Zitronenbonbons - Erste Versuche einem näher zu kommen

Ernste Gespräche & tiefe Gefühle

Minerva P.o.V.
"Fang du an." Ich atme tief durch und sage dann: "Komm erstmal rein. Das müssen wir nicht vor offener Tür besprechen oder?" Er nickt und kommt rein. Wir gehen in die Küche, setzten uns und ich schiebe ihm eine Tasse Kaffe zu. "Heute Mal Kaffe?",er grinst mich schelmisch an und nippt an der Tasse. "Also", beginne ich," wegen Gestern... Ganz ehrlich Albus, ich weiß nicht was ich empfinde. Ich weiß nicht warum ich dir das Gestern gesagt habe. Ich weiß nicht Mal ob du auch so empfindest und das hört sich alles so an als ob ich gar nichts wüsste. Ich weiß aber, dass du ein unfassbar lieber Mensch bist und ich weiß, dass ich dich früher oder später  wirklich, mit ganzem Herzen, Lieben werde oder viel mehr kann. Aber nicht jetzt...", Ich schweige ein paar Sekunden. Ich habe die ganze Zeit über auf meine Tasse geblickt und am Rand rumgespielt. Ich Blicke auf und gucke in Albus Gesicht, dass mich warm anlächelt. Plötzlich nimmt er meine Hand und fährt mit dem Finger drüber so wie gestern Abend. "Wieso machst du das noch?", frage ich ihn traurig und blicke genauso traurig wieder in die Tasse. "Weil ich dich liebe, Minerva. Und wenn du meinst, dass du erstmal deine Zeit brauchst, dann werde ich das akzeptieren. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst. Ich kann warten. Und wenn wir beide alle Vorräte an Lebenselixier runterdrücken dafür.", er macht eine Pause und er lächelt mich wieder an. Das glitzern in seinen Augen hat sich scheinbar nun auch auf meine Augen übertragen, denn ich merke wie mir die Tränen kommen. "Hör zu, Minerva. Ich liebe dich schon lange und es macht mir nichts aus länger zu warten. Lass dir so viel Zeit wie du brauchst." Ich nicke und er erhebt sich. Seine Hand, die die ganze Zeit auf meiner war, ist jetzt weg und irgendwie fühle ich mich schuldig und... Leer. "Ich gehe dann jetzt.",sagt er sanft und ich stehe auf. Als wir an der Tür sind und er einen Schritt raus macht nehme ich seine Hand und ziehe ihn in eine Umarmung. Er schlingt ebenfalls seine Arme um meine Taille. Ich vergrabe meinen Kopf in seiner Schulter und fange an zu weinen. "Wieso weinst du denn jetzt, Mina?", fragt er mich liebevoll und hebt meinen Kopf damit ich ihm in die Augen sehen kann. "Ich weiß nicht!", sage ich und er wischt mir die Tränen weg. Wir stehen noch eine Weile so da, bis ich entscheide einen Schritt zurück zugehen und damit die Umarmung zu lösen. Da Albus etwas größer ist als ich, gehe ich etwas auf die Zehenspitzen und gebe ihm ein Kuss auf die Wange. "Komm gut zurück." "Na so gefährlich ist der Weg jetzt nicht." "Wer weiß", ich zwinker und ihm verschwörerisch zu. "Kommst du morgen zum Frühstück?",frage ich ihn und er nickt. "Na dann bis morgen...",sagt Albus und für uns beide ist die Situation gerade etwas komisch. "Mhm", murmel ich doch da macht es schon plopp und Albus ist verschwunden.

Albus P.o.V.
Ich apperiere gerade an die Aperiergrenze von Hogwarts als mich ein Patronus von Severus erreicht. Etwas sei mit dem Brief für Harry schief gelaufen und ich kann mir schon denken was seine Verwandten getan haben. Wahrscheinlich haben sie den Brief verbrannt oder weggeschmissen. Und Severus sei bei Hagrid. Was ich sehr komisch finde denn eigentlich geben die beiden sich nicht so gerne mit einander ab. Aber gut! Ich gehe also runter zu Hagrids Hütte und klopfe. Von innen höre ich schwere Schritte und im nächsten Moment öffnet Hagrid mir die Tür. "Professor Dumbledore, Sir! Komm'n sie rein!", ich nicke ihm zu und setzte mich neben Severus. Er sieht nicht sehr erfreut aus. "Professor." Er nickt mir zu. "Guten Tag Severus. So; was ist jetzt mit Harrys Brief?", Severus sieht mich gequält an und fängt an zu erzählen. "Petunia Dursley und ihr Mops von Ehemann",fängt er an und ich habe noch nie jemanden die beiden Namen mit solch einem Hass in der Stimme von jemandem sagen gehört, "haben ihm den Brief weg genommen und verbrannt. Hagrid und ich haben weiter Briefe geschickt die sie auch alle verbrannt haben. Danach haben sie ihr Haus verbarrikadiert und jetzt sind sie abgehauen auf irgend so eine Insel im Meer, aber an der Küste. Das Haus ist eine komplette Ruine. Komplett Schrott und Potter muss auf dem Boden schlafen." Angeekelt und gequält schürt er die Lippen. Ich nicke ernst und drehe mich dann zu Hagrid. "Hagrid, würde es dir was ausmachen heute Nacht noch einen kleinen Ausflug zumachen? Für Harry?"

Mary P.o.V.
Ich höre wie unten die Tür zugeht und Mama laut Seufzt. Ich krame aus meinem Schrank eine kurze Hose, ein T-Shirt und Sneaker. Mom findet kurze Hosen ganz schrecklich, aber Feli und ich lieben sie. Ich mache mir einen Pferdeschwanz und gehe dann runter. Ich habe eine ziemlich komische Idee wie ich Moms Laune steigern kann. Ein Besuch bei Omas Cottage in Cornwall. Da ist sie jeden Sommer und wenn wir am Strand sind ist sie immer gleich viel entspannter. "Mom! Wir gehen heute an den Strand!"

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Hey! Zwei Sachen! 1. Wollt bzw. mögt ihr das wenn ich die Kleidung bei Mary eher sehr genau oder nicht so genau beschreibe und 2... Wir haben fast 700 reads!😲😵 Danke!!!❤❤❤