Deine dunklen Augen huschen durch den Raum, als würden sie etwas suchen.
Beinahe wirken sie so, als würden sie mich nicht wahrnehmen.
Du tust so, als wäre ich nicht da.
Ich wünschte du würdest dich selbst so sehen, wie ich dich sehe.
Ich wünschte du...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Ich will nicht mit dir streiten, es ist eine Qual für mich. Ich will nicht schreien, ich will dass es uns gut geht. Draußen regnet es schon wieder in Strömen, ein lautes Gewitter macht sich breit. Die Regentropfen haben sich schon an deinem Fenster gesammelt.
Du trägst immer die selben Klamotten wenn ich bei dir bin. Diesen grauen Hoodie mit der blauen Schrift, in dem du dich vergräbst als wäre er dein Schneckenhaus. Ich hab mich schon immer gefragt warum es dein Lieblingskleidungsstück ist. Wahrscheinlich weil du dich darin verstecken kannst. Diese schwarze, viel zu große Jogginghose, in der du dich wohl fühlst. Du sollst dich aber auch wohl fühlen, Taeyong. Ich finde es nicht schlimm, wie zerzaust dein Haar ist. Es ist niedlich. Oder dass du deine Augenringe ganz offen zeigst, das zeigt dass du dich vor mir nicht schämst. Du sollst dich auch nicht schämen, ich finde deinen Schlafzimmerlook attraktiv. Bitte verlass dein Haus nicht, wenn es so stark regnet. Ich bin schon völlig durchnässt, du sollst das nicht auch sein.
Du hast immer den selben Ausdruck im Gesicht wenn ich bei dir bin. Aber das stört mich nicht, du bist ehrlich. Du zeigst eben, wie du dich fühlst. Deine dunklen Augen zucken durchs Zimmer, an mir vorbei. Als würdest du mich nicht sehen, nicht wahrnehmen. Du ignorierst mich, obwohl ich doch nicht streiten will. Denn du bist die einzige übrige Kontrolle in meinem Leben. Du erinnerst mich an meine Pflichten, du erinnerst mich an die Dinge, die ich hab. Du wirst immer meine Kontrolle sein. Du wirst mein sein.
Wir sind zusammen allein, wir laufen allein. Du brauchst kein Geld, ich zahle unsere Reise schon. Mach dir keine Sorgen. Wir fahren in meinem Auto über die Hauptstraße. Links und rechts schießen Palmen in die Höhe und die Sonne scheint. Andere Autos kommen uns entgegen, doch wir machen keinen Halt. Wir fühlen uns frei, als würden wir fliegen können. Bin nur ich derjenige, der so fühlt? Oder fühlst du es auch? Fühlst du auch die Wärme in unseren Körpern?
Du hast immer den selben Blick. Du trägst immer die selben Klamotten, wenn ich bei dir bin. Aber bitte, verlass das Haus nicht wenn es so stark regnet.
Warte lieber auf mich, ich hol dich ab und wir reisen weiter.
