31. Te amo

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Elisabeth POV:

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Elisabeth POV:

Wir sahen ihm hinterher wie er regelrecht aus dem Raum floh. er musste darüber nachdenken? Über was? Das er Vater wird? Das er ein Baby bekommt? Das wir ein Baby bekommen?

Ich könnte mir so oder so den Kopf zerbrechen, ich wurde aus diesen Mann einfach nicht schlau. Ich blickte auf als eine Hand sich auf meine Schulter legte. Tante Nathalie blickte mich sanft an, ich lächte leicht zurück. Sie nahm mich an der Hand.

"Ich glaube er muss das erstmal verdauen. Glaub mir nicht jeder Mann weiß was es heißt Vater zu werden." sie machte einen Wink zu Onkel Matthew rüber.

"Mein Mann weiß bis es bis heute noch nicht" schmunzelte sie, und schaffte es mir ein ehrliches Lächeln zu entlocken.

"Was soll dass heißen Frau?" mischte sich Matthew neckend ein. Tante Nathalie kicherte kokett. Und auch der Rest der Familie wurde sichtlich neugierig.

"Das soll heißen, dass du trotz deiner Liebe und Fürsorge zu all unseren Kinder, nie loslassen kannst" Tante Nathalie lächelte nun mich wieder an.

"Er schafft es immer, die armen Jungs die Jenny mitbringt zu vergraulen.." fing sie an.

"Die haben hier auch nichts zu suchen bei meiner Tochter. Sie zu jung für einen Freund" fuhr Onkel Matthew dazwischen.

"Echt jetzt!?" Jenny war aufgesprungen und sah ihren Papa an.

"Deswegen will keiner mehr zu mir? Weil dir keiner recht ist?" fuhr sie nun ihren Vater an.

"Ich will nur das Beste für dich tochter und solange du nicht 18 bist, kommt mir kein Junge ins Haus." entgegente Onkel Matthew. Jenny verschränkte die Arme vor der Brust.

"Ohoh. Jetzt geht's los" flüsterte ich Tante Nathalie zu. Sie nickte bloß.

"Willst du nicht dazwischen gehen?" fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf.

"Es wird Zeit das die Beiden sich endlich aussprechen. Jenny ist seit wir Sie adoptiert haben, seine Prinzessin, genauso wie Valeria und Valentina es sind. Seine Prinzessinen bekommen immer was sie sich wünschen. Aber sobald ein Prinz auftaucht wird Matthew zum feuerspeienden Drachen" giggelte sie. Ich musste mir bei der Vorstellung auch ein Schmunzeln verkneifen.

Während ich sah wie Jenny ein Wortgefecht mit Onkel Matthew lieferte und alle belustigt mitzusahen, meinte ich zu Tante Nathalie das ich zu Samuel gehen würde.

"Ich sollte alleine mit ihm reden" meinte ich und ging. Tante Nathalie nickte bloß zustimmend und widmete sich dem Kleinkrieg der gerade im Wohnzimmer herrschte.

"Du findest ihn wahrscheinlich auf der Bank im Garten" rief sie hinterher. Und tatsächlich fand ich Samuel auf der Bank die unter einen großen, dicken Baum im Garten stand. Er hatte die Ellbogen auf den Knien abgestützt und das Gesicht in den Händen vergraben. Wie ein Häuflein Elend sah er aus. Ich setzte mich neben ihn hin.

Es dauerte eine Weile bis ich es sagen konnte.

"Lo siento. Debería haberte dicho antes" Entschuldige. Ich hätte es dir früher sagen sollen, fing ich an. Ich seufzte laut, und suchte wieder nach den richtigen Worten.

"An dem Tag als wir ins Krankenhaus kamen, stellte eine Gynäkologin fest das ich schwanger sei. Zuerst dachte ich auch das dein Vater mich vergewaltigt hatte ,aber die Ärztin meinte dafür wäre meine Schwangerschaft zuweit vorgeschritten. Da warst nur noch du als Vater möglich." fuhr ich fort. Ich schielte zu samuel rüber er hatte sich immernoch nicht geregt. innerlich gab ich ihn eine Kopfnuss.

"Zuerst glaubte ich es selber nicht das ich schwanger sei" ich strich mit den Fingern sanft über meinen Bauch der eine leichte Delle hatte wie ich heute morgen im Spiegel feststellen konnte.

"Dann fielen mir die Worte ein die ich zu dir gesagt hatte nachdem wir ungehütet Sex hatten. Ich dachte wirklich Scheiß Charma, aber im Nachhinein hab ich mir heimlich gewünscht, dass ich vielleicht doch von dir schwanger sein könnte" ich wusste wohin die Reise gehen würde und ich war bereit es ihm zu sagen.

