Kapitel 23

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Die Wochen vergingen und wir warteten auf den angekündigten Kampf, umso mehr die Tage rückten desto mehr hatte ich Angst das jemand verletzt werden könnte, wir hatten einfach keine Kraft gegen sie. Doch wir würden gewinnen! Heute war es soweit, wir machten uns alle bereit und fuhren zum Treffpunkt. Ich wusste das Theo die Kräfte anderer abziehen könnte, würde er einen von uns erwischen wäre das unser Ende. Auch davor hatte ich große Angst, Derek und ich könnte unsere nicht ganz verlieren sowie Malia, wir wurden so geboren, auch Kira würde ihre nicht verlieren doch die anderen schon und Stiles? Stiles könnte generell sterben, er konnte sich wie Allison und Lydia nicht selbst heilen. Und dennoch fing der Kampf an.. Es floss Blut und Krallen, es kamen Schreie aus allen Ecken und Winkeln, konnten wir das wirklich noch gewinnen? Plötzlich schlug sich Theo auf unsere Seite, wie aus dem nichts bekämpfte er seine Arbeitgeber und wir gewannen. Doch plötzlich kam Stiles besorgt angerannt, ich sah meinen Vater nirgendwo. „Derek wurde getroffen, er heilt nicht und ist sehr schwach." Mein Herz blieb fast stehen, wir alle rannten auf ihn zu und dann sah ich ihn und wie er hingerichtet wurde, sein Hemd zerrissen und alles voller Blut, er war nicht ansprechbar. Er war bewusstlos! Wir fuhren sofort ins Krankenhaus wo Melissa wartete, sie versuchte alles mit ihrem Team. Die Stunden fühlten sich wie Ewigkeiten an und ich wollte endlich den Stand meines Vater wissen, ich hörte wie alles piepte und die Ärzte miteinander sprachen, alles war durcheinander ich hörte kaum was! Würde er es überleben? Er dürfte ich von mir gehen, das könnte ich mir niemals verzeihen! Einige Stunden später kam Melissa auf uns zu und sagte er hätte es überstanden doch würde im Koma liegen, keiner hatte eine geringste Ahnung wann und ob er überhaupt aufwachen würde, ich hatte mächtige Angst was alle spürten sogar Stiles und Alli, wir gingen gemeinsam zu seinem Zimmer und dann sah ich ihn, er sah tot aus. Ich blieb mit Scott, Stiles und Braeden noch eine ganze Weile dort bis wir sehr spät gingen, zuhause angekommen fühlte ich mich so einsam, Braeden versuchte alles um mir Mut zu machen und mich abzulenken. Doch ich war zu sehr in Gedanken bei ihm vertieft. Machte mir immer mehr Gedanken was wäre wenn er nicht mehr aufwachte, wie würde mein Leben dann weiter gehen? Wie geplant ans College in Paris zu gehen? Mit Liam eine Zukunft machen und gründen? Mein restliches Leben ohne Eltern zu verbringen? Eine schreckliche Vorstellung die niemand erleben möchte!

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