Kapitel 11

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Dieses Kapitel ist etwas kürzer ausgefallen als sonst, da ich einen kleinen Cut einbauen musste. Es hätte sonst einfach den Rahmen gesprengt 😅 

Lasst mich wissen, wie ihr es fandet ♥️


Einigermaßen erholt saß ich am nächsten Morgen in Martens kleiner Küche und nippte na dem bitteren Filterkaffee, während Chopper seinen Kopf bettelnd auf meinem Oberschenkel abgelegt hatte.

„Baby, Kaffee ist nichts für dich und was zu essen habe ich gar nicht.", sagte ich und drückte dem großen Rüden einen Kuss auf den Kopf. Er schnaubte, was fast enttäuscht klang, und sprang dann auf um sein Herrchen zu begrüßen, welches gerade aus dem Schlafzimmer kam.

Ich drehte mich zur Tür und erstarrte. Marten stand in seiner vollen Pracht wie Gott ihn geschaffen hatte im Türrahmen, die Hände angehoben an die Türrahmenkannte. Sein tätowierter Oberkörper war genauso verlockend wie das, was zwischen seinen Beinen aufgerichtet in meine Richtung zeigte. Hastig trank ich noch einen Schluck Kaffee, während ich ihn immer wieder musterte.

„Genug gestarrt?", fragte er heiser. Seine Stimme klang am Morgen einfach noch viel sexier, als ohnehin schon.

Blinzelnd sah ich ihm ins Gesicht, welches ein arrogantes Lächeln zierte. „Ist mein gutes Recht."

„Und mein gutes Recht ist es auf Morgensex zu bestehen, wenn du hier so leicht bekleidet in meiner Küche sitzt.", entgegnete er und hatte die kleine Küche mit wenigen Schritten durchquert.

Er griff nach meiner Tasse Kaffee, stellte sie auf den Küchentisch und griff anschließend nach meiner Hand um mich auf die Füße zu ziehen. Das er dies absichtlich mit viel Schwung tat, sodass ich gegen seinen Oberkörper gepresst wurde, ließ mich grinsen. Ich kuschelte mich an seine breite Brust und schlang meine Arme um seinen Rücken, während ich meinen Kopf hob und zu ihm hinaufsah. War er schon immer so riesig gewesen?

„Gekuschelt wird jetzt nicht.", sagte er düster, wirbelte mich herum und hob mich, als würde ich nichts wiegen, auf die Ablagefläche der Küche.

Überrascht quietschte ich auf, spürte aber sogleich Martens Lippen auf meine. Hungrig drängte er sich mir entgegen und als sich unsere Zungen fanden, war es um mich geschehen. Ich war einfach Wachs in seinen Händen und er wusste ganz genau, wie sehr ich ihm verfallen war. Grob zog er mir sein Shirt über den Kopf, betrachtete mich einen Moment zufrieden, bevor wir uns erneut küssten. Seine Hände wanderten über meinen Oberkörper, drückten meine Brüste zusammen und entlockten mir ein Stöhnen.
Ich spürte sein Drängen und mir war klar, dass kaum Zeit für ein ausgiebiges Vorspiel blieb, doch das war mir egal. Eher das Gegenteil war der Fall – es machte mich wahnsinnig an, dass er so grob vorging. Ein verräterisches Ziehen zwischen meinen Beinen bestätigte mich. Als seine Lippen nun meinen Hals hinab wanderten, über meine Brüste hinweg und er sanft meinen Slip beiseiteschob, seufzte ich laut auf.

Mein Hirn hatte sich bereits abgeschaltet, explodierte aber jetzt, als ich seine Lippen zwischen meinen Beinen spürte und seine geschickte Zunge meine Klit traf. Scheinbar wollte er mich aber nur provozieren, denn er erhob sich wieder mit einem bösartigen Grinsen. Enttäuscht murrte ich.

Wir befanden uns auf Augenhöhe, was aufregend für mich war. Ich legte meine Arme um seinen Hals, zog ihn zu mir heran und küsste ihn verlangend, während meine eine Hand seinen Oberkörper hinunter wanderte und seinen Schwanz umfasste. Ein Stöhnen rutschte ihm über die Lippen, was mich nur noch mehr anmachte.

Ich positionierte ihn vor meiner Körpermitte und hielt die Luft an, als er langsam in mich eindrang. Jedes Mal war ich überrumpelt davon, wie groß er war und wie sehr er mich ausfüllte. Als ich es nun reißen hörte sah ich nach unten und konnte erkennen, wie die Überreste meines Slips auf den Küchenboden segelten. Marten hatte ihn einfach in zwei zerrissen.

Loderndes Eis ⎜MartenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt