18. ein fataler Fehler !?

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Samuel POV:

In dieser Nacht hatte ich ausnahmsweise mal keine Albträume, sondern einen verdammt heißen verbotenen. Ich träumte ich würde die Nacht mit Elisabeth verbringen. Nur wir zwei. Allein. Nackt in meinen Bett. Sie lag unter und stöhnte meinen Namen während ich ihren Körper erkundete, mit den Händen, der Zunge und den Lippen. Es war berauschend. Als ihr zarter Körper zuckte und wand sich unter mir als ich langsam in sie eindrang und ihre Enge, ihre Hitze auskostete. Ich wusste nicht wann ich das letzte Mal so geilen Sex hatte.

Auch als wir beide den Höhepunkt erreicht hatten, hatte ich immer noch nicht genug von ihr. Ich mehr. Aber als ich Sie wieder ansah war sie eingeschlafen und schmiegte sich wie eine kleine Katze an mich. Ich strich ihr die Haare zurück und betrachtete sie.

"Eres adorable " du bist bezaubernd, flüsterte ich und küsste ihren Scheitel. Sie roch nach Zitrone und Limette. Ich legte meine Arme um Sie und zog sie an mich das kein Blatt mehr dazwischen passte. Diesen Traum würde ich gerne widerholen.

Gefüllte 5 Minuten später klingelte mein Wecker. Tío. Scheißding. Ich taste nach dem Störfaktor und betätigte den Snooze Button. 6.30 Uhr. Die Arbeit ruft. Heute hatten wir eine Besprechung wegen einer Drogen-Razzia die wir mit der Polizei durchführten und eine weitere wegen der Sachen mit Pablos Auftraggeber, der sich gekonnt im Hintergrund hält. Auch durch die ganzen Beschattungen kamen wir immer noch nicht an den Mann heran der Pablo beauftragt hatte, Elisabeth zu beobachten und fotografieren.

Es schien sich um einen Stalker zu handeln. Den die beschlagnahmten Fotos waren alle von Elisabeth und das in einer fast erotischen Darstellung.

Wie sie sich das Haar zurückstrich. Wie sie sich sonnte. Wie sie lachte usw. Mir kam blanke Wut hoch als ich daran dachte wie dieser Perversling sich die Fotos anschaute und sich dabei noch aufgeilte. Der sollte mir nie in einer einsamen dunklen Gasse begegnen, denn es könnte für ihn sehr, sehr unschön werden.

Ich wollte gerade aufstehen als mich jemand festhielt. Verwirrt schaute ich neben mich. Mierda. Scheiße. Mein Traum war kein Traum, ich hatte gestern wirklich Sex mit Elisabeth. Jedenfalls lag sie immer noch friedlich schlafend auf meiner Brust und eine Hand lag um meine Hüften. Ihre Haare waren zerzaust und ließen sie niedlich aussehen. Sofort wurde ich wieder hart. Verdammt, aber auch. Um sie nicht zu wecken löste ich mich vorsichtig von ihr und eilte mit schnellen Schritten ins Bad und drehte den Hahn auf kalt oder besser gesagt so kalt es ging.

No. No. No. Nein. Nein. Nein. Nach etwa einer halben Stunde ging ich aus der Dusche, jetzt war mir kalt, ich rubbelte mir die Haare trocken und legte ein Handtuch um die Hüfte. Als ich wieder ins Schlafzimmer ging, war das Bett leer. Ich stutzte.

"Elisabeth?" rief ich durch die Wohnung.

"Hier in der Küche" kam es zurück. Erleichterung machte sich in mir breit, dass das alles doch kein Wunschdenken war. Ich zog mich um und machte mich für die Arbeit fertig.

 Ich zog mich um und machte mich für die Arbeit fertig

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In Love with a CriminalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt