13. Ich bin nicht stur ich sehe das nur aus Prinzip anders!

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Elisabeth POV:

Doch es war nicht der Paketdienst, wie ich gleich mitbekam.

"WO IST SIE!!!" rief eine mir allzu bekannte verhasste Stimme durch das ganze Haus, gefolgt von schnellen Schritten die auf den Parkett deutlich zu hören sind.

"S-Samuel, was um Himmels Willen machst du hier!?" die Verwirrung und Überraschtheit in Tante Nathalies Stimme war nicht zu überhören. Auch wenn ich ziemlich geschützt in meinen Hängestuhl saß, machte ich mich noch kleiner um nicht entdeckt zu werden.

"Ich will wissen warum Sie nicht wie vereinbart gepackt und ins Penthouse gekommen ist. Ich erreiche Sie weder auf den Handy noch regiert Sie auf die Nachrichten. Hast du ihr nicht gesagt das Sie ab sofort bei mir wohnen wird bis, ich sicher sein kann das keine Gefahr für Sie besteht" sein zorniger Tonfall, war sicher über Meilen zu hören.

"Matthew hat sie heute angerufen und es ihr erzählt. Sie war nicht begeistert von der Bedingung das Sie bei dir einziehen soll." sprach Tante Nathalie auf ihn ein.

"Na und? Sie wollte zwei meiner besten Männer als Begleitschutz. Gerne, aber nicht ohne Gegenleistung. Meine Männer für meine Bedingung. Sie hat dem zugestimmt also hat sie gefälligst Wort zu halten. Elisabeth komm her!" zeterte Samuel.

Ihre Stimmen waren ganz nah also mussten Sie im Wohnzimmer sein. Ich hatte große Mühe kein bissiges Kommentar von mir zu geben, den seine Worte ich würde meine Versprechen brechen fachten die Wut in mir an. Also biss ich mir auf die Unterlippe.

"Samuel findest du es den richtig. Elisabeth ist erst seit knapp einer Woche hier, und nächste Woche beginnt ihre Probezeit. Sie muss noch viel vorbereiten und da ist ein Umzug doch nicht nötig. Sie braucht ihre  Ruhe und Freiraum" äußerte Tante Nathalie eindringlich. Samuel schnaubte.

"Lernen kann Sie auch bei mir im Penthouse. Und Ruhe und Freiraum wird Sie ebenfalls dort haben, ich bin die meiste Zeit sowieso nicht zuhause und es ist genug Platz um einander nicht in die Quere zu kommen. Solange Sie sich an die Hausregeln hält werden wir kein Problem miteinander haben. Und jetzt tu mir den Gefallen und hol sie bitte ich hab noch andere Dinge zu tun als einen Teenager hinterher zulaufen der sich für eine junge Frau hält" äußerte Samuel scharf.

Okay das reicht. Ich erhob mich aus meinen Versteck und warf das Buch nach Samuel, der mit den Rücken zu mir stand und traf ihn im Kreuz. Erschrocken zuckte er zusammen und drehte sich um, und schaute mich überrascht an. Tante Nathalie nicht weniger. Samuel schaute auf das Buch runter was ich geworfen hatte dann wieder zu mir.

"Hast du gerade das B-" weiter kam er nicht den ich schmiss ein Kissen was auf der Couch lag nach ihm, er schaffte es auszuweichen.

"Hey! Was soll das?" fragte er und hinderte mich daran ein weiteres zu werfen in dem er mich an den Armen festhielt.

"Was das soll? Das fragst du noch?!" keuchte ich und versuchte mich aus seinen Griff zu befreien. Erfolglos natürlich.

"Das Tico und Manuel zu deinen privaten Leuten gehörten, wusste ich nicht. ich wusste nur das ich außer euch nur Tico, Manuel und Olivero kannte die für A.H. Industries arbeiten. Das sie zu dir gehörten wusste ich nicht, erst als Onkel Matthew mich anrief. Auch wenn ich nicht verstehe was dieser ganze Blödsinn soll, ich werde nicht zu dir ins Penthouse ziehen geschweigenden dir eine Wohnung für mich auszusuchen die nach deinen Maßstäben bombensicher ist. Das kannst du vergessen, ich bleibe hier" rief ich und sah in trotzig an.

Samuel sah mich bloß an, er hatte das klassische Pokerface aufgesetzt.

"Ach und hier bist du sicher, wie!?" fragte er skeptisch und schaute Tante Nathalie an die ein wenig um Fassung rang.

In Love with a CriminalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt