Kapitel 14

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Kapitel 14

Mason rannte immer noch. Er wollte zu seinem Vater. Er wusste zwar noch nicht was ihn da erwarten wird, aber er dachte, dass sein Vater seinen eigenen Sohn nichts antun würde. Er wusste es nicht sicher, aber er hoffte es. Er war schon fast am Ziel. Er wusste wo er hin laufen musste dadurch, dass er sich ja schon vorher genaustens Informationen besorgt hatte. Er wusste durch die Unterlagen die er bei seinen „Eltern" bekommen hatte wie er hieß und wo er ihn schlussendlich finden konnte, war für ihn kein Problem herauszufinden.

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Masons P.o.V.:

Tu ich eigentlich das Richtige? Ich meine ich kann nicht mehr zurück. All die Sachen, die ich ihr an den Kopf geworfen habe. Was ist wenn sie mich wirklich nur schützen wollten? Ich kann ihnen nicht mehr unter die Augen treten. Ich hoffe ich werde wenigstens von meinem Vater empfangen. Wahrscheinlich erinnert er sich nichtmal an mich, aber die Hoffnung stirbt zuletzt oder?

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Mason war in seine Gedanken vertieft. Er ging weiter. Auf einmal hörte er einen Schrei. Es kam aus einer der Nebengassen. Er war unentschlossen, ob er hinlaufen sollte oder eben einfach weiter gehen sollte. Er wusste, dass es ein Mädchen war das da um Hilfe schrie. Als sie noch ein paar mal schrecklich schrie, entschloss sich Mason erstmal zu schauen was da los war. Er rannte zu der Gasse und sah einen Mann der gerade dabei war, ein Mädchen zu vergewaltigen. Mason rannte hin und zog ihn von dem armen Mädchen runter. Durch die Kampftechniken, die er früher bei Natascha und Clint gelernt hatte, war er seinem Gegenüber klar im Vorteil. Mason war auch ein Stückchen größer als er und er nahm den Mann am Kragen und schrie ihn an: „Was fällt dir ein du Wi**er. Lass dieses Mädchen gefälligst in Ruhe." Der Typ veruchte sich zu wehren, doch gegen Mason hatte er keine Chance. Mason schleuderte ihn gegen die Wand und der Typ blieb regungslos am Boden liegen. Erst jetzt wante Mason sich dem Mädchen zu, das jetzt weinend in einer Ecke saß. Mason setzte sich zu ihr und beruhigte sie. Sie fragte, als sie sich etwas beruhigt hatte: „Wer bist du? Und warum hilfst du mir?" „Ich bin Mason und ich helfe dir weil ich solche Arschlöcher hasse, die hübsche Mädchen wie dich belästigen. Verrätst du mir auch deinen Namen?" „Mein Name ist Patti." „Ok Patti. Soll ich dich nach Hause bringen?" Patti brachte nichts mehr als ein stummes nicken raus. „Dann musst du mich aber führen, denn ich weiß ja schließlich nicht wo dien zu Hause ist." sagte Mason sanft zu ihr. Patti wichte sich die Tränen aus dem Gesicht und sagte: „Oh ja nartürlich. Danke Mason. Ohne dich wüsste ich nicht was ich jetzt machen sollte." Mason warf seine Pläne über den haufen, und dachte sich , dass es wichtiger ist Patti nach Hause zu bringen. Er dachte, dass er ja auch noch am nächsten Tag zu seinem Vater gehen könnte. Auf dem Weg zu Patti sah er sie noch einmal genau an. Sie hatte längeres gewelltes lockiges Haar und braune Augen. Patti merkte, dass er sie ansah und errötete. Sie fragte ihn: „Was ist? Hab ich was im Gesicht?" Er antwortete: „Nein. Ich bbin nur fasziniert von deinen Augen." Patti errötete noch mehr und sah nach unten. Eine viertel Stunde später standen sie vor einem Haus. „Willst du noch mit nach oben kommen? Oder musst du schon nach Hause?" fragte sie ihn. „Wenn deine Eltern nichts dagegen haben gerne." Patti sah Mason traurig an. „Meine Eltern sind bei einem Autounfall vor zwei Jahren ums Leben gekommen. Seit dem lebe ich allein. Ich komme mittlerweile ganz gut klar, aber gerade im ersten Jahr, wusste ich nicht was ich mit mir anfangen sollte." Patti wusste nicht genau warum sie das Mason überhaupt erzählte, und warum sie ihn, den sie gerade erst kennengelernt hatte direkt nach Oben einlud. Sie vertraute ihm, weil er sie gerettet hatte und diese Vertrautheit, als ob sie sich schon Jahre kennen würden, stellte sich bei beiden ein. Sie gingen hoch und unterhielten sich für den Rest des Tages.

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Währenddessen im Stark Tower.

„Weg? Wie er ist weg! Warum hast du überhaupt mit ihm darüber geredet? Du weißt wie schnell er austickt. Und was soll das heißen, wir sind keine richtigen Zwillinge. Warum habt ihr uns nichts gesagt? Das hätte so einiges Verhindert. Das finde ich nicht OK. Ich bin nicht sauer auf euch sondern auf das was ihr gemacht habt. Wegen euch ist Mason weg und ich hab das Gefühl, dass wir ihn auch so schnell nicht wiedersehen." Aiden war sehr aufgebracht. Natascha und Clint haben endlich den Mut aufgebracht mit ihm zu reden. Nun war er sauer und das zu Recht. „Aiden wir hatte keine andere Wahl. Wir haben nichts gesagt um euch zu schützen. Ich kann und will euch nicht verlieren. Ihr seid das wichtigste für uns." sagte Natascha. Sie hatte jetzt schon einen Hauch von Verzweilflung in der Stimme. „Wenn ihr uns nicht verlieren wolltet, hättet ihr uns von vorne herein die Wahrheit sagen sollen. Ich muss Luft schnappen und über alles nachdenken." Mit diesen Worten wollte er aus dem Zimmer gehen, doch Clint hielt ihn zurück und sagte: „Aiden, tu das nicht." Aiden riss sich los und ging durch die Tür. Das letzte was er hörte war Nataschas verzweifelter Ruf: „Aiden bitte. Bitte geh nicht. Ich wollte das nicht. Bitte." Er fühlte einen Schmerz, doch er wollte nicht zurück gehen. Er wollte mit jemanden reden und vor allem wollte er erstmal Luft schnappen und ging, wer hätte es gedacht, zu Lucy. Denn sie war die einzige, die er im Moment sehen wollte.

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Huhu,

So in diesem Kapitel hab ich mal gezeigt, dass Mason doch nicht so ein gefühlskaltes Arschloch ist. Ich hoffe es hat euch gefallen und freue mich wie immer auf Kommentare.

Gute Nacht sagt eure Tessi :)

EchoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt