Er lag, eingehüllt in eine feuchte Decke, zitternd auf der hölzernen Pritsche und wartete. Sowohl seinen Krug und als auch den Eimer musste er ertasten, sehen konnte er beides nicht. Nur zu bestimmten Zeiten zeigte ein ganz schwacher Schimmer, wo sich hoch über ihm ein Luftloch befand. Er wusste nicht mehr, vor wie vielen Tagen man ihn die steinernen Stufen hinunter in die Kasematten der Festung geführt hatte und die eiserne Tür sich schloss. Er wartete geduldig auf etwas, auf das er sich verlassen konnte, auf den dicken Tropfen, der sicher bald von oben auf den kalten Boden platschen würde.