In Love with a Criminal

26. Endlich bist du da

>ACHTUNG SEXUELLE UND GEWALTTÄTIGE INHALTE<

Elisabeth POV:

Carlos zog mich grob durchs haus bis wir in einen raum ankamen der mich ein wenig an Fifthy Shades of Grey erinnert, nur ohne die ganzen Spielsachen. Er schubste mich aufs Bett und machte die Tür zu. Ich ahnte was er vorhatte und ich hatte Angst das er es tun würde.

Was mir aber mehr Angst gemacht hätte wäre wenn Jenny statt meiner hier liegen würde. ich könnte es mir nie verzeihen wenn er Jenny angefasst hätte. Es wäre ihr erstes Mal gewesen, aber das muss er ja nicht unbedingt wissen. Ich schaute zu Carlos der sich sein Jacket ausgezogen und seine Krawatte abnahm.

Wäre es eine andere Situation dann würde ich, ihn vielleicht aber nur vielleicht als einen aktraktiven Mann mittleren Alters finden. Er sagte nichts als er zu mir ans Bett kam, und auch nichts als er mir das Kleid auszog und ich nur noch Unterwäsche anhatte. Carlos hatte mich aber bereits mit seinen Augen nackt ausgezogen. Seine Augen wanderten meinen Körper hoch und runter, er war glaublich überrascht mich in Unterwäsche zu sehen. Seine hand wanderte meinen Schenkel hoch über meine taille, meinen Arm über die Schulter zu meiner Wange und fuhr sanft über meine Haut.

Es wäre auf die eine Art und Weise wirklich erotisch gewesen, wäre da nicht das Wissen was für ein koruptes Arschloch und Mörder er war. Er nahm sich was er will.

"tu eres hermosa" du bist wunderschön, raunte er und streichelte mich dabei weiter über die Wange. Dabei kam sein Gesicht immer näher.

"Kein Wunder warum mein Sohn verückt nach dir ist. Du kannst einen mann bloß mit deinem unschuldigen aussehen den kopf verdrehen und er geht in die Knie wenn er dein feuriges Temperament erkennt" meinte er und küsste mich.

Es war kein zarter oder leidenschaftlicher Kuss,  er war nicht rücksichtsvoll sondern fordernd. Er drückte mich in die Matratze und legte sich auf mich drauf. Er wollte mir mit dem kuss zeigen das er hier der Boss war, mir damit zeigen er hat die Kontrolle, die Macht.

Er küsste mich überall wo er nur hinkam, als er aber meinen intimbereich erreichte war es mir doch zuviel und ich entzog mich ihm. Sein leicht zorniger Gesichtsausdruck verriet mir das er nicht davon begeistert war. Ich wollte von ihm wegrutschen aber er packte mich und zog mich ganz nah zu sich.

"Ich bin noch nicht mit dir fertig, meine Schöne" lüstern wie ein hund war er über mir gebeugt und versuchte mich nun auch von meinen letzten Kleidungsstücken zu befreien, als ich mich wehrte hielt er mich fest und fesselte mich mit Handschellen ans Bett. nun bekam ich doch Panik und zerrte wie wild an den handschellen. Ich wollte schreien doch er hielt mir den Mund zu.

Als ich dann doch komplett nackt unter ihm lag konnte ich nicht mehr klar denken so panisch war ich inzwischen, ich bekam nicht mit wie er sich auszogen hat, wie er mich weiter anfasste, wie er sich über mir aufbaute und meine Schenkel auseinander zog, wie er anfing in mich zu stoßen, fest, hart ohne Rücksicht stieß er sein Glied in mich. Ich bekam das alles nicht mit auch nicht wie es unruhig in der Villa wurde, und laute Stimmen und anscheinen auch Schüsse.

Carlos war anscheinend sogar aus dem Zimmer gegangen um nachzusehen was loswar. Ich beruhigte mich ein wenig sodass ich mitbekam das nun wirklich geschossen wurde und es keine Stimmen waren sondern Schreie die sich mit den Schüssen vermischten. Es wurde lauter und wilder, ich hörte die Tür knallen und erblickte Carlos der panisch eine Waffe in der Hand und nur mit seiner Hose bekleidet wieder im zimmer stand.

"So eine verdammte Scheiße" fluchte er und holte ein neues Magazin raus. Dann kam er zu mir und machte mich los und zog mich unsanfft auf die Beine er warf mir einen Bademantel zu.

"Anziehen sofort" befahl er. Schnell warf ich ihn mir über, froh endlich wenigsten etwas an zu haben, wenn auch nur einen seidender Bademantel. Plötzlich ertönten wieder Schüsse, diesmal ganz nah. Und dann ertönte eine mir bekannte stimme.

"Sale hijo de puta" komm raus du sohn einer Hure, donnerte die tiefe Stimme von Samuel. Samuel er war hier. Er war endlich hier und holt mich hier raus.

Carlos war da aber anderer Meinung, er packte mich am Arm und zog mich vor sich als wäre ich sein Schutzschild. Und das war auch anscheinend der Plan, denn als die tür gewaltsam eingetreten wurde und Samuel wie ein wild gewordener Stier ins zimmer stürmte hielt er mit seine Waffe an den Kopf und hielt mich fester.

"Endlich bist du da" rief ich erleichtert, erleichtert ihn zu sehen.

Als Samuel mich erblickte war kurz Erleichterung und Freude in seinen Augen zu sehen, als er aber erkannte in was für einer Situation wurde sein Blick wieder finster und sein Blick spie Todesblicke gegenüber seinen Vater.

"Was hast du getan?" fragte er, ersah zwar mich an aber die Frage ging direkt an seinen Vater. Dieser grinste bloß und zog mich fester an sich. Ich keuchte leicht erschrocken und Samuel ging einen Schritt auf mich zu , als Carlos seine Waffe fester gegen meinen Kopf drückte, wimmerte ich auf, weil ich mir zu 60% sicher war das er keine Hemmungen hatte abzudrücken und das machte mir verdammt große Angst. Ich wollte noch nicht sterben. Samuel stoppte, als er die Warnung verstand.

"Was hab ich getan?" fragte Carlos seinen Sohn. Samuels Brauen zogen sich zusammen.

"Was hast du Elli angetan?" wiederholte er seine Frage genauer.

"Wir.." er küsste mich auf die Wange und Samuels Blick wurde finsterer.

"..wir haben uns amüsiert" meinte er bloß und zog den Bademantel etwas weg sodass Samuel meine nackte Haut sehen konnte. Er war nicht dumm um zu wissen was sein Vater damit meinte. Nun kam er richtig in Fahrt. Er wurde rot vor Wut.

"Sag das du das nicht gemacht hast. Du hast Sie nicht angefasst" bei den letzten Worten wurde er lauter. Aber Carlos Grinsen war ihm Antwort genug. Er ließ seine Waffe fallen und ging auf seinen Vater los, der von dem plötzlichen Angriff seines Sohnes so überrascht war das er nicht wusste wie ihm geschah, als er Samuels Faust ins Gesicht bekam.

Carlos ließ mich los und ich lief instinktiv in eine Ecke des zimmers und musste nun einen brutalen Kampf zwischen Vater und Sohn mitansehen..