Ich griff nach seiner Hand die immernoch wie versteinert sein Gesicht verbirgte.

"Denn...seit ich 18 bin ist es irgendwie passiert. Ich weiß ich bin nicht die Frau von der du dein Kind erwarten wolltest oder die Frau mit der du dein Leben verbringen willst, und wahrscheinlich bin ich in deinen Augen immer noch die kleine Elisabeth. Aber ich sehe dich wie eine Frau einen Mann sehen kann. Und das seit ich mich mit 18 in dich verliebt habe"

So es ist raus....(Facepalm).. Fuck was redest du da für einen Scheiß Mädchen. Das war die totale Floske. Fuck-Fuck-Fuck.

"como por favor ? " wie bitte, hörte ich Ihn und wandte mich ihm zu. Er hatte den Kopf gehoben und sah mich aus trüben Augen an. Ich nestelte an meinen Shirt rum und wurde wahrscheinlich so rot wie eine Tomate. Gott ist das peinlich. Ich erhob mich  rasch und schaute auf meine Füße.

"Te amo" sagte ich rasch und eilte davon. Aber Samuel hatte andere Pläne, ich kam keine drei Meter weit als er mich packte und mich zu ihm hindrehte.

"DIGA eso de nuevo" SAG das nochmal, verlangte er. Ich hielt den Mund. Er seufzte laut.

"Eres tan terco" Du bist so stur, meinte er bloß als er mein Kinn packte damit ich ihn anschauen konnte.

"Pero eso es lo que amo de ti " Aber das liebe ich an dir, schmunzelte er und legte anschließend seine Lippen auf meine. Zuerst wusste ich nicht was ich tun sollte doch, ich ließ mich von meinen klopfenden Herzen leiten und erwiderte  seinen Kuss. So standen wir gefühlte Stunden da, bis uns der langsam der Sauerstoff ausging. Nach Luft holend trennten wir uns schließlich. Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab und er legte schützend seine Hand auf mein Haar und die Andere legte sich um meine Taille und zog mich dichter an ihm.

"Te amo Elisabeth " ich liebe dich Elisabeth, sagte er und gab mir einen Kuss ins Haar. Ich hielt bloß die Luft an und erstarrte. Samuel schien das zu merken und lockerte seinen Griff ein wenig.

"Elisabeth?" fragte vorsichtig und legte seine Hand auf meine Wange. Ich blinzelte mehrmals bis ich darauf kam das ich weinte. Ich hab angefangen zu weinen ohne es zu merken. ich wischte mir die Tränen weg.

"Es ist okay ich.. ich bin nur glücklich" schinefte ich etwas. Er nahm mein Gesicht mit beiden Händen und wischte mit den daumen nochmals über meine Wangen.

"Ich liebe ich. Seit wann weiß ich nicht, aber ich habe es immer verspürt dich zu beschützen seit unseren ersten Kuss  und unserer ersten gemeinsamen Nacht, ich dachte es wäre einfach mein Libido der dich wollte. Doch das du mein Kind in dir trägst, schreckt mich nicht zurück...Sondernd animiert mich nur noch mehr dazu dieses Verbrechen immer und immer wieder an dir begehen zu wollen, meine Favorito" Liebste, sagte er und küsste mich sanft und unnachgiebig.

Ich lächelte in den Kuss hinein. Er wollte mich. Er liebte mich. Gibt es mehr was eine Frau wollte als von einen Mann geliebt zu werden und eine Familie mit ihm zu gründen.

"Te amo" wiederholte ich meine Worte und er lächelte mich mit leuchtenden Augen an. Er nahm mich in die Arme und hob mich hoch, sodass mein Bauch auf seiner Augenhöhe war

"Ab heute bist du Mein, Elisabeth. Und unser Kind wird wird sicher und mit viel Liebe aufwachsen, dass verspreche ich dir" als wolle er seinen Schwur damit besiegeln küsste er kurz meinen Bauch und ich wurde rot und hatte wieder Wasser in den Augen.

"Ich liebe dich" sagte ich und senkte meinen Lippen wieder auf Seine. Es war ein so romantischer Moment.

"Jennifer Chloe Archer-Hernandez, was hat das zu bedeuten?" schrie eine uns bekannte Stimme entgegen. Samuel und ich lösten uns voneinander und gingen zusammen zu der Quelle diesen Geschreies.

Das Wohnzimmer glich nun wirklich einen Schlachtfeld.


In Love with a CriminalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt