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Caleb erwachte drei Stunden später noch vor Reed. Voller Zuneigung betrachtete er seinen Gefährten, der entspannt an seiner Seite gekuschelt neben ihm lag. 

Reeds linke Hand lag auf seinem Bauch, knapp unterhalb seines Bauchnabels. Sein Kopf, mit dem Gesicht ihm zugewandt, lag auf seiner Schulter. Das linke Bein hatte sein Gefährte über seine Oberschenkel geschoben, sodass er halb auf ihm lag. 

Calebs Arm war unter Reeds Hals hindurchgeschoben, so konnte er ihn problemlos näher an sich ziehen, wenn er das wollte. Aber im Augenblick war er zufrieden mit der Situation, so wie sie war. 

Er spürte, wie er langsam wieder zu Kräften kam. Auch die Schmerzen und das Fieber hatten nachgelassen, dennoch ging es ihm noch nicht wieder gut. Er war immer noch erschöpft. 

Nun wusste er ungefähr, was Reed hatte durchmachen müssen, als er ihn nicht kennzeichnete. Zudem Reed dabei noch die Angst zu sterben im Nacken saß.

Er hatte seinen Gefährten nach seinem Biss ebenfalls aufpäppeln müssen. Inzwischen war die Situation zwar die gleiche, nur dass die Rollen vertauscht waren.

Müde schloss er erneut die Augen und schlief kurz darauf wieder ein.

*****

Beim nächsten Mal war es Reed, der zuerst aufwachte. Verschlafen stellte er fest, dass er zum Teil auf Caleb lag, der ihn fest umschlungen hielt. Die Decke lag zu ihren Füßen, trotzdem fror er nicht.

Reed versuchte etwas abzurücken, wurde aber nur noch näher an den Körper neben sich gezogen. 

„Bleib bitte. Du tust mir gerade so gut“, nuschelte Caleb leise vor sich hin und schlief wieder ein. 

Reed legte seinen Kopf erneut auf dessen Brust ab und lauschte dem gleichmäßigen Herzschlag seines Gefährten. Unbewusst fing er an, seine Hand zu bewegen. 

Seine Finger fuhren die Konturen von Calebs Bauchmuskeln nach. Dabei umkreiste er dessen Bauchnabel und versenkte seinen Zeigefinger darin. 

Er spürte, wie Caleb erschauerte und sich sein Herzschlag beschleunigte. Belustigt fing er an, zu grinsen. Mal sehen, wie der Wolf auf ihn reagierte, wenn er ihn richtig streichelte.

Leise kichernd tastete sich seine Hand südwärts und umschloss sanft das halb erigierte Glied. Sein Daumen strich vorsichtig über die empfindliche Spitze. 

Caleb stöhnte leise und fing an, seinen Unterleib zu bewegen. Während Reed ihn streichelte, beobachtete er seinen Gefährten eingehend. 

Das Glied in seiner Hand wuchs und er wunderte sich bereits über dessen Größe. Neugierig betrachtete er die Erektion in seiner Hand.

Es war ihm gar nicht so bewusst gewesen, dass Calebs Schwanz so groß war. Kein Wunder also, dass er sich beim Sex mit dem Kerl so ausgefüllt angefühlt hatte. 

„Reed“, wurde plötzlich sein Name geflüstert und er hob den Kopf. Caleb starrte ihn aus halb geschlossenen Lidern an. „Was tust du?“

Reed lachte leise, bevor er fragte. „Spürst du das nicht?“ 

„Doch schon, aber ... uhhh...“, stöhnend brach Caleb ab. Reed war mit seinem Daumen erneut über die empfindliche Eichel gefahren und löste damit in Caleb ein unglaubliches Gefühl aus. 

„Das gefällt dir wohl, hmm?“, fragte Reed mit rauer Stimme. Sein Gefährte sah unglaublich aus, wie er so mit geschlossenen Augen da lag und leise vor sich hin stöhnte. 

„Fuck, ja“, antwortete der Alpha mit einem halb erstickten Keuchen, da Reeds Daumen ihn sanft neckte, indem er immer wieder über seine Spitze strich. 

Alpha x Alpha - Das Schicksal hasst mich! 🐺Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt