Kapitel 9: Gedenkfeier

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2 Monate später:
Ich stand vor meinem Spiegel und strich meine pechschwarze A-Linie glatt. Ich war endlich wieder in meinem Zimmer. Zwar nur für kurze Zeit, jedoch war es besser als gar nichts.
„Prinzessin! Sie müssen sich anziehen und ihre Haare müssen noch gemacht werden!" Ich hörte ihre Stimmen schon von weitem und ich atmete tief durch. Ich öffnete meine Augen und sah in den Spiegel. Meine Augen färbten sich für ganz kurze Zeit in ein kühles Blau. Sie passten genau zu meiner momentanen Stimmung.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Die Dienstmädchen waren da. Ich drehte mich langsam um und sah sie emotionslos an.

 Ich drehte mich langsam um und sah sie emotionslos an

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"Prin-Prinzessin

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"Prin-Prinzessin..Sie sind ja schon fertig" sagte Sierra erstaunt. „Wie haben sie das hinbekommen?"
„Ich habe mich angezogen, mich geschminkt und mir meine Haare gemacht. Ich kann auch, trotz dass ich es nie benutze, mit Pinsel, Glätteisen und einer Bürste umgehen."
Ich starrte auf die Rose in meiner Hand.
„Wollen wir los Prinzessin?" fragten sie sanft.
„Ja"
Ich atmete tief durch und setzte mir zum Schluss noch meine Krone auf. Diese Krone war nur noch rein symbolisch, denn eine echte Prinzessin war ich schon seit Acht Monaten nicht mehr.

 Diese Krone war nur noch rein symbolisch, denn eine echte Prinzessin war ich schon seit Acht Monaten nicht mehr

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Heute war die Gedenkfeier meines Vaters. Es wurde immer zu Ehren eines Verstorbenen Königs fünf Jahre lang, nachdem er starb, eine Gedenkfeier an seinem Geburtstag gehalten. Dies war hier der Fall und so lief ich in einem Prinzessinnen Gang und mit erhobenem Kopf in die Kirche, wo die Feier stattfand.
Während den Worten des Pfarrers konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Ich vermisste meinen Vater sehr. So sehr das es jedes Mal schmerzte wenn auch nur sein Name erwähnt wurde. Da ich die älteste Königstochter war musste ich natürlich auch eine Rede halten. Dies fiel mir besonders schwer da ich andauernd in Tränen ausbrach und stotterte. Schließlich brachte ich meine Rede doch ganz gut von der Bühne. Jeder hatte Verständnis für meine Situation. Sogar meine Mutter. Sie war plötzlich die verständnisvollste Frau die sich so rührend um ihre Kinder kümmerte, dabei Schließ sie mich Monate lang in eine Zelle ein. Und von all diesen Dingen erfur das Volk nichts.

Zu guter letzt legte ich noch meine rote Rose zu seiner Gedenkstätte, die umhüllt von Weißen Blumen war, weshalb meine Rose besonders rausstach.
Ruhe weiterhin in Frieden Daddy!

Hope and the Ice Forest -Pausiert-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt