Königin der Nacht

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Unten angekommen mache ich Musik an und fange dann an mir mein Frühstück zu machen.

Ja ich weiß, ich lebe sehr gesund. Aber könnt ihr mir es verübeln?
Nach dem ich gegessen und alles aufgeräumt habe gehe ich nach draußen. Ich habe mir vorgenommen heute in die Stadt zu fahren und dort etwas Shoppen zu gehen.

Heute Abend kommen meine drei engsten Freunde um mir Gesellschaft zu leisten. Ricarda hat vorgeschlagen das wir in einen Club gehen könnten. Sie ist ein Party Mensch und liebt es frei zu tanzen und Spaß zu haben. Sie ist ein Jahr älter als ich und kennt mich seit fünf Jahren. Damals ist ihre Familie neu zu unserem Rudel gestoßen. Davor waren sie Rudellos und deshalb lässt sich Ricarda auch von niemandem etwas vorschreiben und lebt ganz nach ihren eigenen Regeln.

Dann gibt es da noch Saphir. Sie ist die modebewusste und hübscheste von uns. Sie weiß immer Rat wenn es um Klamotten geht. Außerdem kann sie gut zuhören und hat fast immer eine Lösung für alle Probleme.

Und zum Schluss der Kopf unserer Clique. Denise. Sie ist die kleinste von uns aber sie hat das meiste Gehirn. Sie ist unfassbar schlau und findet immer einen guten Weg aus gefährlichen Situationen. Aber ihr Kopf versagt wenn es um das Thema Jungs geht. Was ziemlich nervig aber auch hilfreich sein kann.

Nach zwei Stunden Shoppen gehe ich in ein kleines Kaffee. Gerade als ich aufstehen wollte um zu gehen ändert sich etwas in der Luft.

Es fing an nach Leder und Rauch zu riechen und nach Gefahr. Etwas Dominantes war in dem Raum und ich spürte zwei Augen auf mir. Ich wollte aber nur hier weg. Schnell stand ich auf und ging den Raum entlang, an Tischen und andern Menschen vorbei. Einige Wölfe die hier waren schienen es auch zu spüren. Sie senken ihre Köpfe und blicken nicht nach oben. Sie unterwerfen sich. Aber nicht vor mir. Nein, vor dem der hinter mir ist.

Ich musste nicht nach hinten sehen um zu wissen wer mich verfolgte. Nein ich wusste es. Diese Dominantz und Macht die er ausstrahlte. Er ist nicht nur ein Alpha, er ist der König der Wölfe und er verfolgt mich. Warum? Wahrscheinlich weil sein Beta zu ihm gelaufen ist und gesagt hat das ein weißer Wolf mit lila Augen ihm seine Mate weggenommen hatte.

Ja ihr habt richtig gelesen. Dieser Idiot meinte doch glatt das Saphir seine Mate ist. Meine kleine Saphir! Könnt ihr euch das Vorstellen? Er wollte sie sofort mitnehmen. Ich konnte es nicht riskieren. Also hab ich etwas gemacht und sie mit mir zurück mit genommen. Sie war nicht wütend auf mich sondern dankbar wisst ihr wir wollen alle ohne Mate leben. Wir würden trainiert und können sehr gut auf uns selbst aufpassen. Einen Mate zu haben bedeutet das wir so einiges Aufgeben müssen und dafür sind wir nicht bereit.

Ich habe es mittlerweile aus dem Kaffee geschafft und bin nun mit meinen Tüten auf dem Weg zu meinem Lamborghini.

Endlich angekommen schmeiße ich meine Sachen auf den Beifahrersitz und steige dann hinter dem Steuer ein.