Teil 18

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Einige Minuten sitzen wir einfach nur so da und dafür bin ich meinem Freund so dankbar. Keiner sagt etwas und mein Atem wird wieder langsamer.

"Alles wird gut ok? Ich ruf erstmal die Polizei und dann schaun wir was dabei rauskommt.", unterbricht er irgendwann die Stille. Ich nicke ihm zu und er wischt mir mit seinem Daumen die Tränen weg.

"Toll... Jetzt ist bestimmt meine ganze Wimperntusche verschmiert...", sage ich weinerlich.

"Und wenn schon. Du bist das schönste Mädchen auf der ganzen Welt.", sagt er nur und gibt mir einen Kuss den ich gerne erwiderte.

Irgendwann stehen wir auf und gehen Hand in Hand nach draußen.
"Ab jetzt weich ich dir nichtmehr von der Seite.", sagt Leon noch kurz ehe wir wieder in der Menschenmasse verschwinden.

Wir holen uns ein paar Getränke und irgendwann hab ich soviel Alkohol intus dass ich meinen Vater komplett vergessen habe.

Leon hat auch schon einiges getrunken, also sind wir dementsprechend beide sehr gut drauf. Das wirkt sich auch auf unser Tanzen aus, welches letztendlich nur noch aus rummachen entsteht.

Irgendwann schlägt Joshua uns vor, dass wir doch heute bei ihm schlafen sollen, da er nicht weiß ob wir sonst je daheim ankommen würden.

Wir stimmen ihm zu und gehen gegen 3 Uhr in ein Gästezimmer. Natürlich hören wir auch dort nicht auf uns zu küssen.

Ich liege auf dem Bett und Leon krabbelt über mich. Er stützt seine Hände links und rechts neben meinem Kopf ab und seine Beine links und rechts neben meinem Becken. Seine Küsse wandern von meinem Mund erst zu meinem Hals und dann zu meinem Dekolleté.

Seine Hände sind plötzlich überall gleichzeitig. Er streichelt meine Arme, meinen Rücken, packt meinen Arsch, meine Schenkel, macht die Schleife meiner Hose auf, zieht an meiner Hose, öffnet seinen Hosenstall. Alles in einer hektischen Art die ich nicht von ihm gewohnt bin. Wir hatten zwar erst einmal Sex, doch der war anders. Er wusste dass ich noch Jungfrau war. Das ist jetzt aber anders. Zudem sind wir beide betrunken.

Wieder landen unsere Kleidungsstücke auf dem Boden. Nun liegt er splitternackt vor mir auf dem Bett.
Ich setzte mich auf ihn und spüre wie er in mich eindringt.
Kurz bevor ich anfange zu stönen legt er seine Hand auf meinen Mund und führt dann meine Lippen auf seine.

"Nicht stöhnen ... Wir... sind nicht... allein", keucht er zwischen den Küssen während er weiter in mich eindringt.
Es wird immer heißer und schneller bis wir beide fast gleichzeitig kommen.

Ich lass mich neben ihm aufs Bett fallen und er nimmt mich in den Arm. Wir küssen uns nochmal bin wir schließlich aneinander gekuschelt einschlafen.

Am nächsten Morgen wache ich auf doch nirgendwo kann ich Leon sehen. Kurz hab ich Angst dass er wegen gestern Abend gegangen ist... Doch dann kommt er mit einem bezaubernden Frühstück ins Zimmer.

Sofort springe ich auf, lass ihn das Frühstück hinstellen und umarme ihn. Er küsst mich liebevoll als Antwort.

"Ich liebe dich. Gestern Abend war das schönste was mir passieren konnten.", sagt er, hebt mich hoch und setzt mich neben das Frühstück aufs Bett.

Ich küsse ihn nochmal und antworte ihm mit ich liebe dich auch und fand es gestern total schön.

Nachdem wir gefrühstückt haben, verabschieden wir uns bei Josh und seiner Freundin und begeben uns auf den Heimweg.

Mir ist etwas mulmig zu Mute, da ich die Befürchtung habe, dass mein Vater wieder irgendetwas gemacht hat.

Aber so ist es zum Glück nicht. Wir kommen in die Wohnung und alles ist beim Alten. Ich merke wie wir beide erleichtert ausatmen.

"Schatz, ähm ich muss dir noch was sagen. Du hast den Job bei uns. Und das tolle ist, dass du immer in meiner Nähe sein wirst."

"Wie meinst du das?"

"Naja, du führst ab jetzt die Interviews mit den Spielern, filmst ein paar Trainingseinheiten. Außerdem hilfst du Kathleen hin und wieder bei der Organisation von verschiedenen Sachen. Wenn wir Auswärtsspiele haben, reist du mit und holst Infos über die Gegner ein. Du drehst Videos für FC Bayern TV und so weiter. Ist das nicht toll? Ich konnte es außerdem so organisieren, dass du auswärts bei mir mit im Hotelzimmer schläfst. Kathleen weiß ja von deiner Vergangenheit und findet es so auch besser. "

"Oha danke! Ich liebe dich so sehr. Danke dass du mir geholfen hast einen Job zu finden. Ohne dich wäre ich nicht so weit. Sowas tolles hat noch nie jemand für mich gemacht.!", schreie ich vor Glück aus und umarme Leon ohne damit aufzuhören.
Ich bin so froh, dass ich nicht aufhören kann ihn zu küssen.

Ihm scheint es ähnlich zu gehen. Zumindest hört er nicht auf mich zu küssen, nein, im Gegenteil er hebt mich hoch und drückt mich an die Wand. Lässt eine Hand unter mein T-Shirt fahren und die andere an meine Wange. Während ich einfach beide Hände auf seine Brust lege und den Kuss genieße.

Leute es tut mir so leid dass so lange nichts mehr kam.
Habt ihr Ideen/Wünsche/Anregungen wie es hier weitergehen soll? Ich hab nämlich ehrlich gesagt keine Ahnung 😅
Würde mich über ein paar Kommentare freuen♥️

Ein Tag mit Leon Goretzka Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt