Kapitel 9- Eine Lösung ?

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Kapitel 9

 

Lucys P.o.V.:

Ich bin wohl doch noch eingeschlafen. Was war das für eine Nacht. Ich würde gerne wissen, woher Steve von meinem Albtraum wusste? Ich weiß, dass sein Zimmer hier ganz in der Nähe ist, aber... Vielleicht hab ich wieder geschrien? Das wäre gut möglich. Ohh jetzt bei Tag sieht das Eis noch viel mehr aus. Gut das es nicht schmelzen kann, sonst wäre ich in einem Schwimmbad und hätte mir die Dusche gespart. Die Frage ist nur, wie ich das wieder hier weg bekomme. Mhh wüsste ich nur wie Mum das damals gemacht hat. Ich werde es wohl nie herausfinden.

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Lucy beschloss sich erstmal duschen zu gehen. Danach ging sie frühstücken. Sie wusste gar nicht wirklich wo sich der Kühlschrank befand, doch nach längerem Suchen fand sie ihn schließlich. Er war in eine Wand eingelassen. Lucy nahm sich Milch und suchte dann in einem anderen Schrank nach Cornflakes, einer Schüssel und einem Löffel. Auch diese Sachen fand sie nach längerem suchen, und sie konnte nun endlich frühstücken. Lucy wollte Tony irgendwann mal sagen, dass er einen Raumplan erstellen sollte. Nach dem Frühstück hatte sie den Einfall trainieren zu gehen, erstmal um sich abzureagieren und auch um wenigstens zu versuchen, dass ihre Kräfte nicht schon wieder Überhand nahmen. Sie hatte von Aiden gehört, dass es in einem der unteren Stockwerke ein Stockwerk gab, dass nur zum Trainieren ausgelegt war. Sie fuhr erstmal mit dem Aufzug rauf und runter, bis sie endlich dieses Stockwerk fand. Als erstes ging sie zu ein paar Zielscheiben, wo man Messer reinwerden sollte. Sie nahm sich ein paar Messer, die an der Wand hingen und warf. Sie traf alle genau ins rote und war überrascht wie gut sie alles noch konnte nach all der Zeit. Sie wurde ja von Bucky und Ally traniert in verschiedenen Kampftechniken. Als sie an Bucky und Ally dachte sank die Raumtemperatur. Das lag daran, dass Lucys Stimmung auch traurig war. Sie merkte selber, dass die Raumtemperatur deutlich gefallen war und sagte zu sich selber leise: „Kontrolliere es, du kannst es. Schließ es in dich ein. Schließ es ein, schließ es ein, schließ es ein!“ Es klappte nicht so ganz denn an einer Ecke des Zimmers wuchsen schon kleine Eiszapfen. Um sich etwas abzureagieren, dachte sie es wäre eine gute Idee boxen zu gehen, doch als sie gerade Fünf Minuten geboxt hatte, fror der Boxsack ein, und sie zerschlug ihn in tausend kleine Eiskristalle. Alex, der gerade selber trainieren gehen wollte, hatte das ganze mit angesehen und zog Lucy ohne was zu sagen am Arm mit sich in ein Labor Lucy wusste selbst nicht warum sie sich dass gefalle ließ und mitten auf dem Gang währte sie sich dagegen. Alex bekam einen Tritt in die Magengrube und ließ sie los. Lucy rannte und auf einmal wurde sie wie durch Zauberhand in die Luft gehoben. Sie konnte sich auch nicht bewegen, da sie wie in einem undurchdringbaren Energiefeld festhing. Der der das geschaffen hatte war Alex und er sagte zu ihr: „Ich will dir nur helfen. Entweder du kommst mit oder ich zwinge dich dazu.“ Lucy die sich sowieso nich regen konnte wurde runter gelassen und fügte sich ihrem Schicksal. Die beiden liefen in ein Labor. Alex verschloss die Tür wies auf einen Stuhl und sagte: „Setz dich.“ „Warum sollte ich deinen Befehlen folgen? Und warum sind wir hier?“ fragte Lucy empört. Alex einzige Antwort darauf war: „Erstens, weil ich hier der Boss bin und zweitens weil ich dir helfen kann, denn du bist mir ziemlich ähnlich.“ Lucy wusste nicht was sie darauf antworten sollte. Sie hatte zwar eben gesehen, dass er Kräfte hatte, doch sie konnte sich nicht erklären woher die Kräfte kamen. Als könnte er Gedanken lesen, sagte Alex: „Du fragst dich sicher, was das eben im Flur war? Das war mein misslungenes Experiment. Ich habe vor ein paar Jahren versuche mit chemischen Strahlen gemacht. Diese Versuche gingen aber leider schief und ich bekam diese Kräfte. Zuerst schien es mir unmöglich sie zu kontrollieren und ich fertigte mir das Armband an, welches ich gerade im Moment trage. Dafür musste ich mir etwas Blut abnehmen, dass mit einem Serum zusammen mischen und dann voila ich konnte meine Kräfte kontollieren. Mittlerweile kann ich es auch so, denn ich akzeptiere meine Kräfte und wehre mich nicht dagegen. Du machst das noch zu sehr, weswegen ich dir jetzt auch ein Armband anfertigen werde. Würdest du bitte deinen Arm ausstrecken? Danke.“ Alex nahm eine kleine Spritze stoch sie in Lucys Arm und zog sie voll mit ihrem Blut. Während des ganzen, wagte Lucy es nicht einen Mucks von sich zu geben. Nach ungefähr einer Stunde war das Armband fertig. Es war wunderschön, aus Leder mit eingestanzten Schneeflocken und einem Silbernen Anhänger, der aus dem Blut und dem Serum bestand. Alex passte es noch schnell an ihr Handgelenk an und ging dann mit ihr wieder in das Trainingsstockwerk. „Box nochmal.“ Alex wollte sehen ob es funktionierte und Lucy fing an zu boxen. Sie legte ihre ganze Kraft in das, doch außer das die Raumtemperatur etwas sank, passierte gar nichts. Alex war mit dem Ergebniss mehr als zufrieden und nun fing auch er an zu tranieren. Sie trainierten zusammen bis zum frühen Nachmittag.

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