23. Türchen

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Pov Pallette

Heute war ich früher wach geworden als sonst. Also machte ich schon mal für mich und Manu Frühstück. Mein Schatz lag noch im Bett und schlief. Gerade war ich dabei ein Spiegelei zu machen, als sich zwei Arme um mich schlangen. „Guten Morgen." Sagte ich ohne mich umzudrehen. „Morgen." Kam es verschlafen von Manuel.

„Da scheint noch jemand müde zu sein." Schmunzelte ich und holte das Ei aus der Pfanne und tat es auf einen Teller. „Ja, aber der Hunger hat mich geweckt." Gähnte mein Freund und griff sich sogleich das Teller mit dem Spiegelei und dem Speck. Er setzte sich auf den kleinen Esstisch und verschlang sogleich das Frühstück. „Man sieht dass du Hunger hast." Kicherte ich und setzte mich zu ihm. Gemeinsam aßen wir das Frühstück und tranken Orangensaft.

Als wir fertig gegessen hatten, räumten wir noch gemeinsam den Tisch ab. „Ich brauche mal wieder eine Dusche." Kam es von Manu, was mich zum Grinsen brachte. „Gerne darfst du duschen, wenn ich mit duschen darf." Hauchte ich Manuel von hinten ins Ohr, weshalb sich in seinem Genick eine Gänsehaut bildete.

„Dazu sage ich nicht nein." Antwortete er mir und griff nach meiner Hand und zog mich mit sich ins Badezimmer. Dort zogen wir uns aus und stiegen unter die Duschen. Es war echt angenehm mit Manuel zu duschen. Immer wieder küssten wir uns und streichelten über den jeweils anderen Körper.

Als wir fertig waren, stiegen wir aus der Dusche und trockneten uns ab. Manuel begann sich seine Haare zu föhnen, während ich mich noch richtig trocken rieb. Als Manu mit dem Föhnen fertig war. Nahm ich ihn und föhnte wie nicht anders, meine Haare. Anschließend gelte ich sie mir nach oben und betrachtete mich im Spiegel. Ich sollte mal wieder meinen Bart stutzen.

Manu schlang seine Arme von hinten um mich. „Na was überlegt man heißer Freund gerade?" fragte er neugierig und gab mir einen kurzen Kuss in den Nacken. „Ach nur das ich meinen Bart mal wieder stutzen sollte." Antwortete ich und fuhr darüber. „Also ich finde ihn so gerade passend. Lass ihn doch so." kam es von meinen Freund und zog etwas daran. Grinsend drehte ich mich zu ihm um und begann ihn zu küssen.

Natürlich wurden wir beide wieder verlangender und so wurde der Kuss zu einem Zungenkuss. Küssend hob ich Manu hoch und torkelte mit ihm in mein Schlafzimmer. Dort legte ich mich mit ihm auf das Bett, wo wir anschließend miteinander kuschelten.

„Patrick, wir können nicht den ganzen Tag im Bett liegen." Meinte Manuel und setzte sich auf. „Hast ja recht" gab ich zu und setzte mich ebenfalls auf. Kurz seufzte ich, da mir meine Eltern wieder in den Sinn kamen. Die hatte ich total vergessen. Sie werden sich bestimmt freuen, wenn sie sehen, dass ich endlich glücklich bin.

„Was ist den los?" fragte Manuel besorgt und massierte meine Schultern. „Ach mir sind nur meine Eltern wieder in den Sinn gekommen. Sie werden sich sicherlich freuen, wenn sie sehen, wie glücklich ich bin." Erklärte ich ihm, woraufhin er nur nickte. „Ok, aber ich dachte, dass wir Weihnachten nur wir zwei gemeinsam feiern." Kam es etwas enttäuscht von ihm. „Natürlich möchte ich morgen nur mit dir verbringen. Deswegen hätte ich auch gesagt, dass wir heute noch zu ihnen fahren." Versuchte ich Manuel bei zu bringen.

„Ach so, ja dann auf geht's fahren wir zu ihnen." Kam es von ihm motiviert. „Ok, gut." Grinste ich und stand mit ihm aus dem Bett auf. Wir zogen uns an und packten noch alles zusammen und verließen anschließend meine Wohnung. Gemeinsam stiegen wir in mein Auto ein und machten uns auf den Weg zu meinen Eltern. Die ganze Fahrt über konnte ich nur grinsen.

Und dann kamen wir an. Ich stieg aus und machte Manuel die Tür auf. Gemeinsam gingen wir zu der Haustür meiner Eltern. Ich klingelte und wartete drauf, dass sie mir die Tür öffneten. Als sich dir Tür schließlich öffnete, stand meine Mutter vor mir und grinste mich an. „Hallo Patrick, wie geht es dir." Begrüßte sie mich und nahm mich in die Arm. „Hallo Mama. Mir geht's gut." Antwortete ich und erwiderte ihre Umarmung. Erst als wir uns wieder lösten bemerkte sie Manu.

„Wenn hast du den da mitgebracht?" fragte sie neugierig. „Mama, darf ich vorstellen. Das ist Manuel mein Freund." Stellte ich ihn vor und holte ihn neben mich. „Wie schön." Lächelte sie und bat uns herein. Zu dritt gingen wir in das Wohnzimmer, wo mein Vater auf der Couch saß. Auch ihm stellte ich Manuel vor. Mein Vater begann zu lächeln und wünschte uns alles gut.

Wir blieben bis in die Abendstunden, dann fuhren Manu und ich wieder nach Hause. 

Adventspecial #KürbistumorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt