Kapitel 1: Beschädigt

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Vorwort

Hallo^^

Nach einer längerer Pause, bin ich endlich wieder mit einer neuen Story am Start :D Nach mehreren Überlegungen habe ich entschlossen, die Story hier in mehrere Kapitel einzuteilen, da sie für meinen Geschmack als One Shot viel zu lang gewesen wäre. Es werden um die sechs Kapitel sein die ich jeweils jeden zweiten Mittwoch updaten werden. Naja das wärs dann auch wieder mit der Ansprache. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen!^^ Auf Feedback würde ich mich sehr freuen! :D

Triggerwarnungen: Drogen/Tod/Unfall

(Keine Sorge, es stirbt kein Hauptcharakter)

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Once A Year

Kapitel 1: Beschädigt

Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte ein paar mal. Kopfschmerzen, ich hatte ekelhafte Kopfschmerzen. Mein Magen wollte es mir auch nicht einfach machen, denn das Gefühl von Übelkeit stieg in mir auf. So weit wollte ich es eigentlich nicht wieder kommen lassen. Ich hatte keinen Plan davon wo ich mich befand. Ich lag halb nackt in einem Bett welches nicht mir gehörte und dazu noch neben einer Person von der ich hätte schwören können, ihr nie begegnet zu sein. Diese schlief tief und fest, das verriet mir zu mindestens sein schnarchen.

Ich musste dringend eine Toilette aufsuchen. Der erhöhte Speichelfluss in meinem Mund zeigte mir, dass es jederzeit so weit war. Ohne den Typen neben mir wach zu machen stieg ich mit Schwung aus dem Bett. Mit schnellen Schritten verließ ich das Schlafzimmer und riss jede Tür, die mir entgegen kam auf bis ich das Bad fand. Noch rechtzeitig konnte ich mich über die Toilette beugen, denn in nur wenigen Sekunden kam gefühlt alles raus, was ich in meinem Magen hatte.

Nachdem ich meinen Mageninhalt entleert hatte, saß ich mich auf die kalten Fliesen des Badezimmers. Ich riss mir Toilettenpapier ab und wischte mir damit über den Mund. Ich hasste es kotzen zu müssen. Die paar Tränen welche mir durch den Würgereflex aus den Augen gekommen waren wischte ich schnell mit meinem Handrücken weg.

Nach wenigen Minuten rappelte ich mich auf und stand wieder auf meinen Beinen. Ich ging zum Spiegel rüber. Tiefe Augenringe waren unter meinen Augen gezeichnet und die Blässe in meinem Gesicht, ließen diese noch mal besonders herausstechen. Verdammt sah ich wieder scheiße aus. Ich machte den Wasserhahn an und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht.

Zwar war mir nicht mehr übel, aber meine Kopfschmerzen wurden nicht weniger, weswegen ich beschloss sofort nach Hause zugehen. Der Hauptgrund war aber der Typ, dem diese Wohnung gehörte. Auf eine Begegnung mit ihm konnte ich sehr gut verzichten.

Ich ging aus dem Bad und lief auf leisen Sohlen durch die Wohnung. Mit einem leichten Knirschen öffnete sich die Schlafzimmertür. Mein Blick schweifte durch das komplette Schlafzimmer. Wo waren nur meine verdammten Klamotten? Das Zimmer verließ ich wieder. Ich musterte den Flur und bemerkte, dass meine Kleidung verstreut auf dem Boden lagen.

Ich hob Kleidungsstück für Kleidungsstück auf und zog mir nacheinander meine Sachen an. Als ich mir sicher war alles zu haben, zog ich meine Schuhe an und verließ zügig die Wohnung.

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In meiner Wohnung angekommen, kramte ich in meinem Medizinschränkchen nach Schmerzmitteln. Als ich einer der letzten Ibuprofen Tabletten aus meinem Schrank gekramt hatte, schmiss ich mir diese ein und spülte sie mit einem Schluck Wasser herunter. Danach streifte ich mir meine Klamotten vom Körper und stieg in die Dusche. Der Schweiß und der ganze Dreck vom vergangenem Abend wusch ich von meinem Körper ab und ich hatte das Gefühl, etwas weniger schmutzig zu sein. Nach der Dusche schmiss ich mich in mein ungemachtes Bett. Die Rollos in meinem Zimmer waren so gut wie immer zu, weswegen es stockduster war, was mich aber nicht besonders störte. Mein Handy welches ich vorher an das Ladekabel angesteckt hatte vibrierte und ich nahm es in die Hand.

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