auch wenn ich eigentlich nicht der Typ für so was bin. Nja egal…ich habe mich verliebt und hoffe, dass das Mädchen meiner Träume gerade diese Show hier schaut…ihr Name ist Dilara und ich hab sie vor zwei Wochen eher zufällig kennen gelernt. Ich weiß, dass es naiv ist von mir zu glauben, dass ich sie wirklich liebe. Nja ich glaube an Liebe auf den ersten Blick und das ist mir bei Dilara passiert…nja also uhm…das wollte ich nur loswerden.“, stammelte er etwas in die Kamera.
Mir stockte der Atem.
Er hat doch nicht wirklich?
Nein. Oder doch?
C.A.P: „Saranghae Dilara!“, lächelte er noch in die Kamera.
Oh Gott MinSoo, du Pabo!
"Nado saranghae…"