Kapitel 4

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Ich wachte den nächsten morgen früh auf. Ich streckte mich und sah wie die Sonne durch mein Fenster schien und sah raus auf die wunderschön friedliche Schneelandschaft.

Da Nat noch schlief machte ich mich leise und langsam fertig und verließ dann auf leichten Schritten unser Zimmer. Der Rest schien auch immer noch zu schlafen, und ein Blick auf die Uhr verriet mir das es kurz nach 8 war.

Ich ging also leise mit meinen Skizzenbuch die Treppe hinunter, machte mir einen Tee und setzte mich dann in den Wintergarten, in gefühlt 8 Decken eingewickelt.

Ich war so auf mein Zeichnen konzentriert, da ich ein Reh vor dem Wintergarten entdeckte, dass ich gar nicht merkte das jemand hinter mir stand und mich dabei beobachtete.

"Ich vergesse jedes Mal wie talentiert du bist." hörte ich Buckys leise Stimme und fuhr zusammen, während ich mich schnell zu ihm umdrehte. Er lächelte mich süß und entschuldigend an. Er kicherte leicht, und es war so ziemlich das süßeste was ich je gehört habe.

Er setzte sich neben mich, ebenfalls eine Tasse Tee in der Hand, welche er vor uns auf den Tisch stellte. "Sorry das ich dich erschreckt habe." er lächelte entschuldigend, was ich nur erwiderte.

"Alles gut. Nur bitte schleich dich nie wieder so an mich an." er nickte bloß.

"Gemerkt." er sah mir in die Augen und ich versank schon wieder in ihnen und sah wie Bucky langsam leicht rot wurde. Er räusperte sich und sah blinzelnd weg. "S-sorry, wenn ich dich ablenke...uhm ich kann auch..."

Er wollte gerade wieder aufstehen, da legte ich meine Hand auf seinen Arm "Nein...alles gut." ich lächelte, was er bloß erwiderte. Jetzt sah ich auch dass er ein Buch dabeihatte und sich neben mich setzte und gemütlich anlehnte.

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Nachdem alle anderen wach waren und wir alle zusammen Frühstück vorbereiteten, setzte sich Sharon neben mich, was ich nur lächelnd begrüßte. "Danke nochmal...also wegen gestern..." sie lächelte mich süß und verlegen an, was ich nur allzu gerne erwiderte.

"Kein Problem. Wirklich."

Ich sah wie Bucky uns aus der Küche ansah. Zumindest dachte ich das er uns ansah, bevor ich merkte das sein Blick auf Sharon fokussiert war. Er hatte gestoppt die Erdbeeren zu schneiden und sah einfach nur zu uns, wodurch ich nervös wurde und versuchte es zu ignorieren.

Sharon schien es ebenfalls zu merken und stand langsam nervös auf "Ich...uhm...ich schätze ich sollte weiter mithelfen...also...bei den Pancakes."

Ich sah kurz wieder zu Bucky, welcher mich bloß süß anlächelte, während er weiter Erdbeeren schnitt.

Als wir dann alle zusammensaßen, merkte ich das Brock erstaunlich ruhig für seine normalen Verhältnisse war, genauso Tony. Ich sah die beiden alle an, und schaute ob ich irgendetwas sah, Bucky schien jedoch meinen Blick zu bemerken und lächelte bloß, durch welches ich nicht wusste ob ich Angst haben sollte, oder ob ich lachen sollte.

"Was ist der heutige Plan?" fragte Nat.

Bucky dachte nach "Wir könnten das gute Wetter nutzen und uns hier die Gegend etwas ansehen. Hier gab es mal Mienen, viele verlassenen Jagdhütten. Das kann verdammt lustig und interessant sein." Wir stimmten dem ganzen zu und machten uns wenig später, warm eingepackt, auf den Weg nach draußen.

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Die Luft hier draußen war wirklich verdammt frisch und es war eine schöne Abwechslung zu der sonst stickigen Luft in Brooklyn. Ich sah mich also fasziniert um als ich plötzlich spürte wie ich einen Schneeball gegen den Hinterkopf bekam.

Ich drehte mich also schnell um und sah wie Brock lachte. Tony, Pepper und Nat folgten schnell seinem Beispiel und formten ebenfalls Schneebälle und machten sich bereit auf uns, damit meinte ich Bucky, Wanda, Sam, Sharon und mich, zu werfen.

Wir ließen uns jedoch nicht kampflos unterkriegen und suchten uns schnell Bäume oder Felsen, hinter denen wir uns verstecken konnten. Lachen erfüllte die Luft, dazu noch die ein oder anderen Beschwerden alle paar Bälle.

Wir hatten einfach Spaß während der Sonne aus einem sehr klaren Himmel auf uns schien. Als dann also Brock und Tony sich bereit machten auf eine liegende Sharon zu werfen, welcher das Handy aus der Tasche gefallen war, warf ich mich davor und fing die Bälle für sie ab.

Sie sah mit großen Augen zu mir hoch, während ich mir den Schnee von den Sachen klopfte, bevor ich ihr lächelnd aufhalf. Sie schien mir als würde sie rot werden, es kann jedoch auch bloß die Kälte sein.

"Danke Steve. Du bist wohl wieder mein Held." ich kratzte mir den Hinterkopf und erwiderte ihr Lächeln.

"Ich uhm...geb mein bestes." sie lächelte mich wieder süß an, als ich schnelle Schritte hörte, welche zu Bucky gehörten.

"Vorsicht!" er drückte uns beide runter, und schon flogen Bälle über uns vorbei.

Ich sah Bucky grinsend an, welcher nur wieder kurz Sharon mit erhobener Augenbraue ansah, bevor er mich anlächelte. "Bist du ok?"

Ich lächelte, während wir zusammen aufstanden "Dank dir, ja." er sah mir in die Augen während er süß lächelte.

Als ich mich wieder zu Sharon drehen wollte, war sie weg, was ich nicht als zu schlimm abstempelte.

Wir hatten noch eine Weile Spaß im Schnee und der Tag schien nur so dahin zu fließen während ich merkte wie schön es doch war einfach so Zeit mit Freunden zu verbringen.

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Als wir wieder im Haus waren und uns alle schnell Tee, Kakao oder Kaffee machten und uns in Decken einwickelten während Bucky den Kamin frisch anmachte und sich dann neben mich setzte, spürte ich doch wie sehr mir alle hier im Raum, außer Brock, weil er wirklich ein Arsch sein kann, am Herzen lagen.

Bucky drehte sich zu mir und gab mir meine Tasse, welche ich dankend annahm und er sich dann schnell neben mich auf das Sofa setzte.

Ich merkte das Sharon mich die ganze Zeit von der Seite musterte, wenn ich jedoch ihren Blick erwiderte, sah sie schnell weg. Oder ich merkte wie sie, jedes Mal, wenn ich mit Bucky redete oder lachte, traurig zu mir sah.

Ich frage mich ja was es damit zu tun hat. Ich schob den Gedanken jedoch erst einmal weiter hinter. Ich kann sie die nächsten Tage immer noch darauf ansprechen, es drängt ja nicht.

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Als der Abend schneller als gedacht kam, und wir uns die Reste unserer gestrigen Pizza warm machten, entschuldigte sich Sharon und ging schon früh auf ihr Zimmer. Der Tag war anstrengend, und ich merkte ebenfalls die Erschöpfung schwer an mir nagen.

Ich gähnte immer und immer wieder neben Bucky und kuschelte mich weiter in meine Decke und versuchte hart gegen meine Müdigkeit anzukämpfen, sie schien jedoch überhand zu nehmen.

Ich merkte wie ich unbewusst näher an Bucky rutschte, welcher sofort seinen Arm hinter mir über die Lehne legte und mir so auch die Chance gab mich an ihn zu lehnen.

Ich gähnte wieder und wieder und hörte schon gar nicht mehr den Gesprächen zu, als ich mich gegen Bucky lehnte und er fast automatisch seinen Arm um mich legte "Ist das ok?" fragte er mich leise, woraufhin ich nur gegen ihn nickte.

Nach einer Weile fielen mir die Augen zu und ich schlief gegen Bucky ein.

Nach einer Weile wurde ich kurz wach und sah einen warm lächelnden Bucky, welcher mich in mein Bett gelegt hatte "Schlaf ruhig Stevie." ich lächelte bloß und als Bucky gehen wollte, griff ich im Halbschlaf nach seinem Arm.

"Bleib Buck. Bitte bitte." ich sah wie er süß lächelte.

"Warum nicht?" danach lächelte ich und wenn ich ganz wach wäre weiß ich das ich mich niemals getraut hätte das zu fragen oder zu sagen.

Ich machte ihm Platz, woraufhin er sich neben mich legte, bevor ich mich an ihn kuschelte und lächelnd tief durchatmete. Er legte seinen Arm um mich und bevor ich weiter nachdenken konnte, schlief ich wieder ein.

you belong to me// stuckyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt