Kapitel 11

314 16 10
                                    

Raika ging auf die Wälder der Insel zu. Sie hatten Meldung bekommen das hier ein wilder Drache sein Unwesen trieb. Deshalb hatte Viggo ihn Geschickt um diesen Drachen zu erledigen. »Kommt Männer. Der Drache wartet nicht« Dann ging er los. Er hatte Zehn Männer mitgenommen, davon fünf Bogenschützen und fünf die Speere sowie Schwerter hatten. Er selbst trug Bogen und Schwert. Man hörte von Männern die diese Angriffe überlebten, dass ein schwarz-weißer Dämondrachen hier sei. Er kam, tötete oder verletzte alle und verschwand dann im Himmel. Diese Insel sei verflucht und wer immer sie betrat, sei dem Tode geweiht. Auch die verletzten starben nachdem sie die Geschichte erzählten. Er untersuchte ein paar Spuren am Boden. »Das sieht aus wie eine Schattendrachenpfote« Wo doch die Spezies ausgerottet ist. Er ging noch tiefer in den Wald. Überall fand man Spuren auf verschiedenste Drachenarten. Mal waren es Nadder, Mal Riesenhafte Alpträume. »Swut wachsam. Das könnte ein ganz neue Drachenart sein« Er hörte es rascheln. Dann ein leises Knurren. Er drehte sich vorsichtig in alle Richtungen. Das Schwert gezückt. Die Bogenschützen legten pfwilte an die Sehne und zogen diese zurück. Die Speere wurde wurfbereit gehalten. Für einen Moment hörte und sah man nichts. Dann schlicht sich vorsichtig ein weißer Drache auf die Lichtung. Der Tagschatten. Sie knurrte und ging langsam auf sie zu. Dann feuerte sie den ersten Schuss ab. Es folgte ein heilloses Durcheinander, indem Reika und seine Mannen versuchten den Tagschatten zu fangen oder zu töten. Dich am Ende lagen alle tot da. Auch Raika war nicht mehr zu retten.

Bruder,
Die Geschichten sind war.

Hicks flog auf Sturmpfeil nach Berk. Astrid war auf der Drachen Klippe geblieben. Als er dort ankahm wartete sein Vater vor dem Haus. »Sohn. Der Späher hat gemeldet das ein Nadder kommt. Mit dir drauf. Was ist los?« Er lud Hicks mit einer Handbewegung in die Hütte ein. Dort setzten sie sich.  Hicks sah auf. »Ich...möchte weg ziehen. Ich kann es einfach nicht ohne Ohnezahn« Sein Vater war geschockt. »WAS? Seit wann gibt mein Sohn denn auf?«
»Vater, Ohnezahn ist jetzt seit einem Jahr tot. Ich realisiere es bloß erst jetzt richtig«
»Aber wohin ziehst du? Möchtest du dich nicht um dein anderes Problem kümmern?«
»Welches Problem?«
»Wer hat dich verraten? Irgendwer muss mit Viggo unter einer Decke stecken. Sonst hätte Viggo nicht diesen Brief geschrieben, oder?« Hicks war überrascht. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Aber wer würde so etwas tun?
«Ich habe gar nicht mehr daran gedacht. Aber Viggo ist ein Schlauer Schurke. Und er scheint uns genau zu kennen« Haudrauf stand von seinem Sitz auf. »Hicks, mein Sohn. Es wird Zeit für eine wichtige Lektion und Ankündigung. Zuerst die Ankündigung: Du kannst nicht wegziehen. Du wirst einmal Stammesoberhaupt sein« Dieses Mal es an Hicks geschockt zu sein. Er wollte etwas sagen, doch Haudrauf ließ ihn nicht zu Wort kommen. »Und hier die erste Lektion: Gehe immer vom Schlimmsten aus. So steht wirst du am Ende einen Fehler machen, glaube mir. Ich dachte früher immer die Drachen würden leere Häuser nicht angreifen. Doch dann wurde deine Mutter getötet, weil ein Drache dich bedroht hat. Ich habe die Drachen danach nie wieder so unterschätzt. Glaube mir mein Junge. Und bitte ziehe nicht weg« Draußen hörte man etwas rumpeln. Dann wurde die Tür zur Hütte aufgeschlagen. In dem Türrahmen standen Rotzbakke und Astrid. »Hicks, Viggo ist auf der Drachenklippe. Er verlangt nach dir« teilte Astrid ihm mit. Sofort sprang Hicks auf. Er wollte schon hinauslaufen dich Haudrauf hielt ihn zurück. »Hicks, denk immer an meine Worte. Und solltest du wegziehen: Lebe wohl. Ich bin stolz auf dich« Damit gab er Hicks einen kräftigen Stoß, so das dieser aus dem Haus stolperte. Kaum war er draußen stieg er auf Sturmpfeil auf.

Dragons Falsche Annahme (pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt