25. Operation Befreiung

275 11 0
                                    

Samuel POV:

"por favor. Graca, Graca" Bitte. Gnade, Gnade.

Immer wieder hörte ich das Flehen, Betteln, das Wimmern und Schluchzen von diesen Arschloch, auf dem ich mehrfach einschlug. Wir hatten etwa 3 Wochen gebraucht bis wir durch eine Prostiuierte den Hinweis bekommen haben wo sich Pablo Sancho derzeit versteckt hielt.

Er ist nach Brasilien abgehauen um dort seine Geschäfte zu machen. Wir konnten seine Spur bis nach Sao Paulo zurückverfolgen. In einen Club wo auch Drogen verkauft werden,  hat eine Prostiuierte nachdem wir ihr 100 Dollar gegeben haben, gemeint Pablo wäre im Club häufiger da zusammen mit einigen Anderen.  Es hat nicht lange gedauert bis wir ihn gefunden haben wie er zusammen mit einer Gruppen kleiner Gangster am Tisch saß und sich die Kante ab, dabei begrapschte er immer wieder eine der Stripperinnnen die bei ihnen saßen.

Diego, Adrián und ich fackelten nicht lange und knöpften uns diese kleinen Wichser vor. Sie versuchten sich mit Messern und Knarren zu verteidigen, mit der Betonung auf versucht. Jetzt lagen sie alle wie ein Häufchen Elend in einer Gasse zusammengeprügelt. Ich hob Pablo am Kragen hoch und drückte ihn gegen die Wand. Er sah nun wirklich aus wie ein geprügelter Hund. Aber meine Wut war immer noch nicht verraucht.

"Wo sind Sie?" wiederholte ich und drückte ihn fester gegen die Wand.

"Wo sind die Beiden Mädchen?" wiederholte ich nochmal eingehender. Er wimmerte kurz auf ehe er endlich den mund aufmachte.

"Ich weiß es nicht Senór. Ich weiß es wirklich nicht. Ich sollte sie nur beobachten und Ihnen dann Meldung geben"  verängstigt schaute er mich an.

"Wer sind >Ihnen<?" fragte ich nach. Er zog den Kopf ein und schaute verstohlen über meine Schulter hinter mich. ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite falls er mir damit eine Falle stellte und mich nicht vermeindlich angreifen will.

Hitner uns saß einer dieser Möchtegern-Kriminellen, ein kleiner dicker Portugiese der von Diego ein paar Schläge abbekommen hat. Er schaute und grimmig an, aber ich konnte die Angst dahinter sehen. Dann sah ich wieder zu Pablo.

"ele?" Er, fragte ich Pablo, dieser nickte nur. ich ließ ihn los und er atmete erleichtert aus.

"Obrigado, Senór" Danke Senor. Pablo meinte er wäre damit aus dem Schneider aber das war er nicht. Ich hielt ihn an der schulter fest und verpasste ihm einen rechten Haken und er ging bewusstlos zu Boden. Dann wandte ich mich an den Dicken, der geschockt zu Pablo sah und dann zu mir.

"B-b-itte, b-itte, Senór. Ich erzähle ihnen auch alles" stotterte er und hielt schützend seine Hände vor sein Gesicht.  Ich nickte Diego und Adrián zu. Sie verstanden und kamen zu mir und zogen den Fettsack auf die Beine und hielten ihn fest.

"B-bitte, Senór. Ich hab famili.." begann als meine Faust sein Gesicht traf, seine Nase gab ein befriedigendes knackendes Geräusch von sich. Es brauchte keine weitere Androhung, er zog den Schwanz ein und packte aus.

Sein Name war Pedro Garcia, er war ein Handlanger von einen gewissen Drogenboss dessen Namen er nicht kennt, nur das er 2 Wochen lang auf Elli und Jennifer aufpassen musste, ehe sein Boss die Beiden abgeholt und mitgenommen hat. Er meinte Sie wären in der Villa vom Boss die außerhalb von Sao Paulo an einer Klippe liegt. Mehr wüsste er nicht , ich knockte ihn genau wie Pablo aus und übergaben Beide den Behörden.

Mit diesen Infos ging ich zu Matthew und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum hotel zurück. Dort im Zimmer angekommen was inzwischen einer kleinen Basis glich, empfing uns Brad zusammen mit Jacob und Jayden die Asse am Computer waren. Ihre ernsten Gesichter waren Grund für schlechte Neugigkeiten.

"Was gibt es ?" fragte Matthew als wir alle zusammen waren. Eine gewisse Unruhe war spürbar.

"Wir haben was über den Drogenboss von diesen Pedro herausgefunden" teilte Brad uns mit. Er legte eine Mappe auf dem tisch und ich nahm diese und schlug Sie auf. Der Name der mir entgegen sprang ließ mir die Nackenhaare aufsteigen.

Carlos José Samuel Jiménez

.......

Mein Vater.

Das erklärt alles. Die Aufträge, die Entführung, keine Lösegeldforderung, kein gar nichts. Es war nicht mehr nur eine Entführung, es war Rache.

Rache an Matthew und mir. Rache für die Razzia von vor 5 Jahren wo er seinen gesamten Drogenbestand verlor und nur mit seinen Kleidern am Leib abhaute. Mit Jenny und Elli hatte er das größte Druckmittel gegen Matthew in der Hand.

Keiner im Raum sagte etwas, jeder einzelene von uns wusste wer er war und zu was er fähig war.  Ich hielt es keine Sekunde mehr aus, ich sprang auf und schnappte mir eine kugelsichere Weste und machte mich über die Munition her, ich steckte gerade meine Magnum ins Halfter als Matthew mir seine Hand auf die Schulter legte.

"Was hast du vor?" fragte er mich. Ich schaute dem Mann der mich in seine familie aufgenommen und wie einen Sohn behandelt hat direkt in die Augen.

"Ich bringe dieses chaos wieder in Ordnung, es ist meine Schuld das es soweit kommen konnte" gestand ich. Matthew nickte ehe sich selber eine Weste anzog und sich eine Pumpgun nahm. Der Rest der jungs machte es ihm nach. Verblüfft schaute ich die Männer an die mir ans Herz gewachsen waren.

"Jennifer ist meine Tochter, und als ihr Vater bin ich für Sie verantwortlich.." fing Matthew an ehe er mir auf die Schulter klopfte.

".. und Elisabeth ist meine Nichte, sie gehört zur Familie genau wie du. Und seine Familie lässt man nicht im Stich. Wir werden mitkommen und Carlos ein für Alle mal das Handwerk legen... Mein Sohn" beendete er seine Worte.

Mein Sohn. Noch nie war ich stolzer als jetzt sein Sohn genannt zu werden. Ich schaute zu den Jungs, Sie nickten einstimmig und ich sah in ihren Augen, Bereitschaft, Vetrauen und Mut.

"Also wie ist der Plan Bruder?" fragte Adrián.

"Wir machen den Kerl fertig und holen unsere Mädchen sicher da raus und bringen Sie nach hause."


In Love with a CriminalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt