16. Party it's over !

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Elisabeth POV:

Bevor wir ins La Rumba fuhren zog ich mich im Penthouse schnell um und machte mich frisch.

Geschminkt und frisiert ging ich wieder runter zu Ryan der Wechselkleidung im Kofferraum hatte und  wie immer verdammt gut aussah

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Geschminkt und frisiert ging ich wieder runter zu Ryan der Wechselkleidung im Kofferraum hatte und  wie immer verdammt gut aussah.

Geschminkt und frisiert ging ich wieder runter zu Ryan der Wechselkleidung im Kofferraum hatte und  wie immer verdammt gut aussah

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"Fertig?" fragte er und hielt mir die Tür offen.

"Fertig!" sagte ich und hüpfte in seinen Porsche Boxster. Gemeinsam fuhren wir zum Club. Auf der Hinfahrt schrieb ich noch schnell Catlin das ich mit meinen Cousin komme. Sie schreib zurück das sie und Anna sich freuen und auf uns warteten.

Schon vor den Club ging es groß her. Die Musik konnte man bis draußen hören. Erleichtert atmete ich auf als ich sah das Gustavo mich nicht bei Samuel verpetzen würde als ich ihm versicherte das alles in Ordnung sei und uns einen schönen Abend wünschte. Im Club ertönte Latin und Samba Musik und sämtliche Gäste tanzten zur Musik. Ryan hielt mich an der Hand und bahnte sich einen Weg zu Anna und Catlin die mit ihren Freunden an einen Tisch saßen.

Beide waren sehr erstaunt als ich mit Dr. Ryan herkam. Als ich erzählte seine Stiefmutter wäre meine Tante und so weiter, waren sie ganz aus dem Häuschen und quetschten mich regelrecht aus über ihn und seine heißen Brüder. Ob was dran sei das einer besser aussehen würde als der Andere.

Ich beantwortete alle Fragen so gut es ging und war Ryan noch nie so dankbar als er mich schließlich zum tanzen aufforderte. Ein Slow Waltz, wird wie ein Walzer getanzt nur langsamer und geschmeidiger. Ryan war kein schlechter Tänzer. Es machte mir großen Spaß.

Nach einigen Walzersongs setzte die Musik zum Tango über, ich wollte gehen doch Ryan hielt mich an Ort und Stelle.

"Kannst du Tango?" fragte ich ihn neugierig. Statt zu antworten stellte er uns in Position und bewegte sich dann zum Rhythmus. Wow, nicht schlecht. Tango war ein Tanz bei dem man viel Bewegungsformen hat und engen und fließenden Kontakt mit dem Tanzpartner eingeht. Meine Lehrerin sagte mal Tango ist wie Sex auf dem Parkett. Aber nur wenn man den richtigen Partner hat.

Jedenfalls kann Ryan klasse Tango tanzen. Als das Stück endete hielt er mich in der Endpose fest.

 Als das Stück endete hielt er mich in der Endpose fest

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(so etwa nur mit anderen Personen)

Wir waren beide außer Atem. Sein Blick ruhte auf mir. Ich merkte wie seine Hand langsam hoch glitt in meinen Nacken und mich näher an sein Gesicht zog.

"Weißt du eigentlich wie schön du heute aussiehst, Elli?" flüsterte er und küsste mich ohne Vorwarnung. Ich war zu überrascht und überrumpelt als das ich reagieren oder ihn wegstoßen konnte.

Ryans Kuss war sanft und zögernd. Als würde er ein Mädchen zum ersten Mal küssen. Ich war so verwirrt, dass ich mich einfach mitziehen ließ und automatisch meine Hände in seinen Nacken legte und wie von selbst die Lippen bewegte.

Nein. Nein. Nein. Was ich hier tat war falsch, aber so was von falsch. Ich empfand bei diesen Kuss gar nichts, erwiderte ihn aber. Bin ich bescheuert. Ich mochte Ryan zwar, aber er war eher ein Kumpel ein großer Bruder für mich. Ich liebte Samuel. Der aber nie so zärtlich zu mir sein wird wie Ryan jetzt. Er war zärtlich und feinfühlig.

Ich wollte den Kuss beenden und gehen. Ich empfinde für ihn nichts. Sanft aber bestimmt schob ich Ryan gerade so von mir das wir zwar noch umschlungen aber auf Distanz waren. Er sah mich entschuldigend an.

"Sorry, das wollte ich nicht. Es ist einfach über mich gekommen" äußerte er verlegend.

"Kein Problem. Aber du weißt, ich empfinde für dich nicht so wie für einen großen Bru-" wollte ich sagen als ich plötzlich ruckartig von ihm weggezogen wurde und nun eine breite Wand bestehend aus einen breiten Rücken vor mir hatte. Ich brauchte nicht groß zu überlegen wem der Rücken gehörte. S-a-m-u-e-l.

Um wenig Aufmerksamkeit zu erregen zerrte Samuel, Ryan nach draußen und ich eilte hinterher. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie Samuel ihm eine verpasste. Scheiße. Ryans Gesicht zierte eine gebrochene Nase. Nicht schon wieder. Fuck.

Gerade wollte Samuel, Ryan eine weitere verpassen als ich dazwischen ging.

"STOP. Bevor du ihm eine weitere knallst will ich wissen warum. Er und ich haben nichts getan, außer uns an die Regeln gehalten" schnauzte ich ihn an. Samuels Gesicht war voller Wut die er nur schwer kontrollieren konnte.

Er packte mich am Arm und hielt in fest. So fest das es wehtat und ich die Zähne zusammen biss um nicht aufzuschreien.

"Ach wirklich?" seine Stimme war kalt und sarkastisch.

"Wer hat den gerade in aller Öffentlichkeit rumgemacht, und sich nicht bei mir oder Matthew abgemeldet, Elisabeth!?" er sah mich prüfend an.

"Wie bitte? ich dachte du hättest ihm eine Nachricht geschickt und er weiß wo du bist" Ryan sah mich anschuldigend an. Falls ich mich bei jemanden entschuldigen sollte dann bei ihm.

"Nein. Ich habe weder Matthew noch Samuel eine Nachricht geschickt wo ich bin" gab ich zu. Wir waren inzwischen bei den Autos. Samuel hatte direkt neben Ryan sein Auto geparkt.

"Hätte ich nicht den GPS-Sender in ihren Handy platzieren lassen, wüsste ich jetzt nicht wo ich sie finden würde." Samuel zog mich unsanft hinter sich her. Er war total wütend.

Am Auto schubste er mich auf den Sitz und knallte die Wagentür zu. Mit Ryan wechselte er noch ein paar Worte und entschuldige sich für die Nase. Ryan winkte ab und stieg in sein Auto. Als unsere Blicke sich trafen, las ich Enttäuschung und Mitleid in seinen Augen, dann war er weg.

So viel zur Partynacht. Samuel stieg in seinen Wagen und startete den Motor. Die ganze Fahrt über sagte er kein Wort, was mir Angst machte und ich so weit es möglich war ans Fenster rutschte um Platz zwischen uns zu schaffen. Auch als wir in der Tiefgarage waren und in den Aufzug stiegen sagte er kein Wort. Ich bekam immer mehr Angst über sein Schweigen.

Im Penthouse angekommen, marschierte er ins Wohnzimmer und schmiss Jacke und Krawatte auf den Sessel und stützte sich an der Lehne ab mit dem Rücken zu mir.

"Was sollte das werden?" fragte er mit gedämmter Stimme. Als ich nicht antwortete stieß den so stark gegen den Sessel das er mit einen Knall umfiel. Ich zuckte zusammen.

"Ich fragte was das sollte?" Samuel stand vor mir und sah mich wütend an. Ich hatte genug. Genug von seinen Verhalten, genug von seinen beschissenen Beschützerwahnsinn, genug von diesen Penthouse, genug von ihm.

"Ich habe genug!" flüsterte ich.

In Love with a CriminalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt