Kapitel 7

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Leuteee es geht endlich weiter. Danke für euren ganzen Votes und Kommentare bis hier hin ♥️ vor allem Danke an all die, die nicht nur hier mitfiebern, sondern auch bei Talia und John. 

Ich freue mich wie immer auf eure Kommentare 😏


Haut auf Haut.

Hitze breitete sich in meinem Bauch aus, ließ mein Blut kochen.

Ein tiefes Stöhnen an meinem Ohr ließ mich Sterne sehen.

„Komm hoch. Ich will dich von hinten nehmen.", knurrte Marten und sah aus schwarzen Augen auf mich herab.

Sein beachtlicher Schwanz glänzte verführerisch, während ich mich aufrichtete, umdrehte und ihm meinen Po entgegen reckte. Laut schrie ich auf, als er mir fest auf die Pobacke schlug. Das würde einen Abdruck hinterlassen.

„Heul nicht.", sagte er und schob sich grob bis zum Anschlag in mich herein.

Seine grobe Art machte mich verrückt, während er in einem immer schnelleren Rhythmus in mich stieß, bis ich nicht mehr konnte und meine Muskeln sich um ihn zusammen zogen, während tausend Blitze durch meinen Kopf schossen. In all dem Neben spürte ich noch gerade so, dass auch Marten Erlösung fand und atemlos mit mir in das weiche Bett fiel.

Das Bett war so schön weich und Martens Brust so wunderbar warm, doch auf eine Blasenentzündung hatte ich definitiv keine Lust, deswegen hüpfte ich unsexy wie sonst was ,ist einer Hand zwischen die Beine ins Bad, wo ich mich auf die Toilette setzte. Aus Erfahrung wusste ich wie nötig dieser Teil nach dem Sex war. Als ich zurück ins Zimmer kam sah Marten mich aus halb geöffneten Lidern an.

„Müde?", fragte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Brust, während ich mich an ihn kuschelte. Lange konnte ich nicht bleiben, das wusste ich, daher kostete ich diese Minuten besonders aus.

„Im Gegensatz zu dir habe ich gerade hart gearbeitet.", sagte er und drückte mir einen Kuss aufs Haar. Mir gefiel seine sanfte und kuschlige Art und ein Teil in mir hoffte, dass er auch noch Zuhause so liebevoll sein würde.

Eine Weile lagen wir hier eng umschlungen in dieser Hotelsuite, bis ich versuchte mich zu befreien. Carlo würde sich sicherlich schon fragen wo ich blieb und ich wollte ihr keine unnötigen Sorgen bereiten.

„Marten?", fragte ich leise, doch bekam keine Antwort. Als ich mich endlich aus seinen Kilo schweren Armen befreit hatte klaubte ich meine wenigen Klamotten zusammen, zog mich an und suchte dann nach einem Blatt Papier. Kommentarlos abhauen wollte ich nicht, vor allem nicht weil unsere Beziehung seit heute Abend ein anderes Level erreicht hatte als bisher.

Natürlich wurde in diesem dekadenten Hotel kein Kugelschreiber gestellt, sondern direkt einen Füller und eine Mappe mit Briefpapier, Umschlägen und einem Block. Schnell hinterließ ich Marten eine Nachricht, dass ich zurück zu meiner Schwester musste und schrieb meine Handynummer daneben. Die Hoffnung, dass er sich bei mir meldete würde ich nicht aufgegeben.

Während ich im Fahrstuhl nach unten in die Lobby fuhr, drehte mein Kopf durch und meine Gedanken liefen Amok. Wer war das am Telefon gewesen? Wie würde er mich aus dem Deal mit meinem Vater kriegen? Wusste Marten von meiner Vergangenheit?

All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf umher während ich durch das nächtliche Berlin im Taxi fuhr und die vorbei ziehenden Lichter betrachtete. Vor allem meine Vergangenheit machte mir Angst, wobei mir Marten wie ein Typ erschien der sich in eben dieser Szene auskannte. Daher war es eigentlich nur ein Klacks für ihn herauszufinden wer ich früher gewesen war. Ob es ihn abschreckte oder nicht würde ich ja noch sehen.

Loderndes Eis ⎜MartenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt