Kapitel 13: Schnell Weg!

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Ich rannte durch das gesamte Schloss. Natürlich sind uns auch viele Wachen hinterhergerannt, doch manche von ihnen konnte ich mit ein paar leichten Tricks abwimmeln.

Nun waren es noch wenige Meter zu der Schlossgartentür. Und überall diese blöden Wachen! Ich atmete tief durch und arbeitete mich durch. Ein paar Eiszauber und Faustschläge später, kam ich an. Als ich durch die Tür ging war ich anfangs überfordert. Wohin soll ich gehen?? Der Garten ist so riesig..
Doch meine Augen fixierten sofort die Gasse mit den Bäumen. Ich rannte so schnell ich konnte dorthin, dicht gefolgt von Damon.

 Ich rannte so schnell ich konnte dorthin, dicht gefolgt von Damon

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Am Ende dieser Gasse war eine hohe Hecke. Sackgasse! Ich blieb abrupt stehen und drehte mich um. Die Wachen standen direkt vor mir.
„Sackgasse Prinzessin!"
Ich sah sie mit leicht zusammengekniffenen Augen an.
„Niemals!" widersprach ich, und hob meine Hand um ihn einzufrieren. Doch es passierte nichts. „Die Königin hat schon längst alle Wachen mit einer Stahlrüstung ausgestattet, da bringt ihr Hände schwingen nichts mehr. Und jetzt kommen sie zurück in ihre Zelle." Die andere Wache kam näher und wollte mich gerade packen. Ich ballte meine Hand zu einer Faust und schlug zu.
„Wenn Magie nicht funktioniert dann eben so"
Die Wache taumelte ein bisschen, hatte sich jedoch schnell wieder im Griff. „Machen sie kein Drama draus und Geben sie endlich auf!" Die andere Wache zückte ein Schwert und zeigte auf mich.
„Was soll das werden? Ich bin die Prinzessin!" Ich war empört als er mit einem Schwert auf mich zeigte. Das hatten sie noch nie getan. „Tut mir leid aber es ist ein Befehl der Königin. Die Prinzessin muss in ihrer Zelle bleiben und falls sie abhauen sollte, sollen wir sie mit allen Mitteln zurückbringen! Zur Not auch mit Gewalt!"

„Genau. Mit Gewalt." Plötzlich erschien meine Mutter zwischen den Wachen. Wie kommt sie denn bitte so schnell vom Keller hierher???
Die Wachen standen auf einmal ganz stramm, wie beim Militär.
„Endlich sehe ich dein wahres Gesicht Mutter. Du bist nicht so nett und loyal wie du scheinst. Du bist eine einzige Betrügerin!"
„Jetzt mach mal Halblang Hope..Ich bin eine sehr loyale und gütige Königin. Untersteh dich das zu sagen!"
„Du und gütig? Das ich nicht lache. Vater war gütig. Du bist das komplette Gegenteil!"
Plötzlich zeigten alle Schwerter der Wachen auf mich.
„Ist das euer Ernst?! Merkt ihr denn nicht das sie euch alle hintergeht?!"
Meine Mutter verdrehte genervt die Augen und packte mich an meinen Armen.
„Jetzt hör mal zu du kleine Göre! Sie hören nicht auf dich! Sie hören nur auf mich!"
Ich entriss mich von ihren Armen und lief ein Stück zurück. Dann konnte ich die Äste der Hecke spüren und merkte das hinter der Hecke keine Mauer stand. Das ist meine Chance!
Ich ergriff die Chance und fror überraschend den Boden ein, sodass die anderen alle ausrutschten. Danach ging ich schnell durch die Hecke und baute auch dort eine dicke Eiswand auf, nachdem Damon ebenfalls kam.
Doch was ich hinter der Hecke sah, machte mich sprachlos.

Doch was ich hinter der Hecke sah, machte mich sprachlos

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„Das...ist...wunderschön" staunte ich.
„Das ist es wirklich Prinzesschen" Er sah mich lächelnd an. „Doch wo ist hier ein vereister Wald?" fragte er.
„Ich glaube wir sind auf der Falschen Seite...aber da vorne ist auch Schnee also kann der Wald nicht mehr so weit sein. Wir müssen halt jetzt viel laufen" Er sah mich schon so genervt an. „Ich und laufen?? Never ever. Ich bin schon genug in meinem Leben gelaufen da muss ich jetzt nicht noch einen Marathon zurücklegen"
„Damon...den einzigen weiten Weg den du gelaufen bist ist von meinem Zimmer in die Küche. Und das sind gerade mal 3 Türen und eine Treppe."
„Ja genau", er schaute mich empört an, „3 Türen und eine Treppe Zuviel...Ich will lieber ein Steak." protestierte er doch ich verdrehte nur meine Augen und sagte: „Komm schon, du kriegst ja noch dein Steak. " Als er die Worte hörte riss er seine Augen auf und grinste mich breit an. „Aber Blutig gebraten bitte...Ich will das Blut noch richtig spüren" sagte er und ich konnte schon merken wie ihm gleich der Sabber aus dem Mund läuft. Ich verzog mein Gesicht ein wenig.
„Ja von mir aus auch das und jetzt komm bevor noch meine Mutter wiederkommt"

Hope and the Ice Forest -Pausiert-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt