Dragons Falsche Annahme (pausiert)

Kapitel 39

Geschockt musste Astrid mit ansehen wie Hicks sich hinter dem Ei über die Klippe  stürzte. Sie wollte schreien, bekam jedoch keinen Ton heraus. Etwas stürmte hinter ihr aus den Büschen. Sie drehte sich um, in Erwartung den nächsten Nesträuber zu sehen, doch es war Ohnezahn. Er stürmte direkt auf sie zu, beachtete Astrid jedoch nicht. Sie konnte realisieren was er tat, als er auch schon über die Klippe sprang. Benommen rannte Astrid an den Rand und sah gerade noch wie Ohnezahn Hicks und das schnappte, als etwas sie vom Rand fortzerrte. Sie drehte sich um und sah den Nesträuber, welcher Hicks angegriffen hatte. Wütend trat sie nach dem grünen Drachen, welcher sie in ihrem Fuß verbissen hatte. Der Drache stieß ein kurzes Brüllen aus, dann lief er davon. Astrid kroch wieder zum Rand der Klippe, achtete nicht auf ihren blutenden Fuß. Sie sah Ohnezahn und Hicks auf den Steinen liegen. Sofort suchte Astrid nach einem Weg nach unten und nach kurzer Zeit entdeckte sie einen schmalen, steile Pfad. Sie versuchte aufzustehen, doch jetzt bemerkte sie das Blut das aus ihren Fuß strömte. Sie kümmerte sich nicht darum, es war wichtiger nach Hicks und Ohnezahn zu sehen. Sie brach von einem Baum einen Ast ab und nutze ihn als provisorische Krücke. Langsam humpelte sie den Pfad hinab. Es schien ihr als würde sie ihn Zeitlupe gehen, und als sie endlich unten war, war sie erschöpft. Sie schaute den Pfad hinauf und sah die Blutspur die sie auf dem blanken Stein hinterlassen hatte. Dann richtete sich ihr Blick wieder auf das Bild vor ihr.Er lag auf dem Boden. Neben ihm sein Drache. Auf ihm das unversehrte Ei. Unter ihm Blut.

Astrid schlug sie die Hände vor den Mund, die Krücke fiel zu Boden. Augenblicklich verlor sie das Gleichgewicht und stürzte auf den harten Steinboden. So schnell sie konnte kroch sie über den Boden zu Hicks. Vorsichtig rollte sie das Ei von ihm runter und horchte nach seinem Herzschlag. Für einen Moment setzte ihr eigener aus- dann hörte sie ein leises, aber gleichmäßiges pochen. Jetzt kroch sie zu Ohnezahn. Er atmete. Sie erlaubte sie für einen kurzen Moment sich zu entspannen, dann lenkte der Schmerz in ihrem Fuß sie ab. Doch das war ihr egal. Hicks lebte. Ohnezahn lebte. Das Ei war heil. Danke Thor! 

Ich ha ein nichts zu schreiben, also Tschüss!
Anouky:)
p.s. Kein Vorspann, ich weiß noch nicht wie es weitergeht!
Anouky:)