Kapitel 16
Als Steve aus dem Zimmer gegangen war, kam Lucy zu sich. Sie fühlte sich seltsam und konnte sich nicht erinnern in ihr Zimmer gegangen zu sein und fragte sich wie sie hier her gekommen sei. Ihr ging es besser als heute Morgen und beschloss erstmal duschen zu gehen. Sie ging in die Dusche und wählte wieder die gleichen Duscheinstellungen wie immer. Bei ihr ist es komisch, denn sie hat zwar das kälteste Element, duschte aber dennoch immer heiß. Wenn das heiße Wasser ihre Haut traf dampfte es immer, wie als wenn man kaltes Wasser auf heiße Steine kippt in einer Sauner. Heute war es wie immer, doch als sie aus der Dusche rauskam merkte sie, dass eine dünne Eisschicht auf dem Boden war. Sie sah auf ihr Handgelenk und dann sah sie, dass ihr Armband nicht da war. In ihr stieg Panik auf.
------------------------------------------------------------------------------------------------------
Lucys P.o.V.:
Wo ist mein Armband? Das kann nicht sein. Ich bin schon wieder eine Zeitbombe und ich könnte jeder Zeit hoch gehen. Ich muss mich beruhigen, das Eis wird schon dicker. Ich muss es schaffen. Bitte. Beruhig dich, Lucy, Beruhig dich. KOMM SCHON! DU MUSST DAS SCHAFFEN!
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Lucy versuchte sich selbst zu beruhigen, es gelang ihr nicht so ganz und die Eisschicht wurde dicker. Sie begann das Armband zu suchen, konnte es aber nicht finden. Sie setzte sich erstmal aufs Bett. Sie war nahe dran zu verzweifeln und fing an zu weinen. Nun viel auch noch Schnee und ihr Zimmer das sowieso noch von Eis von ihrem letzten Albtraum voll war, da sie es ja nicht schmelzen konnte, wurde noch ein bisschen voller. Irgendwann siegte sie Müdigkeit und sie schlief ein. Am nächsten Morgen wachte sie wieder früh auf und hatte ausnahmsweise mal keinen Albtraum gehabt. Ihr Zimmer war aber trozdem immer noch voller Eis und sie konnte sich das nicht länger angucken und zog sich an um dann frühstücken zu gehen. Sie dachte ja sie wäre jetzt alleine, da es gerade mal 6:00 Uhr war, doch als sie in die Küche kam, war da schon Steve der vorher auch schon laufen war. Er sah überrascht auf und sagte : „Guten Morgen. Gut geschlafen? Du bist früh wach. Das ist eigentlich, denn ich hab heute uns ein Programm geplant und zwar trainieren wie heute. Aber nicht mit Waffen oder Nahkampf, sondern, wir trainieren deine Kräfte, da dein Armband ja kaputt ist und es sowieso nicht so das beste war.“ Lucy war sehr verwirrt über das was Steve da gesagt hatte. Sie wusste auch nicht woher Steve das mit dem Armband wusste. „Ähhm ich hatte heute schon was vor...“ sagte Lucy. Sie wollte nicht tranieren und Steve wusste das und machte ihr wieder einen Strich durch die Rechnung, indem er sagte: „Nein hast du nicht. Ich hab dich für heute frei gestellt.“ „Du hast was? Das ist doch nicht dein Ernst?!?“ „Doch und du machst dir jetzt schnell Müsli und ziehst dir dann deine Sportkleidung an. Dann kommst du sofort in das Traningsstockwerk.“ Lucy wusste nicht was sie dagegen noch sagen sollte und fügte sich ihrem Schicksal. Sie wusste gar nicht, dass ihr Dad so einen Bestimmerton drauf hatte, der alle Gegenargumente aus dem Weg räumte. Also ging sie frühstücken und zog sich um. Dann ging sie zum Traningsstockwerk, wo ihr Dad schon am Boxen war. Sie sah ihm zu. Auf einmal schlug er den Boxsack ab. Sie grinste und fragte: „Seit wann stehst DU mit Boxsäcken auf Kriegsfuß?“ Steve sah sie an. Er antwortete ihr nicht, sondern zeigte ihr nur, dass sie ihm folgen sollte. Sie gingen zu einer Art abgetrennten Raum. Sie gingen rein und Steve sagte: „Hier werden gleich Feinde und normale Bürger auftauchen. Natürlich sind es keine echten Menschen sondern nur Puppen. Deine Aufgabe ist es die Feinde zu ausszuschalten, ohne dass die Bürger etwas abbgekommen. Das ganze sollst du im Nahkampf und mit deinen Eiskräften machen.“ Lucy sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „Nein. Nein. Nein. Das mach ich nicht.“rief sie und wollte schon umdrehen, als Steve sie einfach nahm als wöge sie nichts und dann in den Raum sperrte. „Das kannst du nicht von mir verlangen. Ich kann sie in extremen Situationen oder wenn ich aufgeregt bin nicht kontrollieren.“ Als hätte Lucy es gewollt kroch Eis an den Wänden hoch. Steve war aber immer noch zuversichtilich und sagte: „Das schaffst du schon, Eisprinzessin.“ Lucy atmete tief ein. Sie wollte es jetzt versuchen. Vielleicht klappt es sogar. Steve stellte die ersten Feinde an, und Lucy wollte sie einfrieren, jedoch kam nichts, kein Eis kein Schnee, gar nichts. Als die Feinde angriffen konnte Lucy sich nur mit den Nahkampftechniken verteidigen. Als dann noch Feinde mit Waffen kamen war sie hilflos. Sie schaltete zwar einige aus aber nicht alle. Auf einmal sah sie von vorne einen Pfeil auf sie pfliegen. Sie konnte nicht rechtzeitig ausweichen und er traf sie fast, wurde jedoch von einer Eisschicht aufgehalten. Jetzt kamen Feinde von allen Seiten und auch Bürger kamen dazu. Lucy wurde das zu viel und sie jagte ausversehen alles mit ihren Eiskräften in die Luft. Selbst die Panzerglaswand hatte einen Riss. Steve war ziemlich geschockt. Er bewunderte Lucy aber auch. Er ging in den Raum und sagte: „Das war beeindruckend, aber ich weiß das du es besser kannst. Also tranieren wir weiter.“ Lucy stand nur geschockt in der Mitte und seufzte laut, als Steve das sagte. Er ging wieder raus und ließ die Feinde nochmal erscheinen. Diesmal jedoch weniger auf einmal. Sie machte es dieses Mal noch schlechter als beim letzten Mal. Sie tranierten immer weiter, doch Lucy schaffte es einfach nicht. Irgendwann sah Steve Lucys Erschöpfung und er ging rein und sagte: „Ok genug für heute. Wir können ja morgen weiter machen.“ Lucy sah ihn an mit Tränen in den Augen und sagte: „Du siehst doch, dass es nichts bringt. Ich bin eine Niete, eine Versagerin.“ Bei den letzten Worten, zuckten aus ihren Händen Eisblitze, die Steve fast getroffen hätten, wenn er nicht rechtzeitig zur Seite gesprungen wäre. Nun weinte Lucy richtig und rannte aus dem Raum. Unter ihren Füßen zog sich eine Eisschicht bis in ihr Zimmer, wo es dann wieder anfing zu Schneien und es entfachte sich ein regelrechter Schneesturm. Sie warf sich aufs Bett und weinte in ihr Kopfkissen. Aiden hatte die Eisschicht gesehen und wollte nun wissen wie es ihr geht. Er ging in ihr Zimmer, als er nach mehrmaligem Klopfen nichts hörte. Als er reinkam, tobte ein riesiger Schneesturm und Schneeberge häuften sich. Er sah Lucy auf dem Bett liegen und weinen. Lucy merkte zwar, dass jemand da war, aber sie regte sich nicht. Aiden rannte zu ihr, setzte sich zu ihr aufs Bett und wollte sie trösten, doch sie rief nur verheult: „Verschwinde. Ich bin ein Monster.“ Er sagte darauf hin nur: „Shhh. Ist ja gut. Ist ja gut. Du bist kein Monster. Beruhig dich.“ Lucy sah auf zu Aiden und er umarmte sie und küsste sie. Schlagartig hörte der Schneesturm auf.
DU LIEST GERADE
Echo
FanfictionDas ist meine erste Ff die sich hauptsächlich um ein Mädchen namens Lucy dreht. Sie hat Eiskräfte und ist die Tochter von captain america. Wenn ihr wissen wollt was alles so passiert lest am besten selbst :D