Kapitel 9

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Am nächsten Morgen stand Stiles mit seinem Jeep vor dem Haus. Ich lief mit meinem Schulzeug zu ihm und stieg ein, wir fuhren gemütlich zur Schule und unterwegs sprachen wir, besonders über Lydia, er sah so verliebt aus aber ihm bedrückte irgendwas. „Was los?" fragte ich ihn als wir an der roten Ampel standen. „Ach nur das übliche" „Das glaub ich dir nicht" sagte ich skeptisch. „Ich steh auf sie aber sie doch nicht auf mich, das macht mich traurig zu wissen das wir nur Freunde sein werden und niemals ein Paar, ich steh schon so lange aus sie, kein Mädchen ist wie sie.." sagte er und seine Stimme wurde immer leiser danach. „ Ich wette ihr kommt noch zusammen Stiles, alles hat seine Zeit glaub mir" „Danke bist echt die beste, wo hast du nur die ganze Zeit gesteckt" sagte er lachend „Ich hätte dich und die anderen auch gerne früher kennengelernt!" sagte ich selbst lachend. „Besonders Derek?" fragte er neugierig. Es war kurze Funkstille bis ich antwortete „Oh ja aber leider ist das nicht der Fall und unsere Zeit ist erst jetzt.." Die Ampel wurde in diesem Moment grün und Stiles fuhr los. An der Schule angekommen trafen wir unterwegs noch auf Scott und seine Freundin. Wir liefen gemütlich in den Raum und setzen uns hin. Stiles sah wie immer auf Lydia, er tat mir so leid auch wenn ich noch nie dieses Gefühl von liebe hatte. Aber das sollte sich bald ändern. Der Unterricht war mal wieder langweilig, die Hälfte schlief einfach schon. Als es dann endlich klingelte stürmten wir raus, ich lief zu meinem Schließfach um mir meine Sachen für das nächste Fach zu holen als mir plötzlich Isaac über den Weg lief und mich fragte wo er mein Vater finden würde. „Ich schätze mal er ist zuhause" sagte ich leicht genervt „Ich konnte ihn nicht erreichen, er verhält sich seltsam gegen über uns, dir auch?" fragte er angespannt „Nein überhaupt nicht, tut mir leid Isaac ich weiß nicht was los ist aber er wird einen Grund dafür haben, geh doch jetzt einfach zu ihm wenn du ihn schon nicht erreichen kannst" sagte ich und schmiss die Schranktür zu. „Werd ich machen, alles klar bei dir? Wirkst so angespannt." fragte er neugierig nach, „ Ja nur der ganze neue Stoff stresst einen" sagte ich wieder genervt. „Ok, dann suche ich jetzt mal deinen Vater." Dieses Vater Wort nervt mich so krass, ich bin noch nicht so bereit Derek meinen Vater zu nennen. Dafür ist er mir noch zu fremd und alles. Ich lief zurück zu Stiles und den anderen. „Was wollte Isaac von dir" fragte Scott, „Er hat nach Derek gefragt, eher gesagt ihn gesucht. Mehr nicht" sagte ich und Stiles sah meinen Blick das es mich mit Derek ziemlich nervte. „Lea?" fragte Stiles besorgt und fügte dann hinzu als ich ihn an sah, „Können wir mal reden?" Ich nickte und lief mit ihm mit. In einem leeren Klassenraum fing er an „Kann es sein das es dich nervt?" „Was soll mich nerven?" fragte ich angespannt und runzelte die Stirn. „Das mit Derek, das die alle zu dir deinen Vater sagen statt Derek.." „Ja es nervt mich, sehr sogar.. ich bin dafür noch nicht bereit das geht mir alles so schnell, ich habe ihn doch gerade erst kennengelernt und nicht nach der Geburt wie andere. Es fällt mir schwer dieses Gefühl zu haben er sei mein Vater auch wenn er für mich da ist und alles, werde ich erstmal bei Derek bleiben. Er hat es akzeptiert also sollen es die anderen auch!" sagte ich schon fast sauer. „Ich akzeptiere es, für mich ist das selbstverständlich, ich meine ihr hatten nicht die Zeit wie andere und kennt euch noch nicht so gut. Nimm dir die Zeit die du brauchst und dann wird das alles" sagte er verständnisvoll und drückte mich. Ich lächelte als er mich los lies und ein großes „DANKE" kam aus mir raus, er lächelte. Wir gingen zurück zu den anderen und liefen dann gemeinsam zum nächsten Unterricht. Nach den ganzen Stunden war ich froh das die Schule vorbei war und Stiles mich nach Hause fuhr. Zuhause angekommen war Derek nicht alleine, Isaac und die anderen waren bei ihm. Ohne was zu sagen und sie an zu blicken lief ich hoch in mein Zimmer, machte meine Hausaufgaben und lernte für nächste Woche. Nach einer Weile klopfte es plötzlich an der Tür, durch das Eisen hörte sich das so schlimm an. Ich drehte mich und bat denjenigen rein, Derek stand dann im Zimmer und sah mich an. „Ist was?" „Ja!" sagte er in einem etwas lauteren Ton. „Und?" fragte ich genervt, „Ich möchte dich bitten das du dir meinen Rudel anschließt und nicht das von Scott!" sagte er.

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